Martin Rasch | Klavier

Martin Rasch

Im künstlerischen Werdegang des Pianisten Martin Rasch (geb. 1974) zeigt sich schon früh eine Neigung zu gesamten Werkzyklen. Auf einem breiten Repertoire basierend werden die Werke von Ludwig van Beethoven bald zu einem besonderen Schwerpunkt. So


Biographie

Im künstlerischen Werdegang des Pianisten Martin Rasch (geb. 1974) zeigt sich schon früh eine Neigung zu gesamten Werkzyklen. Auf einem breiten Repertoire basierend werden die Werke von Ludwig van Beethoven bald zu einem besonderen Schwerpunkt.
So sind den fünf Klavierkonzerten und 32 Klaviersonaten immer wieder lange Phasen der intensiven Auseinandersetzung in hochgelobten Aufführungsserien gewidmet. Die jahrzehntelange Erfahrung mit diesen Werken ist in einer 2017 bei audite erschienenen Gesamteinspielung dokumentiert.
Er stellt sich auch der Herausforderung von zyklischen Darbietungen beider Bände des Wohltemperierten Klaviers von Johann Sebastian Bach, sämtlicher Klaviersonaten von Wolfgang Amadeus Mozart, der 24 Etüden von Frédéric Chopin und einer großen Auswahl der Werke von Franz Schubert, Robert Schumann und Franz Liszt. Das gesamte Klavierwerk von Arnold Schönberg präsentiert er in Gesprächskonzerten, auch eine Aufnahme für den Bayerischen Rundfunk liegt davon vor. Außerdem setzt er sich für die Klaviersonate des genialischen Liszt-Schülers Julius Reubke ein. Neben seinen solistischen Tätigkeiten tritt er regelmäßig in Kammerkonzerten auf.
Martin Rasch wurde u.a. mit dem 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb Calabria (1996), dem E.ON-Kulturförderpreis (2002) und dem Bayerischen Kunstförderpreis (2004) ausgezeichnet.
Seit 2002 leitet er eine Klavierklasse an der Hochschule für Musik und Theater München, wo er selbst bei Rainer Fuchs, Hugo Steurer und Gerhard Oppitz studierte.

Rezensionen

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