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Franz Schubert: Late Piano Works, Vol. 2

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Nach der gefeierten ersten CD mit späten Klavierstücken von Franz Schubert vertieft sich der Florentiner Andrea Lucchesini jetzt in Schuberts monumentale Klaviersonate B-Dur ‒ das pianistische Vermächtnis des früh verstorbenen Wiener Komponisten.mehr

Franz Schubert

Nach der gefeierten ersten CD mit späten Klavierstücken von Franz Schubert vertieft sich der Florentiner Andrea Lucchesini jetzt in Schuberts monumentale Klaviersonate B-Dur ‒ das pianistische Vermächtnis des früh verstorbenen Wiener Komponisten.

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Franz Schubert Piano Sonata No. 21 in B-Flat Major, D. 960 (45:48) Andrea Lucchesini

I. Molto moderato (21:54)
II. Andante sostenuto (10:38)
III. Scherzo. Allegro vivace con delicatezza – Trio (04:11)
IV. Allegro, ma non troppo (09:05)

Franz Schubert Three Piano Pieces, D. 946 (33:00) Andrea Lucchesini

I. Allegro assai (14:36)
II. Allegretto (13:08)

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Details

Franz Schubert: Late Piano Works, Vol. 2
Artikelnummer: 97.766
EAN-Code: 4022143977663
Preisgruppe: BCA
Veröffentlichungsdatum: 6. März 2020
Spielzeit: 78 min.

Zusatzmaterial

Informationen

„[...] eine Produktion von geradezu beispielhafter Klarheit und Perfektion, auch klanglich." (Fono Forum)
„[...] diesem italienischen Pianisten gelingt es, die Musik so darzustellen, als sei sie völlig spontan entstanden [...]."
(BBC Music Magazine)
„Wo andere vorwärtsdrängen, verweilt Lucchesini liebevoll."
(Gramophone)

Nach der äußerst positiv aufgenommenen ersten Folge der dreiteiligen Schubert-Reihe hat sich der Florentiner Pianist Andrea Lucchesini jetzt dem Allerheiligsten von Schuberts Tastenmusik genähert: der Klaviersonate B-Dur D 960, komponiert wenige Wochen vor Schuberts allzu frühem Tod im November 1828.

Der 54-jährige Pianist, der lange Jahre bei Maria Tipo in die Schule ging, hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend der Kammermusik gewidmet und vor rund 15 Jahren die 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven aufgenommen. Beide Erfahrungen beeinflussen nun seine Einspielung von Schuberts pianistischem Spätwerk. Auch hier deckt Lucchesini einen Kosmos an Farben auf, er lotet die Tempi neu aus, betont Kontraste und dramatische Kurven. Die Kammermusik hat ihn zu einer Art „dialogischem" Spiel inspiriert ‒ oft hat man den Eindruck eines Gesprächs, einer Mitteilung und lebhaften Kommunikation.

Innerhalb der drei letzten Klaviersonaten schlägt die Sonate in B-Dur einen eher lyrischen Ton an. Vor allem aber nimmt sich Schubert Zeit, seine musikalischen Themen zu entfalten ‒ Robert Schumann sprach erstaunt von „himmlischen Längen", wobei er den Akzent durchaus auf „himmlisch" legen wollte. Aber es gibt auch Abgründe, die für die Zeitgenossen wohl so unerklärlich waren wie für uns heute: unvermittelte Abbrüche, Triller in tiefsten Lagen, die Trauermusik des zweiten Satzes ‒ und dann wieder ein unbekümmertes Scherzo und ein abgeklärtes Finale.

In der vorliegenden Aufnahme wird die monumentale Sonate B-Dur ergänzt von den drei Klavierstücken D 946.

Die Veröffentlichung von Vol. 3 ist für Herbst 2020 geplant.

Besprechungen

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Fono Forum | Januar 2021 | Andreas Friesenhagen, Norbert Hornig, Matthias Kornemann | 1. Januar 2021 Kritiker-Umfrage 2020
Welche fünf CDs haben Sie im vergangenen Jahr am meisten beeindruckt?

Andreas Friesenhagen: Liszt: Gante-Symphonie, Tasso, Lamento e Trionfo, Künstlerfestzug; Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Audite).<br /> „KirillMehr lesen

Andreas Friesenhagen: Liszt: Gante-Symphonie, Tasso, Lamento e Trionfo, Künstlerfestzug; Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Audite).
„Kirill Karabits stellt Liszt mit herrlichen Orchesterfarben und Ieuchtender Textur als Klangzauberer dar, als Poeten des Orchesters.“

Norbert Hornig: Fantasque- Violinsonaten von Faure, Debussy, Ravel & Poulenc; Franziska Pietsch, Josu de Solaun (Audite).
„Hoch expressive und eloquente Lesarten zentraler Werke des französischen Repertoires für Violine und Klavier.“

Matthias Kornemann: Schubert: Klaviersonate D. 960, Klavierstücke D. 946; Andrea Lucchesini (Audite).
„Lucchesinis Schubert-Spiel ist von einer fast altmeisterlichen Gelassenheit und steht mit seiner nobel untertreibenden Gestaltungskraft ziemlich einsam da.“
Andreas Friesenhagen: Liszt: Gante-Symphonie, Tasso, Lamento e Trionfo, Künstlerfestzug; Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Audite).
„Kirill

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NDR Kultur | "Welt der Musik" | Marcus Stäbler | 28. Dezember 2020 BROADCAST
Herausragende Klassik-Aufnahmen

Kurze Ausschnitte aus sechs von zwanzig Aufnahmen, an die ich heute noch einmal erinnern möchte. In einem Rückblick auf herausragendeMehr lesen

Kurze Ausschnitte aus sechs von zwanzig Aufnahmen, an die ich heute noch einmal erinnern möchte. In einem Rückblick auf herausragende Klassik-Veröffentlichungen des Jahres 2020. Eines besonderen, für viele Menschen sehr schwierigen Jahres, in dem die Live-Musik vor Publikum pandemiebedingt nur wenige Monate lang möglich war.
Auch der Absatz von sogenannten physischen Tonträgern, also etwa CDs, ist weiter gesunken. Trotzdem ist auch im Jahr 2020 wieder eine kaum überschaubare Fülle neuer Alben erschienen, mit einer großen Bandbreite an ganz unterschiedlichen Werken, Stilen und Epochen. [...]

Es gibt viele Aspekte, die mich an der Ästhetik von Schubert faszinieren. Einer davon sind diese zwei ganz verschiedenen Seelen des Komponisten. Eine, die das Schicksal annimmt, mit Resignation und Trauigkeit – er war ja sein ganzes Leben lang von Krankheiten gezeichnet, die ihn schließlich auch getötet haben, als er erst 31 Jahre alt war. Und die andere Seite, die sich auflehnt, mit aller Kraft, die sich manchmal in einem unkontrollierbaren Sturm entlädt.

Musik: Schubert

Diese Gegensätze sind auch in Lucchesinis Aufnahme der letzten Klaviersonate von Schubert zu erleben. Der Pianist meißelt die Ausbrüche mit kantigem Klang und der manchmal auch nötigen Härte – aber er spürt auch dem Stocken, dem Innehalten und manchmal fast schon Verstummen der Musik nach.

Musik: Schubert, B-Dur-Sonate

Der Pianist Andrea Lucchesini mit dem Beginn der B-Dur-Sonate von Franz Schubert. Hier wird das Aufbegehren gegen das Schicksal immer wieder von weiten Phasen der Ergebung unterbrochen und gemildert.
Kurze Ausschnitte aus sechs von zwanzig Aufnahmen, an die ich heute noch einmal erinnern möchte. In einem Rückblick auf herausragende

American Record Guide | November / December 2020 | Alan Becker | 1. November 2020

Yet another fine performance of Schubert’s last sonata to compete with endless others. This one certainly has enough gravitas in the opening MoltoMehr lesen

Yet another fine performance of Schubert’s last sonata to compete with endless others. This one certainly has enough gravitas in the opening Molto moderato—perhaps a little too much. Intensity of concentration in the Andante sostenuto may sometimes seem to interrupt the flow, but what some may see as mannerism, others will embrace as interpretive genius. While I have yet to hear his other recordings in this series of the late piano works, I will certainly address that omission should the opportunity present itself. The Italian pianist most definitely deserves the effort.

Sprits are appropriately lifted in the Scherzo and Final Allegro, ma non troppo, though we can never lose sight of the impending death of one of the world’s greatest music masters.

The three pieces, D 946, left unpublished at Schubert’s death, are less frequent visitors to the world of recitals, though many recordings exist. This one is a strong entry, with enough power and forward thrust to make us sit up and give our full attention. The lyricism is prime Schubert, and Lucchesini embraces it with warmth. With the Steinway D sounding wonderful, decent, if not outstanding notes, and generous playing time we have a very competitive entry—if not quite at the top, definitely not far from it.
Yet another fine performance of Schubert’s last sonata to compete with endless others. This one certainly has enough gravitas in the opening Molto

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Audiophile Audition | Oct 28, 2020 | Gary Lemco | 28. Oktober 2020 | Quelle: https://www.auda...

Lucchesini’s pearly play has consistently bestowed a level of poetic content in this performance that ought to be savored.Mehr lesen

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Lucchesini’s pearly play has consistently bestowed a level of poetic content in this performance that ought to be savored.

Fono Forum
Fono Forum | Oktober 2020 | Matthias Kornemann | 1. Oktober 2020 Kurz und knapp
Zwei Schubert-Zyklen reifer Interpreten gehen in die zweite Runde. Unterschiedlicher könnten sie nicht sein, aber herausragend sind sie beide.

Bei Andrea Lucchesini hat man von den ersten, warm strömenden Takten an das Gefühl, er überblicke die ganze Geschichte der B-Dur-Sonate, und keinMehr lesen

Bei Andrea Lucchesini hat man von den ersten, warm strömenden Takten an das Gefühl, er überblicke die ganze Geschichte der B-Dur-Sonate, und kein Detail-Raffinement bricht diesen großen epischen Fluss, der sich in ganz konventionellen stilistischen Bahnen bewegt. Der Schluss des Andantes ist ein erstaunliches Exempel man möchte fast altmodisch sagen: keuscher, emotionaler Zurückhaltung. Er ist sich seiner gestalterischen Kraft so sicher, dass er die Mittel, mit denen er dieses Verdämmern gestaltet, derart zurücknehmen kann, dass wir kaum darauf achten, wie vollkommen er pedalisiert oder die unerhörten Harmoniewechsel ausleuchtet. Die zartsinnige Kunst, das Letzte nicht auszusprechen, gipfelt in der herzzerreißenden as-Moll-Episode des zweiten der späten Klavierstücke D. 946. […]
Bei Andrea Lucchesini hat man von den ersten, warm strömenden Takten an das Gefühl, er überblicke die ganze Geschichte der B-Dur-Sonate, und kein

www.artalinna.com | 21 JULY 2020 | Jean-Charles Hoffelé | 21. Juli 2020 | Quelle: http://www.artal... LE DISQUE DU JOUR
ADIEU ET ENVOI

Andrea Lucchesini fait venir de très loin la rumeur qui ouvre l’ultimeMehr lesen

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Andrea Lucchesini fait venir de très loin la rumeur qui ouvre l’ultime

BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | July 2020 | Natasha Loges | 1. Juli 2020

The second instalment of Andrea Lucchesini's Schubert project combines the composer's vast, final sonata with the three pieces (D946) left unpublishedMehr lesen

The second instalment of Andrea Lucchesini's Schubert project combines the composer's vast, final sonata with the three pieces (D946) left unpublished at the time of his death. For Lucchesini, these works should be approached as extended songs. His tonal palette ranges from shoutily vulgar to subtly hushed. There are welcome touches of historically-informed practice, such as the gentle misaligning of the two hands.

Lucchesini sacrifices a steady pulse, preferring to shape each phrase in an expository, if occasionally overly portentous and halting way. The music is robbed of flow, but the payoff is that we get to savour each exquisite harmonic, timbral and textural detail. Listeners will need patience, though, as this reading refuses to be rushed.

The sublimely moving second movement is lavishly, impressionistically pedalled and nowhere near Schubert's Andante. It's intensely moving, if occasionally claggy. The following Scherzo – one of Schubert's most charming movements – Is rendered with tremendous grace and alertness to Schubert's harmonic diversions. Lucchesini's accents are almost burlesque, balancing the pathos experienced thus far. The crisply playful final movement is pure delight.

The D946 pieces respond more variably to this technicolour treatment. The first veers between a thrilling gallop, military grandeur and a genteel dance. The second, marked Allegretto, is unnecessarily weighty. The brisk third Allegro opens like an exciting rollercoaster ride, but sadly the eldritch little dance at its core is occasionally oversticky with pedal.

Purists may reject Lucchesini's rhetorical style, but at its best, Lucchesini reveals and celebrates Schubert the dramatist manqué.
The second instalment of Andrea Lucchesini's Schubert project combines the composer's vast, final sonata with the three pieces (D946) left unpublished

Musica | N° 318, luglio-agosto 2020 | Piero Rattalino | 1. Juli 2020

Secondo la mia scala l’interpretazione di Lucchesini è in sé magistrale e insieme inattuale. Secondo la scala che venne creata intorno al 1950 e che è ancora largamente diffusa è magistrale e basta. Magistrale nel senso che ogni particolare della forma grafica della musica trova il suo equivalente nella forma sonora. La trasposizione non è meccanica, ma è invece condotta secondo il buon gustoMehr lesen

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Secondo la mia scala l’interpretazione di Lucchesini è in sé magistrale e insieme inattuale. Secondo la scala che venne creata intorno al 1950 e che è ancora largamente diffusa è magistrale e basta. Magistrale nel senso che ogni particolare della forma grafica della musica trova il suo equivalente nella forma sonora. La trasposizione non è meccanica, ma è invece condotta secondo il buon gusto

Piano News
Piano News | Mai / Juni 3/2020 | Oliver Buslau | 1. Mai 2020

Diese Haltung des inneren Rückzugs ist es, die neben wunderbarer Anschlagskultur und scheinbar müheloser Fähigkeit, das Klavier in allen Farben leuchten zu lassen [...]Mehr lesen

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Diese Haltung des inneren Rückzugs ist es, die neben wunderbarer Anschlagskultur und scheinbar müheloser Fähigkeit, das Klavier in allen Farben leuchten zu lassen [...]

Crescendo Magazine
Crescendo Magazine | Le 12 avril 2020 | Jean Lacroix | 12. April 2020 | Quelle: https://www.cres... Andrea Lucchesini: un Schubert à visage humain

Andrea Lucchesini signe ici un superbe CD ; il vient se placer parmi les plus éloquents témoignages schubertiens de notre temps. Le troisième volume est attendu avec une patiente impatience.Mehr lesen

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Andrea Lucchesini signe ici un superbe CD ; il vient se placer parmi les plus éloquents témoignages schubertiens de notre temps. Le troisième volume est attendu avec une patiente impatience.

Audio
Audio | 04/2020 | Miquel Cabruja | 1. April 2020 KLANG TIPP

Mit ihren Abgründen ist Franz Schuberts letzte Sonate D 960 vielen Zeitgenossen unverständlich geblieben. Und gerade diesen Abgründen – denMehr lesen

Mit ihren Abgründen ist Franz Schuberts letzte Sonate D 960 vielen Zeitgenossen unverständlich geblieben. Und gerade diesen Abgründen – den abrupten Wechseln, den grollenden Trillern, der Trostlosigkeit – verleiht Andrea Lucchesini mit enormem Einfühlungsvermögen zwingende rhetorische Logik. Und auch bei den „Drei Klavierstücken“ D 946 lässt der italienische Pianist der Musik alle Zeit, die sie zu ihrer Entfaltung braucht. Mit nur scheinbarer, in Wirklichkeit genau geplanter Spontaneität führt Lucchesini den Zuhörer geradewegs hinein in Schuberts überreiche Gefühlswelt. Auch wegen seines ausgesprochen plastischen Stereoklangs ist dieses Album ein Erlebnis, das noch lange nachwirkt.
Mit ihren Abgründen ist Franz Schuberts letzte Sonate D 960 vielen Zeitgenossen unverständlich geblieben. Und gerade diesen Abgründen – den

Rondo
Rondo | 21.03.2020 | Corina Kolbe | 21. März 2020 | Quelle: https://www.rond...

Seine Interpretation beeindruckt durch Filigranität und Transparenz. Alles bleibt im Fluss, auch die Pausen und Brüche im Stück erscheinen als Teil eines organischen Ganzen. Mehr lesen

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Seine Interpretation beeindruckt durch Filigranität und Transparenz. Alles bleibt im Fluss, auch die Pausen und Brüche im Stück erscheinen als Teil eines organischen Ganzen.

Classical CD Choice | March 14, 2020 | Barry Forshaw | 14. März 2020 | Quelle: http://www.cdcho...

This recording of Schubert’s 21st Piano Sonata and the three piano pieces D946 are evidence of a musician full alert to the demands of this deeply felt music. The Piano Sonata has had several recordings of significance, but at a stroke this new reading joins that exalted company.Mehr lesen

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This recording of Schubert’s 21st Piano Sonata and the three piano pieces D946 are evidence of a musician full alert to the demands of this deeply felt music. The Piano Sonata has had several recordings of significance, but at a stroke this new reading joins that exalted company.

www.pizzicato.lu | 06/03/2020 | Remy Franck | 6. März 2020 | Quelle: https://www.pizz... Lucchesinis Schubert: breite Ausdrucksvielfalt

Wie schon in der ersten Folge dieser Reihe spielt der italienische Pianist Andrea Lucchesini einen sehr kontrastreichen und sicher nicht homogenMehr lesen

Wie schon in der ersten Folge dieser Reihe spielt der italienische Pianist Andrea Lucchesini einen sehr kontrastreichen und sicher nicht homogen konzipierten Schubert. Der erste Satz der Sonate D. 960 ist aufgewühlt, scharf akzentuiert, er enthält gedankliche Vertiefungen aber auch resolutes Aufbäumen, ja manchmal ein richtiges ‘mit der Faust auf den Tisch hauen’. Das Andante versenkt sich nicht nur im Schmerz, es zuckt auch in diesem Schmerz auf und das rhythmisch geschärfte Scherzo schlägt regelrechte Purzelbäume, ehe das Finale in drängendem Fluss und sehr dezidiertem Kraft die Sonate beendet.

Den drei ‘Klavierstücken’ D. 946, eigentlich der dritten Reihe von ‘Impromptus’, gibt der Pianist einen starken Charakter. Jedes ist kontrastreich und lebt von einer großen emotionalen Spannweite und einer breiten Ausdrucksvielfalt.

As in the first episode of this series, Italian pianist Andrea Lucchesini’s Schubert is again extremely rich in contrast, and a conceptual homogeneity is certainly not among his priorities. The first movement of the Sonata D. 960 is agitated, sharply accentuated, it has depth but also shows resolute rebelliousness, sometimes even a real ‘banging the fist on the table’. The Andante not only sinks into the pain, it also considerably twitches in this pain, and the rhythmically sharpened Scherzo performs veritable somersaults. The Finale brings the sonata with a pressing flow and very determined power to an end.

The pianist gives the three ‘piano pieces’ D. 946, actually the third series of ‘Impromptus’, a strong character. Each of the three pieces is rich in contrast and lives from a great emotional range and a wide variety of expression.
Wie schon in der ersten Folge dieser Reihe spielt der italienische Pianist Andrea Lucchesini einen sehr kontrastreichen und sicher nicht homogen

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