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Edition von Karajan (I) – G. Verdi: Requiem

23415 - Edition von Karajan (I) – G. Verdi: Requiem

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Karajans erste Aufnahme von Verdis Requiem entstand in einer Zeit des schwierigen Neuaufbaus seiner Karriere. In ihr klingen die Echos des Krieges ebenso nach wie die Ungewissheiten der Nachkriegszeit. Dabei zeigen Ausdruckskraft und Spontaneität dieser Interpretation einen Dirigenten, der sein...mehr

"If music be the food of (political) forgiveness, this performance is Karajan’s Day of Atonement." (audaud.com)

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Details

Edition von Karajan (I) – G. Verdi: Requiem
Artikelnummer: 23.415
EAN-Code: 4022143234155
Preisgruppe: BCA
Veröffentlichungsdatum: 14. Mai 2008
Spielzeit: 91 min.

Zusatzmaterial

Informationen

Karajans erste Aufnahme von Verdis Requiem entstand in einer Zeit des schwierigen Neuaufbaus seiner Karriere. In ihr klingen die Echos des Krieges ebenso nach wie die Ungewissheiten der Nachkriegszeit. Dabei zeigen Ausdruckskraft und Spontaneität dieser Interpretation einen Dirigenten, der sein Publikum so souverän beherrscht wie seine Musiker.

Der vorliegende Konzertmitschnitt entstand 1949 bei den Salzburger Festspielen und ist mit hervorragenden Solisten der damaligen Zeit besetzt: Die sehr jung bereits an der Wiener Staatsoper verpflichtete Hilde Zadek, die auch von Furtwängler hochgeschätzte Margarete Klose, Helge Rosvaenge, der meistbeschäftigte Tenor jener Jahre, und der großartige Boris Christoff.

Zu dieser Produktion gibt es wieder einen Producer's Comment – das heißt, einen unmittelbaren Eindruck des Produzenten Ludger Böckenhoff vom Umgang mit diesem historischen Audiomaterial.

Besprechungen

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orpheus | Heft 5+6 / Mai + Juni 2010 | Sebastian Sternberg | 1. Mai 2010 Historische Schätze von audite und anderen

Die Zusammenarbeit des Labes audite mit Deutschlandradio Kultur, dem Rechtsnachfolger des RIAS, erweist sich als sehr ertragreich. Sie führt in dasMehr lesen

Die Zusammenarbeit des Labes audite mit Deutschlandradio Kultur, dem Rechtsnachfolger des RIAS, erweist sich als sehr ertragreich. Sie führt in das Archiv des legendären Rundfunks im amerikanischen Sektor Berlin. Dort lagern musikalische Schätze ohne Ende, die nach und nach gehoben werden. Beispielhafter und zugleich großzügiger kann mit Erbe nicht umgegangen werden. Andere Rundfunkarchive sollten sich ein Beispiel daran nehmen. Archive haben nur dann eine Berechtigung, wenn sie sich der Gegenwart öffnen. audite greift nicht wahllos zu, vielmehr werden Schwerpunkte gesetzt. Einen dieser Schwerpunkte bildet der einstige Chefdirigent des RIAS-Symphonie-Orchesters Ferenc Fricsay. Als Vol. IX einer ihm gewidmeten Edition ist Donizettis deutsch gesungene Lucia di Lammermoor erschienen (23.412). Stilistisch bleibt diese Aufnahme weit hinter den großen italienischen Produktionen zurück. Verwunderlich ist das nicht. Schließlich wurde 1953 mitten im Kalten Krieg musikalisches Neuland für deutsches Publikum beschritten. Und das Ergebnis kann sich auch heute noch hören lassen. Maria Stader ist eine sehr lyrische Lucia. Ernst Haefliger als Edgardo passt gut zu ihr. Dietrich Fischer-Dieskau dürfte schon damals eine Fehlbesetzung für Lord Asthon gewesen sein. Er ist besser aufgehoben beim Lied und setzt mit solchen Aufnahmen ebenfalls Akzente bei audite.

Vol. I seiner eigenen Edition sind Mörike-Lieder von Wolf (95.599). Es wurden Aufnahmen von 1949, 1951 und 1955 zusammengefasst. Am Klavier sitzen Hertha Klust und Rudolf Wille. Auch beim Liedgesang ist mir der junge Fischer-Dieskau lieber als der reifere. Er geht die einzelnen Stücke viel freier an, folgt dem „inneren Triebe“ und setzt nicht ein ganzes Gebäude aus Erfahrung, Deutungswillen und Sendungsbewusstsein drauf. Die Lieder fließen mehr und schleppen sich nicht bedeutungsschwer und belehrend dahin.

Elisabeth Schwarzkopf ist 1958 ins RIAS Studio gegangen und hat dort gemeinsam mit Michael Raucheisen Lieder aufgenommen (95.633). Die Interpretation der Wolf-Lieder ist schon stark geprägt durch ihren Ehemann und Mentor Walter Legge, der die Renaissance dieses Komponisten maßgeblich beförderte. Die meisten betörenden Details kehren in den Produktionen unter seiner Leitung wieder bzw. wurden dort bereits erarbeitet. Akzente auf dieser CD werden vor allem von Raucheisen gesetzt, der vor allem bei Wolf dramatischer und zupackender begleitet als der Schwarzkopfsche „Hauspianist“ Gerald Moore. Neben Wolf gibt es Schubert, Strauss, Purcell, Thomas Arne und Roger Quilter. Alle Titel dürften Premieren auf den Musikmarkt sein. Schon diese Tatsache verleiht ihnen Exklusivität und verheißt Sammlerglück.

Dem grauen Markt entrissen wurde Verdis Messa da Requiem, mit dem als Vol. I eine Herbert-von-Karajan-Reihe eröffnet wird (23.415). Es ist der Salzburger Mitschnitt von 1949, bei dem Karajan noch nach Ausdrucksformen für dieses Werk sucht, das ihn ein Leben lang beschäftigen sollte. In der Besetzung treffen mit Hilde Zadek, Margarete Klose, Helge Rosvaenge und Boris Christoff Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufeinander. Das Klangbild dieser restaurierten Fassung nach den Originalbändern ist wesentlich präsenter als das, was von dieser Aufführung bisher zu haben war. Es lohnt sich also, die alte durch die neue Ausgabe zu ersetzen.

Karajan bleibt auch bei anderen Labels ein Star. Jade, Frankreich, hat die berühmte, inzwischen freie EMI-Einspielung der h-Moll-Messe von Bach herausgegeben, die als erste Schallplattenaufnahme von Nicolai Gedda gilt (699 649-2). Membran ist einfallsreicher und hat unter dem Titel „Herbert von Karajan in Berlin“ noch frühere Dokumente des Dirigenten ausfindig gemacht (232482). Einmal ist es Beethovens Eroica mit der Preußischen Staatskapelle, 1944 im Haus des Rundfunks an der Berliner Masurenallee aufgenommen, zum anderen Bruckners 8. Sinfonie mit dem gleichen Orchester, im gleichen Jahr an gleicher Stelle eingespielt. Der erste Satz fehlt, der vierte und letzte ist ein früher Versuch von Stereofonie. Diese Technikbesessenheit sollte den Dirigenten nie mehr loslassen.
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Fanfare | Issue 32:5 (May/June 2009) | Mortimer H. Frank | 1. Mai 2009

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This is a significant document, not only of Karajan’s early, post-World War II work but of his four distinguished soloists as well. Moreover, it is superior to some of his subsequent performances (both studio and live) of this towering score that have appeared on CD. But, according to listings provided by arkivmusic.com, this is the second release of this performance by Audite, the first one, bearing the same numbering, having been issued in 1970. The sound is considerably better than that in many live products to have emerged from Salzburg at the time: the background is silent, with the soloists well forward. But the chorus and orchestra seem cramped, almost 8H-like. Moreover, the loudest passages are often shrill and may, on wide-range equipment, lacerate the ears, especially in some instances that tend to shatter. Considerable improvement, however, can be obtained with a flexible 10-band equalizer. The soloists are clear and impressive, and Karajan does not tend to drag some sections as he did in later efforts. This is certainly not a performance that should be one’s primary choice, but it is well worth investigating as a supplementary acquisition for those interested in the singers or the conductor. The set is tagged Volume1, but it is not clear whether this numbering refers to a series devoted to the conductor or to the Salzburg Festival. A welcome virtue of the production is Audite’s 23 bands, enabling easy access to each of the work’s sections.
This is a significant document, not only of Karajan’s early, post-World War II work but of his four distinguished soloists as well. Moreover, it is

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www.concertonet.com | 04/30/2009 | 30. April 2009 Giuseppe Verdi: Messa da Requiem

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CD Compact | Abril 2009 | Albert Ferrer i Flamarich | 1. April 2009

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??? | February 2009 | 1. Februar 2009

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Fono Forum | 12/2008 | Peter T. Köster | 1. Dezember 2008 Historische Schätze im Sammelpack
Verschiedene CD-Boxen mit wertvollen historischen Orchesteraufnahmen bieten derzeit dem Sammler eine reiche Ausbeute. Aber auch interessante Einzelveröffentlichungen verdienen besondere Beachtung – noch zumal, wenn sie zu vergleichsweise erschwinglichen Preisen erschienen sind

[…] Das "amerikanischste" Orchester im Europa der Nachkriegszeit war ohne Frage das des RIAS (Rundfunk im amerikanischen Sektor) in Berlin, vonMehr lesen

[…] Das "amerikanischste" Orchester im Europa der Nachkriegszeit war ohne Frage das des RIAS (Rundfunk im amerikanischen Sektor) in Berlin, von seinem Chef Ferenc Fricsay unerbittlich zu Präzision und Transparenz erzogen und mit einer vorzüglichen Blechbläsergruppe ausgestattet. Die Aufnahmen des zu Unrecht oft vernachlässigten zweiten Klavierkonzerts von Tschaikowsky und des ersten Liszt-Konzerts fesseln gleichermaßen durch Shura Cherkasskys fulminantes Klavierspiel wie auch durch die aufregende Gestaltung des Orchesterparts durch Fricsay. Dass auch Gastdirigenten von den Qualitäten des Orchesters profitieren konnten, belegen die gestochen scharfen, ungewöhnlich gut durchhörbaren Einspielungen der üppigen Strauss-Partituren "Ein Heldenleben" und "Tod und Verklärung" unter Karl Böhm.

Ebenfalls in der erfreulich schnell wachsenden historischen Serie des Labels Audite ist die älteste erhaltene Konzertaufnahme des Verdi-Requiems unter Herbert von Karajan (Salzburg 1949) erschienen, die zum Vergleich einlädt mit dem fünf Jahre später entstandenen Mitschnitt aus dem Wiener Musikverein, den Orfeo zum Karajan-Jahr beisteuert. Nicht nur die Aufnahmetechnik beim österreichischen Rundfunk Rot-Weiß-Rot hatte sich in diesen Jahren beträchtlich weiterentwickelt, auch Karajans Konzept des Werkes hatte an Differenzierung und Geschlossenheit gewonnen. Beide Aufnahmen vermitteln eine Hochspannung, wie sie Karajans Studioeinspielungen des Werkes nicht erreichen. Während bei der älteren Aufnahme der Bassist Boris Christoff die anderen Solisten überragt, hatte Karajan 1954 mit Antonietta Stella, Oralia Dominguez, Nicolai Gedda und Giuseppe Modesti ein rundum ausgewogenes Sängerquartett zur Verfügung. Das gilt auch für Beethovens Neunte, die im Wiener Live-Mitschnitt von 1955 (mit Lisa della Casa, Hilde Rössel-Majdan, Waldemar Kmentt und Otto Edelmann) noch keineswegs so glatt und stromlinienförmig klingt wie in Karajans späteren Aufführungen.

Böhm und Karajan sind auch in einer dickleibigen Box vertreten, die kommentarlos eine Auswahl wichtiger Dirigenten präsentiert, die um die Mitte des vorigen Jahrhunderts am Pult der Berliner Philharmoniker standen. Freilich sprechen die Aufnahmen für sich: "Klassiker" wie Furtwänglers vierte Schumann, Knappertsbuschs achte Bruckner, Schurichts "Pastorale" oder Celibidaches "Italienische" gehören (obendrein so günstig angeboten) in den Schrank eines jeden Sammlers. Wer sich für zeitgenössische Musik interessiert, sollte sich die letzte Folge der Karel-Ancerl-Edition nicht entgehen lassen, die auf vier sorgfältig kommentierten CDs einen Überblick über das tschechische Musikschaffen zwischen Kriegsende und Prager Frühling gibt und mit einigen kommunistischen "Agitprop"-Werken auch ein Stück Zeitgeschichte dokumentiert. […]
[…] Das "amerikanischste" Orchester im Europa der Nachkriegszeit war ohne Frage das des RIAS (Rundfunk im amerikanischen Sektor) in Berlin, von

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Scherzo | deciembre 2009 | Enrique Pérez Adrián | 1. Dezember 2008 Tesoros Radiofónicos

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Ópera Actual | Octubre 2008 | Marc Busquets | 1. Oktober 2008

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Gramophone | October 2008 | 1. Oktober 2008 New slants on familiar interpretations
Karaian's Verdi Requiem and Anda's Bartok Second Piano Concerto

Four days before Furtwängler died in Baden-Baden (on November 30, 1954) his arch-rival Herbert von Karajan was conducting Verdi's Messa da Requiem atMehr lesen

Four days before Furtwängler died in Baden-Baden (on November 30, 1954) his arch-rival Herbert von Karajan was conducting Verdi's Messa da Requiem at the Grosser Saal of the Vienna Musikverein, a compelling performance now available on Orfeo and featuring the Vienna Symphony Orchestra and a fine (and relatively young) vocal line-up of Antonietta Stella, Oralia Dominguez, Nicolai Gedda and Giuseppe Modesti. I was amazed at just how different this 1954 performance is to another vintage Karajan-led Vienna Requiem recently released by Audite, a performance taped at the 1949 Salzburg Festival with a less consistent but none the less distinguished quartet of soloists – Hilde Zadek, Margarete Klose, Helge Roswaenge (effortful and weighty in comparison with the incendiary performance he gave under Toscanini in London in 1938) and Boris Christoff, captured in his magnificent early prime. The 1954 version is swifter than its predecessor by around five minutes and there are countless subtle differences in terms of articulation and phrasing, and yet both offer valuable insights into an evolving interpretation.

Still, I doubt if Karajan conducted Verdi's Requiem quite as often as Géza Anda played Bartók's Second Piano Concerto, which was more than 300 times. Volume 4 of Audite's unmissable Géza Anda “Edition” includes a light and fiery 1952 Salzburg performance under Fricsay, troubled only occasionally by some quirky balancing. The First Concerto (1957) under Michael Gielen, which is among the most playful versions I've ever heard, is rather better in that respect. The second disc includes a work that I don't recall ever hearing Anda play, the Contrasts, where the earnest violinist is Tibor Varga and the clarinettist the WDR Symphony Orchestra's Paul Blöcher. Here, as in the wonderful Suite, Op 14, Anda's performance combines flexibility – it's almost rhapsodic at times – with an acute feeling for colour and rhythm. Another Anda “first”, at least as far as CD is concerned, is the Sonata for Two Pianos and Percussion where his duet partner is none other than Georg Solti.

Again, tone colouring and nuance are the principle virtues and if the first movement's shifting rhythmic patterns are sometimes less than watertight, a sense of elemental energy more than compensates. The sound quality is fairly good and I would enthusiastically urge all Bartókians to invest without delay. These sorts of releases tend to have rather short shelf lives.
Four days before Furtwängler died in Baden-Baden (on November 30, 1954) his arch-rival Herbert von Karajan was conducting Verdi's Messa da Requiem at

Diapason
Diapason | N° 562 - Octobre 2008 | Christian Merlin | 26. September 2008

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Encore un Requiem de Verdi live par Karajan ! Où s'arrêteront-ils ? Celui-ci, capté au Festival de Salzbourg 1949, à une époque où le chef quadragénaire tentait de maintenir sa carrière à flots après les vaches enragées de la période de dénazification, n'apporte pas grand-chose à la gloire discographique du maestro. Moyennement capté, le concert n'offre qu'une ébauche de ce que sera l'interprétation de Karajan dans cette œuvre qu'il marquera de son empreinte : l'orchestre n'est que très approximativement ensemble (les violoncelles dans l'Offertoire !), le chœur déjà monumental mais un peu asséné. C'est surtout le quatuor de solistes qui dépare et détonne. On n'est pas encore à l'époque où Karajan choisit lui-même ses distributions en fonction de son propre idéal sonore : il se retrouve ici avec les grandes gloires de son temps, une affiche à même de faire exploser le box-office, mais pas de constituer une équipe homogène. Première soprano à Vienne où elle devint ensuite un professeur recherché, Hilde Zadek est encore celle qui s'en tire le mieux, malgré des difficultés audibles dans le Libera me : elle se met au service de l'œuvre. Comme dans Carmen, la grande Margarete Klose reste drapée dans sa dignité de Fricka. La voix de l'immense Rosvaenge est à cette époque grossie et indurée, ce dont Boris Christoff, cabot en diable, profite pour tirer la couverture à qui mieux mieux. Un document marginal.
Encore un Requiem de Verdi live par Karajan ! Où s'arrêteront-ils ? Celui-ci, capté au Festival de Salzbourg 1949, à une époque où le chef

www.ClassicsToday.com
www.ClassicsToday.com | September 2008 | Victor Carr | 3. September 2008

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L'éducation musicale | n° 555-556 - septembre/octobre 2008 | 1. September 2008

Dans sa collection « Deutschlandradio Kultur », la firme allemande AuditeMehr lesen

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Die Presse
Die Presse | Schaufenster, 2. Juli 2008 | Wilhelm Sinkovicz | 2. Juli 2008 Karajans „Requiem“

Das Verdi-Requiem war immer Herbert von Karajans Leib- und Magenstück.Mehr lesen

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klassik.com | Juli 2008 | Toni Hildebrandt | 2. Juli 2008 | Quelle: http://magazin.k... Karajans ‘Sturm und Drang’

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Diverdi Magazin | n°172 (julio-agosto 2008) | Pablo -L. Rodríguez | 1. Juli 2008 Karajan y el "fenómeno Toscanini"
AUDITE inicia un ciclo dedicado al Rey Midas de la dirección

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Como les sucedió a tantos jóvenes directores germanos de los años veinte y treinta, Herbert van Karajan (1908 -1989) también sucumbió al "fenómeno Toscanini". Tras escucharle dirigir en Viena Falstaff y Lucia de Lammermoor en 1929, Karajan se volvió un acérrimo seguidor del gran maestro italiano; la precisión de su ataque, tempo, claridad sonora o la escrupulosa atención a los matices, propios de la tradición directorial italiana, coincidieron con el ideal de la joven estética de la "Nueva Objetividad" imperante en los países germanos durante el periodo de entreguerras. De hecho, además de combinar desde entonces el estilo de Toscanini a su propia tradición expresiva germana, Karajan descubrió con el maestro italiano una nueva concepción de hacer la música de Donizetti, Verdi y Puccini. Ello le permitió ahondar de un modo muy diferente a arras directores alemanes en el repertorio italiano)' desarrollar una inconfundible combinación de precisión y fluidez que podemos apreciar de forma más nítida que nunca en esta famosa grabación de 1949 con la que Audite inicia un ciclo de magníficas remasterizaciones radiofónicas dedicado al gran director salzburgués en su centenario.


Hoy se conocen hasta 19 grabaciones de Karajan del Réquiem verdiano, aunque de todas ellas ésta de 1949 es la primera y también una de las más intensas y emotivas. Y ello no sólo por haber sido grabada en vivo por la radio austriaca aliada, sino por la proximidad de la guerra en un país destruido y ocupado o por su compleja situación tras ser vetado por Furtwangler para dirigir ópera en el Festival de Salzburgo (en 1949 tan sólo dirigió este Réquiem y una Novena). Karajan consigue que la orquesta y el coro suenen a un nivel extraordinario y dispone de cuatro magnificas solistas, en especial Helge Rosvaenge (bellísimo su Ingemisco) o Boris Christoff (impresionante en el Confutatis).
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Audiophile Audition | July 01, 2008 | Gary Lemco | 1. Juli 2008

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[…] Karajan erzeugt eine große Innenspannung und eine trotz der erwähnen Mängel bewegende Interpretation. Die Mono-Aufnahme hat Schwankungen undMehr lesen

[…] Karajan erzeugt eine große Innenspannung und eine trotz der erwähnen Mängel bewegende Interpretation. Die Mono-Aufnahme hat Schwankungen und gibt dem Ganzen dokumentarischen Charakter. Mithin ist dies ein Set, das sich vor allem an Karajan- oder Verdi-Sammler richtet.

Das gilt auch für die Audite-Veröffentlichung, die eine Interpretation hörbar macht, die um einiges emphatischer ist als das, was Karajan später in diesem Werk an Emotion vermittelte. Die Spontaneität des Konzerts mit ihren auf Wirkung angelegten Effekten ist genau so spürbar wie das Ringen mit einem unausgeglichenen Solistenquartett, in dem Helge Rosvaenge der Schwachpunkt, ist, während Boris Christoff mit seinem prächtigen Bass für bewegende Höhepunkte sorgt. Die beiden Damen haben schöne und weniger schöne Momente. Das Orchester würde man beim Blindhören nicht unbedingt als die Wiener Philharmoniker identifizieren, denn dazu klingt die Formation zu unsauber. Die Tonaufnahme hat altersbedingte Schwankungen und benachteiligt den Chor sehr. Das wichtigste Merkmal der Aufnahme – und das macht sie letztlich so interessant – ist Karajans Spiel mit den Tempi, wobei er vieles so langsam dirigiert wie er es in keinem der später entstanden Tondokumente des Verdi-Requiems gemacht hat: Wie sich das auswirkt, zeigt der Vergleich zwischen den Aufführungsdauern der beiden hier vorgestellten Aufnahmen: 1949 war der Dirigent mehr als sechs Minuten langsamer, 1985 brauchte er für die bei DG verfügbare Einspielung aus Wien 86 Minuten und 34 Sekunden, also ebenfalls etwa vier Minuten weniger als 1949.
[…] Karajan erzeugt eine große Innenspannung und eine trotz der erwähnen Mängel bewegende Interpretation. Die Mono-Aufnahme hat Schwankungen und

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