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Johannes Brahms: The Complete Chamber Music for Clarinet

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Die hier vorgelegte Gesamtausgabe der Kammermusikwerke für Klarinette von Johannes Brahms wird getragen von den erstrangigen Interpreten: Laura Ruiz Ferreres gilt als eine der talentiertesten Klarinettistinnen ihrer Generation, ebenso der Pianist Christoph Berner. Die Streicherbesetzung mit dem international erfolgreichen Cellisten Danjulo Ishizaka und dem Mandelring Quartett komplettiert die hochwertige Künstlerauswahl dieser Aufnahme.mehr

"Die spanische Klarinettistin Laura Ruiz Ferreres beherrscht auf ihrem Instrument all das, was die Klarinette unter den Blasinstrumenten adelt – die klangliche Vielfalt, den warmen, sanften, vollmundigen Ton genau so wie den spitzen, klaren, mit Attacke geblasenen. Sie zaubert die Pianissimi ansatzlos aus dem Nichts und agiert technisch und intonatorisch jenseits aller Schwierigkeiten." (BR 4 Klassik)

Titelliste

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SACD 1 von 2 (45:06)

Johannes Brahms Trio in A minor, Op. 114 for Clarinet, Violoncello and Piano (24:02) Laura Ruiz Ferreres | Danjulo Ishizaka | Christoph Berner

Johannes Brahms Sonata in F minor, Op. 120 No. 1 for Clarinet and Piano (21:04) Laura Ruiz Ferreres | Christoph Berner

Allegro appassionato – Sostenuto ed espressivo (07:50)
Andante un poco Adagio (04:20)
Allegretto grazioso (04:07)

SACD 2 von 2 (55:20)

Johannes Brahms Sonata in E flat major, Op. 120 No. 2 for Clarinet and Piano (20:17) Laura Ruiz Ferreres | Christoph Berner

Allegro amabile (08:00)
Allegro appassionato – Sostenuto – Tempo I (05:17)
Andante con moto – Allegro – Più tranquillo (07:00)

Johannes Brahms Quintet in B minor, Op. 115 for Clarinet and String Quartet (35:03) Laura Ruiz Ferreres | Mandelring Quartett

Andantino – Presto non assai, ma con sentimento (04:35)

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Details

Johannes Brahms: The Complete Chamber Music for Clarinet
Artikelnummer: 91.662
EAN-Code: 4022143916624
Preisgruppe: CV
Veröffentlichungsdatum: 22. Februar 2013
Spielzeit: 100 min.

Zusatzmaterial

Informationen

Die hier vorgelegte Gesamtausgabe der Kammermusikwerke für Klarinette von Johannes Brahms wird getragen von den erstrangigen Interpreten: Laura Ruiz Ferreres gilt als eine der talentiertesten Klarinettistinnen ihrer Generation, ebenso der Pianist Christoph Berner. Die Streicherbesetzung mit dem international erfolgreichen Cellisten Danjulo Ishizaka und dem Mandelring Quartett komplettiert die hochwertige Künstlerauswahl dieser Aufnahme.

Am Ende seiner Karriere, als er schon sein Testament gemacht hatte, wurde Johannes Brahms (1833-1897) durch ein Instrument entflammt, das vor allem als unverzichtbarer Bestandteil des romantischen Orchesters vertraut war: die Klarinette. Allerdings lag die Kammermusik für Klarinette seit den Tagen von Mozart oder Carl Maria von Weber ziemlich brach. Vielleicht hätte auch Brahms nie wieder zur Komponistenfeder gegriffen, wenn ihn nicht Richard Mühlfeld, der begnadete Virtuose der Meininger Hofkapelle, in den Jahren 1891 und 1894 zu vier Kammermusikwerken mit Klarinette inspiriert hätte. Dabei hatte der melancholisch veranlagte Norddeutsche Brahms stets ein Faible für das mittlere, noble Register und den ausdrucksvolle „redenden" Ton der Klarinette, den er in allen vier Werken weidlich verlangt. Während dabei das Trio op. 114 mit Klavier und Cello seit jeher als subtil gearbeitetes Werk für Kenner gilt, ist das Quintett op. 115 mit Begleitung eines Streichquartetts ein Wunder an Klangverschmelzung und lyrischem Hochdruck. Zusammen mit den Klarinettensonaten op. 120 bescherten diese Spätwerke der Kammermusik mit Klarinette eine regelrechte Renaissance, die bis in unsere Tage fortwirkt.

Besprechungen

eurowinds | 6/2013 November/Dezember | Sandra Sinsch | 1. November 2013 Johannes Brahms - Referenzaufnahmen für Klarinette

Die Klarinettenwerke von Johannes Brahms, das ist für die Zunft so etwas wie die »Bibel«. Viele haben den Wunsch, das Gesamtwerk aufzunehmen,Mehr lesen

Die Klarinettenwerke von Johannes Brahms, das ist für die Zunft so etwas wie die »Bibel«. Viele haben den Wunsch, das Gesamtwerk aufzunehmen, manche realisieren es. So auch Laura Ruiz Ferreres. Eigentlich umfaßt dieses Oeuvre »nur« vier Werke, doch es ist der Gradmesser für Klarinettisten. Der Komponist hatte im Jahr 1891 eigentlich schon mit seinem Schaffen abgeschlossen und war dabei, sein Vermächtnis zu ordnen, als Richard Mühlfeld, damaliger Soloklarinettist der renommierten Meininger Hofkapelle und so etwas wie der »Klarinettenstar« seiner Zeit, die Soli in Brahms vierter Sinfonie so vollendet spielte, daß der Komponist sich inspirieren ließ. So flossen zwei Sonaten für Klarinette und Klavier, ein Trio mit Klavier und Violoncello sowie das Quintett h-moll op. 11 S für Streicher und Soloklarinette auf das Notenpapier.

Audite, ein feines Klassiklabel, war an Ruiz Ferreres herangetreten und die Spanierin war begeistert, ihren ganz persönlichen Brahms zu vertonen. Prominente Mitstreiter hat sie sich gesucht: Pianist Christoph Berner, Cellist Danjulo Ishizaka und das Mandelring-Quartett, allesamt feste Größen in der Kammermusikwelt. Alles befreundete Künstler, doch in diesem Projekt musizierten alle das erste Mal mit der Klarinettistin. »Ich mag es gerne spannend und lege mich nicht gerne auf Kammermusikpartner fest. Es ist viel schöner, immer wieder mit anderen Kollegen die vielen Facetten in der Musik zu entdecken«, sagt sie. Das Ergebnis ist mehr als spannend. National und international überschlägt sich die Kritik. »Weniger die normale Meditationsstimmung als vielmehr drängende Leidenschaft«, adelt die englische BBC die Aufnahme. Eine »tonlich-technisch würdige Nachfolgerin« des Ausnahmeklarinettisten Mühlfeld sei die gebürtige Spanierin, so das FonoForum. Pizzicato sagt: »Wenn künftig von Kammermusik für Klarinette des Johannes Brahms die Rede sein wird, müssen diese zwei CDs als Referenzaufnahmen genannt werden.«

Bereits 2009 ist eine andere, höchst interessante Aufnahme mit Sololiteratur des 20. Jahrhunderts entstanden. Die Werke umspannen den Zeitrahmen von 1940 bis 1987 und umfassen höchst verschiedene musikalische Aspekte wie polyphones Hören bei Berio und Stockhausen, Abkehrung von der klassischen Dramaturgie und Zeitwahrnehmung bei Messiaen oder betonte Virtuosität bei Bucchi.
Die Klarinettenwerke von Johannes Brahms, das ist für die Zunft so etwas wie die »Bibel«. Viele haben den Wunsch, das Gesamtwerk aufzunehmen,

Fanfare | 17.10.2013 | Jerry Dubins | 17. Oktober 2013

Here, on two discs, are the four valedictory clarinet works Brahms bequeathed to Richard Mühlfeld and, of course, to posterity. Brahms knew MühlfeldMehr lesen

Here, on two discs, are the four valedictory clarinet works Brahms bequeathed to Richard Mühlfeld and, of course, to posterity. Brahms knew Mühlfeld from the Meiningen Court Orchestra, an ensemble the composer had conducted and in which Mühlfeld played principal clarinet. As far as we know, Brahms did not play the clarinet himself, but there was no indication that he solicited Mühlfeld’s technical advice in writing for the instrument as he had Joseph Joachim’s when composing his Violin Concerto.

In 1890, for all practical purposes, Brahms considered his composing career done with the completion of his String Quintet in G Major, op 111. He was already feeling unwell and had begun putting his affairs in order. In the fall of that year, he asked his publisher, Simrock, to take stock and make an accounting of his works; and a few months later, he wrote his will, leaving his collection of original manuscripts to the Gesellschaft der Musikfreunde. Brahms had decided to rest on his laurels and live out whatever time he had left in leisure.

Obviously, that didn’t happen, for thanks to Mühlfeld, Brahms was suddenly inspired in 1891 to compose the Clarinet Trio, op. 114, and its companion, the Clarinet Quintet, op 115. And more was yet to come four sets of late piano pieces, opp 116 & 119, then the two follow-up clarinet sonatas (alternately for viola), op 120/1 and 2, the Four Serious Songs, op 121, and finally, the 11 Chorale Preludes for organ, op 122.

Undoubtedly, it was Mühlfeld who brought Brahms out of retirement, but I suspect that if Mühlfeld’s instrument had been anything other than the clarinet his entreaties to Brahms would have met with stubborn resistance. There was something about the timbre of the clarinet reedy, rich mix of autumn colors and the feelings of loneliness and longing evoked by fallen leaves and the stirrings of approaching winter resonated with Brahms’s fatalistic mood. All four of the works he composed for the instrument reflect a sense of wistful melancholy and of turning inward.

very familiar with these works, as I am with the Mandelring Quartet from a number of its other recordings. I can not say the same, however, for clarinetist Laura Ruiz Ferreres, cellist Danjulo Ishizaka, or pianist Christoph Berner, but I can say that from the moment disc 1 of this set began to play, I knew I was in the presence of something special. To quote a phrase uttered by Brahms’s friend, Eusebius Mandyczewski, upon hearing a performance of the clarinet trio. It is as though the instruments were in love with each other; That’s the impression conveyed by these performances.

Laura Ruiz Ferreres was born in Spain, but currently calls Frankfurt, Germany, home. There she is professor of clarinet at the Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Prior to that, she played principal clarinet in Berlin’s Comic Opera Orchestra. She studied with practically a Who’s Who of the clarinet world: Joan Enric Lluna, Anthony Pay, and Karl-Heinz Steffens, and participated in master classes given by Thea King, Andrew Marriner, Michael Collins, Karl Leister, and Walter Boeykens.

There are many wonderful recordings of these works, and as beautiful as the music-making on these discs is, I wouldn’t want to be without the clarinet trio performed by David Shifrin, David Finckel, and Wu Han on Artistled, or without the performance by Richard Stoltzman, Yo-Yo Ma, and Emanuel Ax on Sony; and most of all, I wouldn’t want to be without the recording by Martin Fröst, Torleif Thedeen, and Roland Pöntinen on a BIS CD, which also includes the two clarinet sonatas.

For the quintet, I wouldn’t want to part with a brand new version, just released and not yet reviewed in Fanfare, with clarinetist Sharon Kam and the Jerusalem Quartet on Harmonia Mundi. Still, the playing on this new…
Here, on two discs, are the four valedictory clarinet works Brahms bequeathed to Richard Mühlfeld and, of course, to posterity. Brahms knew Mühlfeld

Gewandhaus-Magazin | Nr. 80 Herbst 2013 | Martin Hoffmeister | 1. Oktober 2013 Sie lieben Brahms?
Martin Hoffmeisters CD-Kolumne »Kontrapunkt«

Die Spanierin verfügt nicht nur über eine erhabene Spielkultur und scheinbar endlose technische Finessen, sondern es gelingt ihr zudem, einen Eindruck der unendlichen Klangvielfalt ihres Instruments zu präsentieren. Eine in sämtlichen Belangen referenzwürdige Einspielung.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Die Spanierin verfügt nicht nur über eine erhabene Spielkultur und scheinbar endlose technische Finessen, sondern es gelingt ihr zudem, einen Eindruck der unendlichen Klangvielfalt ihres Instruments zu präsentieren. Eine in sämtlichen Belangen referenzwürdige Einspielung.

BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | October 2013 | AB | 1. Oktober 2013 Brahms
Clarinet Trio, Quintet, Sonatas

The Quintet is striking: not the usual gentle autumnal meditation, but full of passionate urgency. Ferreres brings sensitively varied colouring to theMehr lesen

The Quintet is striking: not the usual gentle autumnal meditation, but full of passionate urgency. Ferreres brings sensitively varied colouring to the Trio and Sonatas.
The Quintet is striking: not the usual gentle autumnal meditation, but full of passionate urgency. Ferreres brings sensitively varied colouring to the

American Record Guide | September 2013 | Patrick Hanudel | 1. September 2013

The young Spanish clarinetist Laura Ruiz Ferreres, professor at the Hochschule für Musik in Frankfurt, embarks here on a recording project of theMehr lesen

The young Spanish clarinetist Laura Ruiz Ferreres, professor at the Hochschule für Musik in Frankfurt, embarks here on a recording project of the complete clarinet chamber music of Johannes Brahms: the trio, the quintet, and the sonatas. German-Japanese cellist Danjulo Ishizaka joins her in the trio, the Mandelring Quartet of Germany collaborate in the Quintet, and Viennese pianist Christoph Berner sits at the keyboard in the trio and sonatas.
In her promotional materials, Ferreres presents a puzzling image. On one hand, she wants to be taken seriously as a teacher, boasting expertise in both the French and German clarinet systems and emphasizing the cultivation of an expressive personality; but in her photographs, she looks more like a clothing model than a professional musician.
Her playing has similar contradictions. She renders each score with mature understanding and insight, yet she exhibits the persistent lack of attention to detail that plagues developing students. She spoils an otherwise resonant timbre with a cloudy middle register below the break; she mars her breathtaking dynamic range with a fortissimo that spreads too often; she often loses control of her tongue and throat in the clarion register, producing an awkward scooping sound; and she regularly follows a beautifully done legato line with a display of lazy and sloppy fingers.
Her supporting cast is uneven as well. The Mandelring Quartet has a fragile sound and scrappy technique, and Berner alternates passages of technical brilliance, wonderful touch, and emotional inspiration with moments of structural unawareness and palpable boredom. Ishizaka stands out with his rich and vibrant sound, awesome command, and complete dedication to the music, even if he occasionally loses clarity at pianissimo. In the Second Sonata, at 2:16 in II, the music skips ahead an entire second in what may be a misplaced splice.
The young Spanish clarinetist Laura Ruiz Ferreres, professor at the Hochschule für Musik in Frankfurt, embarks here on a recording project of the

Musica | Numero 249 - settembre 2013 | Massimo Viazzo | 1. September 2013

Laura Ruiz Ferreres, solista spagnola che ha fatto anche un’esperienza quinquennale tra le file orchestrali (Komische Oper di Berlino), ha tutte le carte in regola tecniche per rendere al meglio queste pagine sublimi. Ma è soprattutto il colore del suo clarinetto, un colore autunnale e nostalgico, a cogliere al meglio il clima espressivo di queste composizioni. Molto bravi anche Christoph Berner, dal pianismo robusto ma non aggressivo, il sensibile violoncellista Danjulo Ishizaka e il Quartetto Mandelring, sempre lucido e tecnicamente preparato. Il dialogo che si instaura tra di loro e la Ferreres è candidamente colloquiale.Mehr lesen

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Laura Ruiz Ferreres, solista spagnola che ha fatto anche un’esperienza quinquennale tra le file orchestrali (Komische Oper di Berlino), ha tutte le carte in regola tecniche per rendere al meglio queste pagine sublimi. Ma è soprattutto il colore del suo clarinetto, un colore autunnale e nostalgico, a cogliere al meglio il clima espressivo di queste composizioni. Molto bravi anche Christoph Berner, dal pianismo robusto ma non aggressivo, il sensibile violoncellista Danjulo Ishizaka e il Quartetto Mandelring, sempre lucido e tecnicamente preparato. Il dialogo che si instaura tra di loro e la Ferreres è candidamente colloquiale.

hifi & records
hifi & records | 3/2013 | Holger Arnold | 1. Juli 2013

Die gebürtige Spanierin und heutige Frankfurter Klarinettenprofessorin Laura Ruiz Ferreres erweist sich vor allem in tonlich-technischer Hinsicht als würdige Mühlfeld-Nachfahrin. Das klingt ausnahmslos bezaubernd schön, ausgeglichen und spielerisch-elegant.Mehr lesen

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Die gebürtige Spanierin und heutige Frankfurter Klarinettenprofessorin Laura Ruiz Ferreres erweist sich vor allem in tonlich-technischer Hinsicht als würdige Mühlfeld-Nachfahrin. Das klingt ausnahmslos bezaubernd schön, ausgeglichen und spielerisch-elegant.

Ensemble - Magazin für Kammermusik
Ensemble - Magazin für Kammermusik | 3-2013 Juni/Juli | Carsten Dürer | 1. Juni 2013 Die 5-Sterne-Aufnahme
Berauschend schön

Die wichtigste Interpretin dieser kammermusikalischen Werke ist die spanische Klarinettistin Laura Ruiz Ferreres. Mit Bravour findet sie den richtigen Zugang zu der beschwingten Aussage von Brahms im Alter [...] die Intensität und die Klangschönheit, die Ferreres [...] zu produzieren in der Lage ist, berauscht den Zuhörer und nimmt ihn für die Musik voll ein.Mehr lesen

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Die wichtigste Interpretin dieser kammermusikalischen Werke ist die spanische Klarinettistin Laura Ruiz Ferreres. Mit Bravour findet sie den richtigen Zugang zu der beschwingten Aussage von Brahms im Alter [...] die Intensität und die Klangschönheit, die Ferreres [...] zu produzieren in der Lage ist, berauscht den Zuhörer und nimmt ihn für die Musik voll ein.

www.ResMusica.com
www.ResMusica.com | Le 4 mai 2013 | Etiennes Comes | 4. Mai 2013 Laura Ruiz Ferreres, clarinettiste d’avenir

Le point fort de l’enregistrement est à notre sens le célébrissime Quintette, sorte de concerto déguisé, où les interprètes font merveille: le quatuor est d’une grande cohésion, et la clarinette joue de manière fort ludique à cache-cache avec le premier violon, se fondant parfois dans la masse des cordes pour l’enrichir de la chaleur de son timbre, émergeant au contraire à d’autres moments dans l’aigu pour chanter ses phrases. Tout y est précis et musical, comme l’Adagio, d’une rare concentration – et tellement exigeant!Mehr lesen

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Le point fort de l’enregistrement est à notre sens le célébrissime Quintette, sorte de concerto déguisé, où les interprètes font merveille: le quatuor est d’une grande cohésion, et la clarinette joue de manière fort ludique à cache-cache avec le premier violon, se fondant parfois dans la masse des cordes pour l’enrichir de la chaleur de son timbre, émergeant au contraire à d’autres moments dans l’aigu pour chanter ses phrases. Tout y est précis et musical, comme l’Adagio, d’une rare concentration – et tellement exigeant!

Scherzo
Scherzo | Año XXVIII - Nº 285 - Mayo 2013 | Juan García-Rico | 1. Mai 2013 Brahms: Obra de cámara con clarinet

La clarinetista Laura Ruiz protagoniza un interesante álbum con laMehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
La clarinetista Laura Ruiz protagoniza un interesante álbum con la

International Record Review
International Record Review | May 2013 | William Hedley | 1. Mai 2013

Just as Mozart was inspired, toward the end of his short life, by a clarinettist, so Brahms, near the end of his, and after his self-imposedMehr lesen

Just as Mozart was inspired, toward the end of his short life, by a clarinettist, so Brahms, near the end of his, and after his self-imposed retirement from composing, was seduced by the playing of another. Richard Mühlfeld had entered the Meiningen Court Orchestra as a violinist, but he later taught himself to play what was still a relatively new instrument, and his skill as a clarinettist seems to have been at least one of the factors that stimulated Brahms into returning to composition.

Brahms wrote four works for the clarinet, all of which are to be found on these two discs. The Trio and Quintet were both completed during the summer of 1891. The wonderfuI series of short, solo piano works (Opp. 116-19) followed, after which Brahms composed the two sonatas, a form that barely existed previously. By turns lyrical and dramatic, the Trio, Op. 114 lacks both the autumnal quality of the Quintet and the sombre melancholy of much of the piano music that was to follow. The first movement is as notable for the intricacy of its structure and its mastery of instrumental timbre as it is for the beauty of its themes. Wonders abound, though, not least the magical way Brahms harnesses a series of scales to bring about the close of the movement. The nocturnal slow movement is not without its darker moments; it is followed by a waltz-like scherzo. The finale is rapid, sometimes turbulent, and with more than a trace of Hungarian folk influence. In spite of all this energy the work ends firmly in the minor key.

The Quintet, one of the glories of the chamber music repertoire, has proved the more popular work. It opens with four bars of music for the strings which provide much of the thematic material of the movement. The clarinet melody that follows is directly derived from this, and has something of the improvisatory quality of the late piano pieces. The work as a whole, despite the forces required, shares their intimacy and inward quality. There is certainly a feeling of the composer looking back in this work, though Brahms was such an 'absolute' composer that is seems presumptuous to suggest this. Yet the clarinet's imitation of a Hungarian gypsy instrument in the middle section of the slow movement is surely part of it, and the masterly return, totally natural and inevitable, of the opening theme at the end of the work makes for music that is as poignant as any you are likely to hear.

The focal point of this collection is the Spanish clarinettist Laura Ruiz Ferreres. Photos of her are given pride of place in the packaging, but she needs no special pleading, as she is a superb player. All the attributes of a fine clarinettist are there – agility, lovely woody tone in the lower register, rising through a rich middle to a piercing top – and these are allied with a most satisfying musical sense. She is joined in the sonatas by pianist Christoph Berner, who plays alongside cellist Danjulo Ishizaka in the Trio. I can do no better than to say that they make a most unified team. The Mandelring Quartett has made several recordings for Audite and its performance of the Quintet maintains previous high standards. The performance underlines Brahms's skill in integrating a wind instrument into the sound of a string quartet, with textures beautifully balanced and each instrumentalist aware of his or her role in the ensemble. Pacing is just right too, with a global view of the work that leads to a particularly successful performance of the sometimes problematical finale, and a most moving final coda. The performance cannot efface memories of one or two classic performances from the past – why should it? – but a previously admired performance, live, from Sabine Meyer and the Alban Berg Quartet now seems bland by comparison.

The first movement of the F minor Sonata is marked 'Allegro appassionato' and there is certainly plenty of passion in this performance. This is very expressive playing, emphasizing the romantic over the classical. Both players are very faithful to the score, and their feeling for the music comes across powerfully whilst remaining apparently spontaneous. The final appearance of the main theme of the slow movement is played in exquisite piano by Ruiz Ferreres. Only in the scherzo did I occasionally feel that a slightly more affectionate approach to phrasing might have paid dividends, though I prefer to draw attention to the way in which the clarinettist delivers the subtle tracery that is the accompanying passages whilst at the same time investing the notes with real meaning and purpose. The finale sets off at a cracking pace and the high spirits – Brahmsian high spirits, that is – are tossed off with utter conviction.

The glorious opening melody of the E flat major Sonata is delivered in Ruiz Ferreres's most singing tone and it is perfectly matched at the piano by Berner. The whole movement is a most successful realization of Brahms's charming tempo indication, 'Allegro amabile', with a particularly touching tranquillo close. The middle movement goes splendidly, its central section properly sombre and almost church-like. The gurgling, liquid sound from the clarinet in the third variation in the finale is another high spot of this outstanding performance, one of four that can be confidently recommended.
Just as Mozart was inspired, toward the end of his short life, by a clarinettist, so Brahms, near the end of his, and after his self-imposed

Fono Forum
Fono Forum | Mai 2013 | Holger Arnold | 1. Mai 2013 Spielerisch-elegant

Im Frühjahr 1891 kommt es in Meiningen zur schicksalhaften Begegnung zwischen Brahms und Richard Mühlfeld (1856 bis 1907), dem SoloklarinettistenMehr lesen

Im Frühjahr 1891 kommt es in Meiningen zur schicksalhaften Begegnung zwischen Brahms und Richard Mühlfeld (1856 bis 1907), dem Soloklarinettisten der Hofkapelle. „... Man kann nicht schöner blasen, als es der hiesige Mühlfeld tut“, schreibt er an Clara Schumann. In unmittelbarer Folge entstehen das Trio a-Moll op. 114 für Klarinette, Violoncello und Klavier und das Quintett h-Moll op. 115 für Klarinette und Streichquartett sowie 1894 die beiden Sonaten für Klarinette und Klavier f-Moll und Es-Dur op. 120. Die vier Meisterwerke stellen einen Höhepunkt in der Geschichte der Klarinettenliteratur dar. Trotzdem sind Produktionen wie die vorliegende, die die Stücke quasi aus einem Guss vereinen, erstaunlicherweise selten. Die gebürtige Spanierin und heutige Frankfurter Klarinettenprofessorin Laura Ruiz Ferreres erweist sich vor allem in tonlich-technischer Hinsicht als würdige Mühlfeld-Nachfahrin. Das klingt ausnahmslos bezaubernd schön, ausgeglichen und spielerisch-elegant. Musikalisch werden nicht alle Ausdrucksmöglichkeiten ausgeschöpft. Hier kommen dann auch die Mitstreiter ins Spiel. So agiert der Cellist Danjulo Ishizaka durchgehend sehr zurückhaltend "hinter" der Klarinette, woran die Aufnahmetechnik nicht ganz unschuldig ist. Wie auch im Quintett vor allem die Mehrkanalversion mit hallig-verschwimmendem Klangbild wenig überzeugt. Hier finden zudem das bestens eingespielte Mandelring-Quartett und die Klarinettistin musikalisch kaum zueinander. Als idealer Partner erweist sich sowohl im Trio als auch den beiden Sonaten Pianist Christoph Berner. Die beiden Sonaten gerieten denn auch insgesamt am überzeugendsten.
Im Frühjahr 1891 kommt es in Meiningen zur schicksalhaften Begegnung zwischen Brahms und Richard Mühlfeld (1856 bis 1907), dem Soloklarinettisten

Clarino
Clarino | 5/2013 | dkw | 1. Mai 2013

Die hier vorgelegte Gesamtausgabe der Kammermusikwerke für Klarinette von Johannes Brahms wird getragen von den erstrangigen Interpreten: Laura Ruiz Ferreres gilt als eine der talentiertesten Klarinettistinnen ihrer Generation.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Die hier vorgelegte Gesamtausgabe der Kammermusikwerke für Klarinette von Johannes Brahms wird getragen von den erstrangigen Interpreten: Laura Ruiz Ferreres gilt als eine der talentiertesten Klarinettistinnen ihrer Generation.

BBC Radio 3
BBC Radio 3 | Saturday 27th April 2013, 10.45 am | Andrew McGregor | 27. April 2013 BROADCAST CD review

Misha Donat joins Andrew to discuss recent recordings of Brahms and Beethoven Chamber Music...<br /> <br /> Sendebeleg siehe PDF!Mehr lesen

Misha Donat joins Andrew to discuss recent recordings of Brahms and Beethoven Chamber Music...

Sendebeleg siehe PDF!
Misha Donat joins Andrew to discuss recent recordings of Brahms and Beethoven Chamber Music...

Sendebeleg siehe PDF!

www.amazon.de
www.amazon.de | 5. April 2013 | J Scott Morrison | 5. April 2013 | Quelle: https://www.amaz... Superb in All Respects

It is well-known that Brahms was so impressed by the playing of clarinetist Richard Mühlfeld, the principal clarinetist of the vaunted MeiningenMehr lesen

It is well-known that Brahms was so impressed by the playing of clarinetist Richard Mühlfeld, the principal clarinetist of the vaunted Meiningen Court Orchestra, that he more or less came out of retirement and wrote four late works (Opp. 114, 115, and Op. 120, Nos. 1 and 2) for him and even appeared as pianist with him playing those that included piano. It is for good reason that these late works are among the most treasured by Brahmsians, partly because of the mellow sound of the clarinet, and partly because of the serene, wise and autumnal nature of the works. They are not probably the most popular works among the general public. But they are jewels of the first rank. And on these two hybrid-SACDs they are given spectacularly musical performances.

The featured clarinetist is a young Spanish/German woman who was principal clarinetist in the Komische Oper orchestra in Berlin until 2010 when she became professor of clarinet at the highly respected Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst (College of Music and Performing Arts) in Frankfurt. Her playing is immaculate and extraordinarily expressive. There are, in Brahms's clarinet works, very wide dynamics and Ruiz Ferreres has mastered them faultlessly. Her pianissimi are particularly beguiling.

She is joined in the trio and sonatas by the young Austrian pianist, Christoph Berner, whose playing matches that of Ruiz Ferreres impeccably. He is no shrinking violet accompanist and it is clear that he and the clarinetist are of one mind musically. In the Trio they are joined by Japanese/German cellist, Danjulo Ishizaka, who is a perfect fit with his colleagues. His extensive solos [late Brahms is replete with marvelous cello parts] are particularly affecting.

For the amazing Clarinet Quintet Ruiz Ferreres is joined by the wonderful Mandelring Quartet, whose recordings I have lauded repeatedly: e.g., Shostakovich: Complete String Quartets,Janacek: Complete String Quartets. Just yesterday I revisited their recording of Janácek's 'Kreutzer Sonata' quartet and was once again enthralled.

The only drawback to this issue is that each CD has a somewhat short timing: CD 1 45:10; CD 2 55:32. To make up for that the price of each SACD is slightly less than one ordinarily pays these days. Recorded sound is exemplary.

Strong recommendation. (This music has already gone on my iPod, which I do only with CDs I particularly like so that I can take the music wherever I go.)
It is well-known that Brahms was so impressed by the playing of clarinetist Richard Mühlfeld, the principal clarinetist of the vaunted Meiningen

Pizzicato
Pizzicato | N° 232 - 4/2013 | RéF | 1. April 2013 Die Referenzversion

Der Name der Klarinettistin Laura Ruiz-Ferreres steht zwar in größeren Lettern auf dem Coverbild als jene der übrigen beteiligten Musiker, aber dasMehr lesen

Der Name der Klarinettistin Laura Ruiz-Ferreres steht zwar in größeren Lettern auf dem Coverbild als jene der übrigen beteiligten Musiker, aber das ist Gott sei Dank nur ein Gestaltungselement des Grafikers. Gleich in dem das Programm einleitenden Klarinettentrio op. 114 zeigt die spanische Klarinettistin, das sie sich nicht als Solistin vor ihre Mitspieler spielen will, sondern gleichberechtigt neben sie. Ludger Böckenhoff hat das in einem wunderbar ausbalancierten Klangbild auch akustisch mitgetragen. So soll Kammermusik klingen, so soll Kammermusik gespielt werden, in einem permanenten Dialog der Instrumente. Und wenn dann dieser Dialog, wie für Brahms unabdingbar, auch ständig im Fluss bleibt, wenn er inspiriert geführt wird, dann ist schon vieles gegeben, um Brahms zur Wirkung zu verhelfen. Hier kommt das lyrische Element noch hinzu, das insbesondere das Spiel des Cellisten Danjulo Ishizaka und der Klarinettistin prägt. Laura Ruiz-Ferreres hat einen besonders schönen, schwebenden und kantablen Klang, der dem Melos der Brahmsschen Klammermusik sehr entgegen kommt. Alle drei Musiker zeigen aber auch durch eine feinfühlig gesteigerte Agogik, wie sehr sie über der Materie stehen.

Zusammen mit Christoph Berner am Klavier gelingt Laura Ruiz-Ferreres auch eine sehr einfühlsam gespielte Interpretation der beiden Sonaten. Beide Musiker bringen in ihrem fein justierten Klanggefühl die meisterliche Reife der Musik, ihren emotionalen Gehalt und das überragende Formgefühl von Johannes Brahms in ein sehr gutes Gleichgewicht. Vor allem bewundere ich, wie gut sie alles Schwere, alles Demonstrative vermeiden und der Musik letztlich eine sehr lockere Form geben.

Wie nicht anders zu erwarten, erreichen das Mandelring Quartett und die Klarinettistin im Quintett op. 115 eine beeindruckende Ausdrucksintensität und eine durchgehend innige Wärme. Das ist Musik voller Geist und Schwung, erzielt durch ein absolut phänomenales dynamisches Nuancieren, eine ideale Durchsichtigkeit und eine unmittelbare Beredsamkeit, die uns von diesem Brahms-Opus mehr mitteilt, als wir bisher je davon erfahren haben. Nicht zu sprechen von der Gänsehaut, die das berückend schöne Adagio bei uns hervorrief.

Kein Zweifel also: wenn künftig von Kammermusik für Klarinette des Johannes Brahms die Rede sein wird, müssen diese 2 SACDs als Referenzversion genannt werden.
Der Name der Klarinettistin Laura Ruiz-Ferreres steht zwar in größeren Lettern auf dem Coverbild als jene der übrigen beteiligten Musiker, aber das

Kulimu
Kulimu | Jg. 39 (2013), Heft 1 | uwa | 1. April 2013

Nicht nur die Ausstattung dieser CD-Box entspricht höchstem Standard, sondern auch die Wiedergabe mit der fabelhaften spanischen Klarinettistin Laura Ruiz Ferreres. Ihr Spiel fasziniert durch die große Bandbreite aller nur möglichen Nuancierungen. [...] Ihr Spiel ist geprägt von bedingungsloser Leidenschaft und Hingabe.Mehr lesen

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Nicht nur die Ausstattung dieser CD-Box entspricht höchstem Standard, sondern auch die Wiedergabe mit der fabelhaften spanischen Klarinettistin Laura Ruiz Ferreres. Ihr Spiel fasziniert durch die große Bandbreite aller nur möglichen Nuancierungen. [...] Ihr Spiel ist geprägt von bedingungsloser Leidenschaft und Hingabe.

klassik.com | 27.03.2013 | Jan Kampmeier | 27. März 2013 | Quelle: http://magazin.k... Brahms, Johannes – Kammermusik für Klarinette
Ausgewogen, aber zu wenig Kontraste

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Laura Ruiz Ferreres' Einspielung der Kammermusik mit Klarinette von

www.klavier.de | 27.03.2013 | Jan Kampmeier | 27. März 2013 Brahms, Johannes – Kammermusik für Klarinette
Ausgewogen, aber zu wenig Kontraste

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WDR 3
WDR 3 | TonArt, 15.03.2013 | Monika Kursawe | 15. März 2013 Laura Ruiz Ferreres spielt Brahms

Die Werke für Klarinette von Johannes Brahms gehören zu den bedeutendstenMehr lesen

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Die Werke für Klarinette von Johannes Brahms gehören zu den bedeutendsten

RBB Kulturradio
RBB Kulturradio | 11.03.2013 | Ulrike Klobes | 11. März 2013 Johannes Brahms: Sämtliche Kammermusikwerke für Klarinette
Mit Laura Ruiz Ferreres (Klarinette) und dem Mandelring Quartett

Die spanische Klarinettistin Laura Ruiz Ferreres gehört zu den gefragtesten Solisten ihres Fachs. In Berlin war sie vier Jahre lang ersteMehr lesen

Die spanische Klarinettistin Laura Ruiz Ferreres gehört zu den gefragtesten Solisten ihres Fachs. In Berlin war sie vier Jahre lang erste Solo-Klarinettistin im Orchester der Komischen Oper, mittlerweile ist sie Professorin für Klarinette an der Musikhochschule in Frankfurt am Main. Nebenbei findet sie auch immer wieder Zeit, für CD-Aufnahmen ins Studio zu gehen. Jetzt ist ihr viertes Album erschienen mit Kammermusik von Johannes Brahms. Der Klarinettist der Meininger Hofkapelle, Richard Mühlfeld, inspirierte Brahms zu seinen späten Kammermusikwerken mit Klarinette. Mühlfeld soll seinem Instrument einen besonders süßen und weichen Klang entlockt haben. So notierte Brahms: "Man kann nicht schöner Klarinette blasen, als es der hiesige Herr Mühlfeld tut."

Respektvoller, harmonischer Zusammenfluss

Die ausgeglichene Grundstimmung des zuerst entstandenen Klarinettentrios setzt Laura Ruiz Ferreres mit der passenden Leichtigkeit um. So als befände sie sich mit ihren Begleitern, dem Pianisten Christoph Berner und dem Cellist Danjulo Ishizaka, in einem anregenden Gespräch, bei dem ein Wort das andere gibt, alles in einem respektvollen, harmonischen Zusammenfluss.

Den Höhepunkt des Albums bildet das Klarinettenquintett, das Laura Ruiz Ferreres zusammen mit dem Mandelring Quartett eingespielt hat. Ein nachdenkliches und doch aufrüttelndes Werk, in dem Brahms noch einmal zeigt, dass er ein wahrer Meister der Variationskunst war. Schon bei der Wiener Uraufführung im Dezember 1891 hat das Quintett für wahre Begeisterungsstürme gesorgt.

Drei Jahre nach dem Quintett komponierte Brahms die beiden Klarinettensonaten op. 120, seine letzten Kammermusikwerke, ebenfalls für Richard Mühlfeld. Die erste Sonate in f-Moll führt vom düster-pathetischen Beginn hin zum fröhlichen Finale. In der zweiten Sonate in Es-Dur überwiegt ein melancholisch-besonnener Unterton. Darauf zielt nicht die Interpretation von Laura Ruiz Ferreres. Mit einem beschwingten Tempo und feinen dynamischen Unterscheidungen verleiht sie dieser Sonate eine fast schon heitere Stimmung.

Präzise Artikulation

Dieses Album lebt vor allem von Ferreres' präziser Artikulation. Dabei stellt sie sich nie in den Mittelpunkt, sondern musiziert in einem Atem mit ihren Begleitern. Eine behutsame Annäherung an die späte Blüte von Johannes Brahms.
Die spanische Klarinettistin Laura Ruiz Ferreres gehört zu den gefragtesten Solisten ihres Fachs. In Berlin war sie vier Jahre lang erste

Gesellschaft Freunde der Künste | 10.03.2013 | 10. März 2013 Hochwertige Künstlerauswahl
Musik Klassik: Laura Ruiz Ferreres spielt Brahms – "Johannes Brahms: The Complete Chamber Music for Clarinet"

Die hier vorgelegte Gesamtausgabe der Kammermusikwerke für Klarinette von Johannes Brahms wird getragen von den erstrangigen Interpreten: Laura RuizMehr lesen

Die hier vorgelegte Gesamtausgabe der Kammermusikwerke für Klarinette von Johannes Brahms wird getragen von den erstrangigen Interpreten: Laura Ruiz Ferreres gilt als eine der talentiertesten Klarinettistinnen ihrer Generation, ebenso der Pianist Christoph Berner. Die Streicherbesetzung mit dem international erfolgreichen Cellisten Danjulo Ishizaka und dem Mandelring Quartett komplettiert die hochwertige Künstlerauswahl dieser Aufnahme.

Am Ende seiner Karriere, als er schon sein Testament gemacht hatte, wurde Johannes Brahms (1833-1897) durch ein Instrument entflammt, das vor allem als unverzichtbarer Bestandteil des romantischen Orchesters vertraut war: die Klarinette. Allerdings lag die Kammermusik für Klarinette seit den Tagen von Mozart oder Carl Maria von Weber ziemlich brach.

Vielleicht hätte auch Brahms nie wieder zur Komponistenfeder gegriffen, wenn ihn nicht Richard Mühlfeld, der begnadete Virtuose der Meininger Hofkapelle, in den Jahren 1891 und 1894 zu vier Kammermusikwerken mit Klarinette inspiriert hätte. Dabei hatte der melancholisch veranlagte Norddeutsche Brahms stets ein Faible für das mittlere, noble Register und den ausdrucksvollen „redenden" Ton der Klarinette, den er in allen vier Werken weidlich verlangt. Während dabei das Trio op. 114 mit Klavier und Cello seit jeher als subtil gearbeitetes Werk für Kenner gilt, ist das Quintett op. 115 mit Begleitung eines Streichquartetts ein Wunder an Klangverschmelzung und lyrischem Hochdruck. Zusammen mit den Klarinettensonaten op. 120 bescherten diese Spätwerke der Kammermusik mit Klarinette eine regelrechte Renaissance, die bis in unsere Tage fortwirkt.
Die hier vorgelegte Gesamtausgabe der Kammermusikwerke für Klarinette von Johannes Brahms wird getragen von den erstrangigen Interpreten: Laura Ruiz

Bayern 4 Klassik - CD-Tipp
Bayern 4 Klassik - CD-Tipp | 07.03.2013 | Annika Täuschel | 7. März 2013 Johannes Brahms
Kammermusik für Klarinette

Die "komplette" Kammermusik für Klarinette von Johannes Brahms… umfasst genau vier Werke, und trotzdem ist dieser überschaubare Output sowohl fürMehr lesen

Die "komplette" Kammermusik für Klarinette von Johannes Brahms… umfasst genau vier Werke, und trotzdem ist dieser überschaubare Output sowohl für das Oeuvre von Brahms als auch für die Kammermusikwelt essentiell. Brahms hatte 1891 eigentlich schon mit dem Komponieren abgeschlossen, war krank und hatte begonnen, sein Vermächtnis zu ordnen.

Es war Richard Mühlfeld, Soloklarinettist der Meininger Hofkapelle, der Brahms' Altersruheplänen – zum Glück – einen Strich durch die Rechnung machte. Weil er bereits 1885 die Soli in der Vierten Symphonie so formvollendet gespielt hatte, dass Brahms nicht umhin kam, sich vom offensichtlich außergewöhnlichen Klarinettenton des Richard Mühlfeld bezirzen, inspirieren zu lassen: zu zwei Sonaten für Klarinette und Klavier, einem Trio für Klarinette, Klavier und Violoncello, und – als Gipfel dieser kleinen, aber feinen Sammlung – dem Quintett h-Moll op. 115 für Klarinette und Streichquartett.

Mit wunderschönem Ton besticht auf dieser Doppel-CD des Label "audite" auch die spanische Klarinettistin Laura Ruiz Ferreres, in der Bläser- und Klarinettenwelt als Solistin, Kammermusikerin und Pädagogin eine feste Größe. Sie beherrscht auf ihrem Instrument all das, was die Klarinette unter den Blasinstrumenten adelt – die klangliche Vielfalt, den warmen, sanften, vollmundigen Ton genau so wie den spitzen, klaren, mit Attacke geblasenen. Sie zaubert die Pianissimi ansatzlos aus dem Nichts und agiert technisch und intonatorisch jenseits aller Schwierigkeiten. Auch die Partner, die Laura Ruiz Ferreres sich für dieses Brahms-Projekt an die Seite geholt hat, sind international bekannt und renommierte Kammermusiker in unterschiedlichsten Formationen: das Mandelring-Quartett ebenso wie Pianist Christoph Berner und Cellist Danjulo Ishizaka.
Die "komplette" Kammermusik für Klarinette von Johannes Brahms… umfasst genau vier Werke, und trotzdem ist dieser überschaubare Output sowohl für

Hessischer Rundfunk
Hessischer Rundfunk | hr2-kultur: Der CD-Tipp, Mi 6.3.13, 13.05 – 13.30 Uhr | Eva Blaskewitz | 6. März 2013 hr2-kultur │Der CD-Tipp

Im Schluss-Satz der Sonate Es-Dur Opus 120 Nummer 2 entfaltet die Klarinettistin Laura Ruiz Ferreres ein besonders buntes Spektrum an Klangfarben, von geheimnisvollem Raunen bis zu einem voll aufblühenden, kraftvollen Ton, der trotzdem immer schlank und weich wirkt.Mehr lesen

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Im Schluss-Satz der Sonate Es-Dur Opus 120 Nummer 2 entfaltet die Klarinettistin Laura Ruiz Ferreres ein besonders buntes Spektrum an Klangfarben, von geheimnisvollem Raunen bis zu einem voll aufblühenden, kraftvollen Ton, der trotzdem immer schlank und weich wirkt.

Record Geijutsu
Record Geijutsu | March 2013 | 1. März 2013

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