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Richard Strauss: Don Juan, Eine Alpensinfonie & Walzerfolge from Der Rosenkavalier

95611 - Richard Strauss: Don Juan, Eine Alpensinfonie & Walzerfolge from Der Rosenkavalier

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Karl Böhm und Richard Strauss waren befreundet und standen sich künstlerisch wie privat sehr nahe. Deshalb gelten Böhms Strauss-Interpretationen als „authentisch“. Diese Aufnahmen von „Don Juan“, der „Alpensinfonie“ und der Walzerfolge aus dem „Rosenkavalier“ entstanden nur wenige Jahre nach dem Tod des Komponisten. Sie sind beredte Zeugnisse dafür, wie gewissenhaft Karl Böhm das Erbe von Richard Strauss verwaltete.mehr

Karl Böhm und Richard Strauss waren befreundet und standen sich künstlerisch wie privat sehr nahe. Deshalb gelten Böhms Strauss-Interpretationen als „authentisch“. Diese Aufnahmen von „Don Juan“, der „Alpensinfonie“ und der Walzerfolge aus dem „Rosenkavalier“ entstanden nur wenige Jahre nach dem Tod des Komponisten. Sie sind beredte Zeugnisse dafür, wie gewissenhaft Karl Böhm das Erbe von Richard Strauss verwaltete.

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Richard Strauss Don Juan - tone-poem for orchestra, Op. 20 (after Nikolaus Lenau) (17:12) RIAS-Symphonie-Orchester | Karl Böhm

Allegro molto con brio (17:12)

Richard Strauss Eine Alpensinfonie, Op. 64 (54:24) RIAS-Symphonie-Orchester | Karl Böhm

Wanderung neben dem Bache (00:52)
Auf blumigen Wiesen (00:58)
Durch Dickicht und Gestrüpp auf Irrwegen (01:42)
Auf dem Gletscher (01:01)
Gefahrvolle Augenblicke (01:40)
Auf dem Gipfel (04:36)
Nebel steigen auf (00:26)
Die Sonne verdüstert sich allmählich (01:10)
Stille vor dem Sturm (03:22)
Gewitter und Sturm. Abstieg (03:46)
Sonnenuntergang (02:28)

Richard Strauss Der Rosenkavalier, Op. 59 (07:52) RIAS-Symphonie-Orchester | Karl Böhm

2. Walzerfolge aus dem III. Akt, Zusammenstellung: 1934, anonym (07:52)

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Details

Richard Strauss: Don Juan, Eine Alpensinfonie & Walzerfolge from Der Rosenkavalier
Artikelnummer: 95.611
EAN-Code: 4022143956118
Preisgruppe: BCB
Veröffentlichungsdatum: 1. Januar 2010
Spielzeit: 79 min.

Informationen

Karl Böhm und Richard Strauss: Eine kongeniale Künstlerfreundschaft
„Die Begegnung mit diesem genialen Menschen war für mich von höchster Bedeutung“, schreibt Karl Böhm in seiner Autobiographie. Er meinte damit Richard Strauss. Zwischen den beiden Künstlern entwickelte sich in den 30er Jahren eine Beziehung, die letztlich weit über das Künstlerische hinausging. Strauss´ besondere persönliche Wertschätzung für Böhm gipfelte darin, dass er ihm 1945 sein „künstlerisches Testament“ übersandte, in dem er u. a. sehr konkret seine Vorstellungen über die Zukunft des Operntheaters niedergelegt hatte. Die Musik von Richard Strauss bildete immer einen besonderen Schwerpunkt im Repertoire von Karl Böhm. Da er viele Werke noch mit dem Komponisten erarbeitete, kann man seine Strauss-Interpretationen als „authentisch“ bezeichnen – wie diese hier erstmals offiziell auf CD veröffentlichten Aufnahmen des „Don Juan“, der „Alpensinfonie“ und der berühmten Walzersuite aus dem „Rosenkavalier“. Diese Aufnahmen mit dem RIAS-Symphonie-Orchester entstanden zwischen 1952 und 1954, also nur wenige Jahre nach dem Tod des Komponisten. Böhms Strauss-Interpretationen überzeugen in ihrer Klarheit und Geschlossenheit der Gesamtkonzeption. Linien und Konturen treten deutlich hervor. Böhm vermag den komplexen Klang der Strauss-Partituren souverän zu organisieren, hier stimmen immer die Proportionen.

Die Produktion ist Teil unserer Reihe „Legendary Recordings“ und trägt das Qualitätsmerkmal „1st Master Release“. Dieser Begriff steht für die außerordentliche Qualität der Archivproduktionen bei audite. Denn allen historischen audite-Veröffentlichungen liegen ausnahmslos die Originalbänder aus den Rundfunkarchiven zugrunde. In der Regel sind dies die ursprünglichen Analogbänder, die mit ihrer Bandgeschwindigkeit von bis zu 76 cm/Sek. auch nach heutigen Maßstäben erstaunlich hohe Qualität erreichen. Das Remastering - fachlich kompetent und sensibel angewandt – legt zudem bislang verborgene Details der Interpretationen frei. So ergibt sich ein Klangbild von überlegener Qualität. CD-Veröffentlichungen, denen private Mitschnitte von Rundfunksendungen oder alte Schellackplatten zugrunde liegen, sind damit nicht zu vergleichen.

Besprechungen

www.allmusic.com | 01.06.2011 | James Leonard | 1. Juni 2011 Richard Strauss: Don Juan; Eine Alpensinfonie; Der Rosenkavalier

Though none of these are among Karl Böhm's greatest performances ofMehr lesen

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Though none of these are among Karl Böhm's greatest performances of

Crescendo Magazine
Crescendo Magazine | mise à jour le 18 novembre 2010 | Bernard Postiau | 18. November 2010

Bien que de 30 ans son cadet, Karl Böhm compta, à partir de 1934, auMehr lesen

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Bien que de 30 ans son cadet, Karl Böhm compta, à partir de 1934, au

www.ResMusica.com
www.ResMusica.com | 4 novembre 2010 | Patrick Georges Montaigu | 4. November 2010 Böhm dirige Strauss

Karl Böhm et Richard Strauss ont été non seulement contemporains maisMehr lesen

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Karl Böhm et Richard Strauss ont été non seulement contemporains mais

Fanfare | Issue 34:2 (Nov/Dec 2010) | Arthur Lintgen | 1. November 2010

Karl Böhm’s interpretations of Richard Strauss’s music tend to be fast (compared to modern practice) and more in line with the composer’sMehr lesen

Karl Böhm’s interpretations of Richard Strauss’s music tend to be fast (compared to modern practice) and more in line with the composer’s tempos. His DVD performance of Don Juan with the Vienna Philharmonic (Fanfare 32:2) clocks in at just under 16 and a half minutes. This one is 46 seconds longer, and the difference is telling. Böhm generates explosive energy, but is just a little more relaxed. For example, he broadens his tempo when the strings play the famous horn theme at the climax to great dramatic effect.

Böhm also realizes that An Alpine Symphony will not tolerate forcing or rushing the tempos without destroying the mood of the piece or degenerating into empty bombast. He has a clear grasp of the work’s arch-like structure. Böhm unfailingly emphasizes clarity of instrumental textures without sacrificing dramatic impact. As the orchestra musically ambles “Along the Stream,” “On the Mountain Pasture,” and “Through the Thickets and Brushwood,” Böhm has a remarkable sense of how to move things along with subtle and constantly changing tempos that sustain musical interest where others merely plod their way to the summit. When the climax finally arrives “At the Summit,” Böhm delivers the goods with a broad and relaxed tempo. The “Thunderstorm” is graphically cinematic, dramatically effective, and entirely musical. “Sunset” and the “Epilog” are ideally judged as Böhm revels in Strauss’s lush string and brass sonorities.

Böhm’s interpretation would undoubtedly be even more stunning in modern stereo sound. This early 1950s recording (made just before the stereo era) is actually pretty good in terms of high-frequency presence and instrumental detail. This is not unlistenable historic sound, but there are major problems, especially for an orchestral showpiece like An Alpine Symphony. The upper registers of the organ are OK, but deep bass (organ pedal) is missing in action. The trumpets sound so strident and shrill that they seriously detract from the effect of the performance, especially at high listening levels. The recording also lacks the rich and warm low midrange (low strings) that is critical to Strauss’s lush orchestral sound.

Böhm’s An Alpine Symphony and Don Juan are required listening for serious Straussians, but they will also need to have alternative versions in modern sound. Zubin Mehta (Decca/London) and Mariss Jansons (RCO Live SACD) lead the field sonically in An Alpine Symphony, and there are numerous Don Juans with good sound out there conducted by the usual suspects.
Karl Böhm’s interpretations of Richard Strauss’s music tend to be fast (compared to modern practice) and more in line with the composer’s

klassik.com | August 2010 | Dr. Kevin Clarke | 30. August 2010 | Quelle: http://magazin.k... Zum Gipfel mit der Försterchristl

Keine Frage: Karl Böhm (1894-1981) war ein bedeutender Strauss-DirigentMehr lesen

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Audiophile Audition
Audiophile Audition | July 14, 2010 | Gary Lemco | 14. Juli 2010 Edition Karl Bohm VIII
Classic, “definitive” Richard Strauss from his most devoted acolyte, Karl Bohm

“I promised the master to look after this legacy faithfully for as longMehr lesen

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“I promised the master to look after this legacy faithfully for as long

International Record Review
International Record Review | July/August 2010 | 1. Juli 2010

Audite continues its survey of Karl Böhm's RIAS Berlin recordings from the early 1950s with a Strauss disc which includes Don Juan, the AlpineMehr lesen

Audite continues its survey of Karl Böhm's RIAS Berlin recordings from the early 1950s with a Strauss disc which includes Don Juan, the Alpine Symphony and a sequence of waltzes from Rosenkavalier. The sound of the 1954 Don Juan is very good indeed – Audite has used the original broadcast tapes – and the performance has an irresistible sense of forward momentum as well as the lucidity and clarity that characterizes Böhm's Strauss. The RIAS SO plays wonderfully, as it does throughout the disc. The Alpine Symphony sounds very good too, even though it dates from two years earlier. Böhm's conducting has a seemingly effortless long-term control over this grandest of Strauss's orchestral epics; in places here he also seems a slightly more swashbuckling mountaineer than in his Dresden recording from 1957. This fine disc ends with a lovely set of waltzes from Rosenkavalier. Notes are excellent and I, for one, can't wait for more in this series.
Audite continues its survey of Karl Böhm's RIAS Berlin recordings from the early 1950s with a Strauss disc which includes Don Juan, the Alpine

Infodad.com | 10.06.2010 | 10. Juni 2010

Each of these CDs is not only fine on its own level but also part of aMehr lesen

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Each of these CDs is not only fine on its own level but also part of a

Diapason
Diapason | N° 581 juin 2010 | Rémy Louis | 1. Juni 2010

Plusieurs parutions (Audite, Hänssler...) ont permis récemment de saluer Karl Böhm interprète straussien. Cœur de ce CD inédit – Don JuanMehr lesen

Plusieurs parutions (Audite, Hänssler...) ont permis récemment de saluer Karl Böhm interprète straussien. Cœur de ce CD inédit – Don Juan excepté –, la Symphonie alpestre (1952), enregistrée aux fins de diffusion radio, est sa deuxième version, une archive berlinoise de 1939 issue de la DRA ayant connu une édition très partielle. Si elle affiche une durée plus imposante (54') que la gravure avec Dresde (DG, 1957), elle s'en rapproche quant aux rapports de tempos liant les épisodes, et partage sa magistrale clarté polyphonique. Là où Strauss luimême pacifie génialement un tempo de base enlevé (Music & Arts, 1936), Böhm anime un tempo essentiellement retenu avec un lyrisme communicatif, de multiples nuances d'accents et de phrasés. Sa vision est ainsi plus précisément évocatrice (Elégie, Calme avant la tempête) que bien des lectures plus rapides. Si la gravure saxonne entretient souvent le mystère, celle-ci mêle lumière quasi latine et solennité fervente – le remastering de l'excellente bande originale ne nous en cache rien.

Les valses du Chevalier à la rosé révèlent ensuite une perception très sûre du contexte dramaturgique de l'opéra. L'accentuation savante et la décontraction du ton sont réjouissantes, à mi-chemin entre Vienne et Munich – et quelle transparence, là encore! Mise au service d'un univers tout autre, elle illumine également un Opus 58 de Beethoven d'un son glorieux (plus que l'édition Tahra), pour les mêmes raisons que ci-dessus. On a l'impression d'assister à ce concert donné en 1950 au Titania-Palast. Onze ans après la singulière gravure avec Gieseking (et Dresde, Emi, 1939), Böhm converse cette fois avec Wilhelm Backhaus. Passion de la clarté, exigence de l'articulation, ferveur rhétorique, flamme intérieure: le maître allemand sculpte le détail au sein du grand geste – la cadence de l'Allegro est extraordinaire, le finale irrésistible. Influence de l'air berlinois ? Dans l’Andante con moto, le legato de Böhm a des tentations furtwänglériennes, plus que dans aucune autre de ses versions (avec Backhaus encore, puis Pollini).

Enregistrée en studio, claire de lignes et assez sombre de propos, la Symphonie n° 4 (inédite, 1952) est intrigante dans son ambiguïté même. Aucun autre de ses témoignages ne donne à l’Adagio introductif une telle densité attentiste, comme une anticipation du début de l'acte II de Fidelio. Un choix volontaire, car l'émotion qui sourd de l’Adagio central participe encore d'une autre nuance expressive, plus lyrique, mélancolique aussi. Etrangers aux imprécations d'un Scherchen (Tahra) comme aux ivresses de Carlos Kleiber (Orfeo), les tempos de Böhm paraîtront sans nul doute modérés pour nos habitudes actuelles (il est vrai que certains sforzatos manquent parfois de tension). Mais, comme souvent, l’élan intérieur et l’animation incoercible du discour demeurent.
Plusieurs parutions (Audite, Hänssler...) ont permis récemment de saluer Karl Böhm interprète straussien. Cœur de ce CD inédit – Don Juan

Der neue Merker | Mittwoch, 19. Mai 2010 | Dorothea Zweipfennig | 19. Mai 2010

Karl Böhms spritzige „Rosenkavalier“-Walzerfolge und der forschMehr lesen

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Karl Böhms spritzige „Rosenkavalier“-Walzerfolge und der forsch

Diverdi Magazin
Diverdi Magazin | 192 / mayo 2010 | Miguel Ángel González Barrio | 1. Mai 2010 Mal de altura
Dos grandes versiones de la Sinfonía Alpina – una moderna, firmada por Philippe Jordán, otra histórica, con Karl Böhm en el podio – dan fe del creciente interés por esta obra maestra de Richard Strauss

Decididamente, el alpinismo está de moda. La mastodónrica (1) Eine Alpensinfonie, op. 64 de Richard Strauss, presencia extraña en las salas deMehr lesen

Decididamente, el alpinismo está de moda. La mastodónrica (1) Eine Alpensinfonie, op. 64 de Richard Strauss, presencia extraña en las salas de concierto hasta hace relativamente poco tiempo, se programa cada vez más, y en los últimos años se ha grabado con inusitada frecuencia. Sin pretender ser exhaustivos, ni rigurosos con la cronología, sólo en los cuatro últimos años la han llevado al disco Marek Janowski (Pentatone), Antoni Witt (Naxos), Bernard Haitink (LSO Live), Mariss Jansons (RCO Live), Semyon Bychkov (Profill) o Kurt Masur (Radio France). Eso por no hablar de reediciones o primera publicación de registros históricos. A la creciente lista se suma ahora la novísima grabación, en concierto, de Philippe Jordán, flamante titular de la Opera Nacional de Paris de la era post-Mortier, cuyas credenciales como director straussiano son impresionantes. En 2003 su Salomé causó sensación en la Royal Opera House, y el DVD editado por Opus Arte atestigua su dirección refinada, sutil, con especial atención a las maderas (algunos críticos hablaron de "estilo francés"). En 2008 tuve el placer de presenciar el estreno del nuevo Capriccio de la Wiener Staatsoper, con la diva Renée Fleming, considerada unánimemente la mejor producción de la temporada. En septiembre de 2009 su Der Rosenkavalier en la Staatsoper unter den Linden recibió grandes elogios, si bien las voces, demasiado ligeras, no estuvieron a la altura.

El joven (n. 1974) director suizo, hijo de Armin Jordán (1932-2006), parece haber escogido la Sinfonía alpina como tarjeta de presentación. Con ella deslumhró en San Francisco, en octubre de 2007. La dirigió con gran éxito en Berlín, en septiembre pasado, en el concierto inaugural de la temporada sinfónica de la Staatskapelle de Barenboim. Elegida como metáfora de los retos que le esperan en su nuevo puesto, la dirigió también en su personal toma de la Bastilla, el 14 de noviembre último, en el concierto que marcó su debut al frente de la Opera Nacional y que acaba de publicar Naïve. Un suculento aperitivo antes de abordar El anillo del nibelunao, su primer proyecto operístico conjunto (El oro del Rin se estrenó en marzo). En Berlín y París la emparejó con el Concierto para violíny orquesta de cámara de György Ligeti (obra no incluida en el disco). Dos visiones contrastantes del virtuosismo. La prestación de la Orquesta de la Opera para el suizo dejó en evidencia que, hoy por hoy, es la más en forma de las orquestas parisinas: cuerda sedosa, homogénea, perfectamente empastada, soberbias maderas y metal preciso; entrega total y gran empatia con su nuevo titular. Llaman la atención en esta versión el pasmoso control (Eintritt in den Wald, preparación de la tormenta en Stille vor dem Sturm) de la batuta, el sonido limpio, adelgazado (¡la orquesta parece formada por la mitad de músicos!), la transparencia (Erscheinung, Auf dem Gipfel, Gewitter und Sturm), la capacidad para la recreación y diferenciación de timbres y colores orquestales (sonoridades cristalinas en Am Wasserfall, delicadas sfumature en Nebel steigen auf). Jordán hace suya la célebre recomendación de Strauss de dirigir su música como si se tratase de Mozart o Mendelssohn. Ciertamente, Jordán no se pierde en la espesura, no se recrea hedonísticamente en sensuales y opulentas oleadas de sonido. Sus ff y fff nunca devienen en atronadoras y confusas descargas decibélicas: parece no perder de vista las palabras de La Roche en Capriccio, reproducidas como lema en la primera página de la partitura: "Sed considerados con los cantantes. La orquesta, no demasiado alta". Con todo, sus climax no resultan nunca tímidos. Escuchando esta Alpina me vienen a la memoria las palabras de Nietzsche en Ecce homo: "El hielo está cerca, la soledad es inmensa, ¡mas qué tranquilas yacen todas las cosas en la luz! [...] ¡cuántas cosas sentimos debajo de nos otros!". Un Nietzsche en el que lo apolíneo domina sobre lo dionisíaco; en el que el "aire de las alturas" es puro, mas quizá no tan fuerte como en otras cumbres. La interpretación gana en intensidad y desenvoltura a medida que avanza: si el ascenso peca a veces de cauteloso, calculado, una vez en la cima Jordán se muestra seguro. Los dos números finales llevan la firma de un maestro (¿ "Le merveilleux Jordán"?). Con parsimonia, desgrana las emotivas frases en los violines del Strauss más inspirado, degustándolas, gustándose (Ausklang). La luz se desvanece lentamente para dar paso a la noche, en un beatífico, bellísimo final cíclico.

No cabe duda de que Jordán ama y conoce sobradamente la obra. Le falta, quizá, el último grado de perfección, de conocimiento, el de quien ha convivido largo tiempo con ella y transita los majestuosos y familiares paisajes con juveniles entusiasmo y decisión, diríamos irreflexivamente, sin necesidad de consultar el mapa. Es el caso de Karl Böhm, straussiano emérito, amigo del compositor, director de los estrenos de La mujer silenciosa y Daphne, dedicatario de esta última. Audite publica, por primera vez a partir de los másters de la Radio de Berlín, un nuevo disco Strauss del director de Graz con la Orquesta de la RIAS, con idéntico programa al del primer compacto del triple álbum DG con las superiores Staatskapelle Dresden y Filarmónica de Berlín. El disco DG se beneficia asimismo de un mejor sonido (2). Con una orquesta menos disciplinada que la francesa (hay aquí pasajes chapuceros, como las figuraciones de los violines en Erscheinuna), la excursión de Böhm es más excitante. En los climax libera una energía descomunal. Es potente antes que majestuoso (Auf dem Gipfel), insinuante, sensual (Elegie), más directamente realista que evocador (Gewitter und Sturm). Orquesta y toma de sonido (monoaural de 1952, y no muy conseguido) no dan para refinamientos y transparencias. Sin embargo, hay en la interpretación de Böhm, más generoso (extremo incluso) con las dinámicas que el suizo, una espontaneidad y una familiaridad incontestables. Completan el disco un arrollador Donjuán de singular atractivo, con una rudeza y una energía primaria arrebatadoras y una Suite de valses de El caballero de la rosa (tercer acto) de acusado sabor popular, algo gamberro (Ochs), teñida de nostalgia por un pasado perdido. Exagerado, cómico, marcando mucho los tiempos fuertes, Böhm se divierte (se le oye cantar en un momento de la grabación) y nos entusiasma.

NOTAS___________________________
(1) Escrita para una orquesta de unos 150 ejecutantes (¡con 20 trompas!), si incluimos trompas, trompetas y trombones que tocan fuera de escena.
(2) Las tomas de 1957 de Donjuán y la Sinfonía alpina son monoaurales, aunque DG las publicó en falso estéreo.
Decididamente, el alpinismo está de moda. La mastodónrica (1) Eine Alpensinfonie, op. 64 de Richard Strauss, presencia extraña en las salas de

Pizzicato
Pizzicato | N° 202 - 04/2010 | Alain Steffen | 1. April 2010 Böhms dynamischer Strauss

Mit der Entwicklung der Stereophonie und der neuen technischen Möglichkeiten der Schallplatte hat auch in Sachen Interpretation eine neue ÄraMehr lesen

Mit der Entwicklung der Stereophonie und der neuen technischen Möglichkeiten der Schallplatte hat auch in Sachen Interpretation eine neue Ära eingesetzt. Besonders durch den Klangmagier Herbert von Karajan bekamen die technische Seite und der Klang eine immer größere Wichtigkeit bei den Aufnahmen und drückten sogar interpretatorische Fragen in den Hintergrund. Dies kann man beispielsweise bei den vier Gesamtaufnahmen der Beethoven-Symphonien durch Karajan bestens verfolgen und belegen, die im Laufe der Jahre immer klanglich opulenter und interpretatorisch nüchterner wurden. Ein ähnliches Schicksal erteilte generell auch die Werke von Richard Strauss, die für Klangfetischisten prädestiniert sind.

Was man auch den Orchesterwerken alles herausholen kann, das haben uns Thielemann, Maazel und Rattle in den letzten Jahren auf CD bewiesen. Verglichen mit diesen Hochglanzproduktionen überraschen Karl Böhms Einspielungen aus den frühen Fünfzigerjahren in mehreren Hinsichten.

Böhm zeigt uns, wie interpretatorisch vielseitig und tiefgründig die Musik von Strauss sein kann. Und mit welcher Frische sie gespielt werden kann! Ohne den einlullenden Supersound konzentrierte man sich damals noch auf das Wesentliche und das Resultat ist – wie uns diese Einspielung zeigt – musikalisch weitaus überzeugender als so manche Neueinspielung. Böhm konzentriert sich in den drei Werken auf die musikalische Linie, lässt das Orchester atmen und animiert seine Musiker, die Musik von Strauss genauso filigran, beschwingt und fließend wie die Musik Mozarts zu spielen. So erleben wir einen wunderbaren 'Don Juan', der hier eine ungewöhnliche Charakterisierung erhält und als eine vielschichtige Figur vorgestellt wird. Auch bei der 'Alpensymphonie' geht es Böhm nicht um einen stimmungsvollen Panoramablick im Postkartenformat, sondern um das Hörbarmachen einer genialen Partitur, die auch ohne das Zutun klanglicher Kunstgriffe zu überzeugen weiß. Und die Walzerfolge aus dem 'Rosenkavalier' als Abschluss ist unter Böhms Leitung ein Funken sprühendes Feuerwerk. Wenn das RIAS-Symphonie-Orchester auch manchmal an seine damaligen spielerischen Grenzen stößt, so ist diese Audite-Veröffentlichung eines der wertvollsten Strauss-Dokumente, die ich kenne.
Mit der Entwicklung der Stereophonie und der neuen technischen Möglichkeiten der Schallplatte hat auch in Sachen Interpretation eine neue Ära

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Wochen-Kurier | 24. März 2010 Nr. 12 | Michael Karrass | 24. März 2010

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www.classicstodayfrance.com | Février 2010 | Christophe Huss | 1. Februar 2010

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