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The Raven Nevermore

92687 - The Raven Nevermore

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„Als Künstler sind wir Chronisten der Gefühle einer Zeit, und wenn wir Glück haben, strahlt unsere Chronik ein wenig und beleuchtet den Weg“ (Moritz Eggert). Wie verschiedenartig diese Wege und auch Gefühle sein können, zeigt diese Produktion mit dem Stuttgarter Kammerorchester. Die Bandbreite reicht von Stücken wie „Der Rabe Nimmermehr Ouvertüre“ bis zu dem speziell für das Ensemble geschriebenen „Tetragrammaton“ und dem für und mit Inga Humpe geschriebenen „Ich bin der Welt abhanden gekommen“, eine Hommage an Mahler und die fast verschwundene Tradition des Orchesterchansons.mehr

„Als Künstler sind wir Chronisten der Gefühle einer Zeit, und wenn wir Glück haben, strahlt unsere Chronik ein wenig und beleuchtet den Weg“ (Moritz Eggert). Wie verschiedenartig diese Wege und auch Gefühle sein können, zeigt diese Produktion mit dem Stuttgarter Kammerorchester. Die Bandbreite reicht von Stücken wie „Der Rabe Nimmermehr Ouvertüre“ bis zu dem speziell für das Ensemble geschriebenen „Tetragrammaton“ und dem für und mit Inga Humpe geschriebenen „Ich bin der Welt abhanden gekommen“, eine Hommage an Mahler und die fast verschwundene Tradition des Orchesterchansons.

Titelliste

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Ich bin der Welt abhanden gekommen for voice, electric guitar, piano and strings (I have become lost to the world) (04:13)
Tetragrammoton for string orchestra (20:39)
Der Rabe Nimmermehr Ouvertüre for chamber orchestra (13:02)

Moritz Eggert, Katharina Susanne MüllerStuttgarter Kammerorchester | Michael Hofstetter

Adagio – An Answered Question for string orchestra (14:27)
Der ewige Gesang for strings (02:44)

Moritz Eggert Drei Seelen for violin and piano (09:32) Adrian Iliescu | Moritz Eggert

II (Nouvelle Etude blanc) (03:40)
III (Etude de Yolimba) (02:17)

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Details

The Raven Nevermore
Moritz Eggert – Music of Infinite Variety
Artikelnummer: 92.687
EAN-Code: 4022143926876
Preisgruppe: ACX
Veröffentlichungsdatum: 24. August 2012
Spielzeit: 64 min.

Zusatzmaterial

Informationen

Moritz Eggert – „Chronist der Gefühle“

Ein Komponist ist jemand, der viel Musik in seinem Kopf hat, die hinaus muss.“ So hat Moritz Eggert einmal Kindern den Akt des Komponierens beschrieben. „Als Künstler sind wir Chronisten der Gefühle einer Zeit, und wenn wir Glück haben, strahlt unsere Chronik ein wenig und beleuchtet den Weg“.
Wie verschiedenartig diese Wege sein können, zeigt Moritz Eggerts neue SACD mit dem Stuttgarter Kammerorchester. Die Bandbreite der vorgestellten Werke ist groß und reicht von Stücken wie Der Rabe Nimmermehr Ouvertüre bis zu dem für das Stuttgarter Kammerorchester geschriebenen Tetragrammaton, ein Werk, das sich geradezu in den Klang hineinbohrt.

Als besonderer Gast singt Inga Humpe von ‘2raumwohnung’ Ich bin der Welt abhanden gekommen, das Moritz Eggert und sie zusammen schrieben. Dieses Zusammentreffen zweier höchst unterschiedlicher Musikwelten resultiert in einem anrührenden Orchesterchanson, das durch seine Entstehungsgeschichte und die Verwendung des Rückert-Textes gleichzeitig eine Hommage an Gustav Mahler ist.

Besprechungen

Fidelity | 18. Februar 2016 | Michael Vrzal | 18. Februar 2016 | Quelle: https://www.fide... Humpe und der Rabe

Ich habe diese äußerst gelungene Version des Rückert-Liedes während des Rezensionszeitraumes sicher zehnmal gehört, was einiges verrät über die Eingängigkeit der wehmütigen Harmonien und die Attraktivität der filmabspannmäßigen (Melodrama!) Orchesterarrangements (mit E-Gitarre!). Die CD kann man allein schon wegen dieses Songs kaufen.Mehr lesen

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Ich habe diese äußerst gelungene Version des Rückert-Liedes während des Rezensionszeitraumes sicher zehnmal gehört, was einiges verrät über die Eingängigkeit der wehmütigen Harmonien und die Attraktivität der filmabspannmäßigen (Melodrama!) Orchesterarrangements (mit E-Gitarre!). Die CD kann man allein schon wegen dieses Songs kaufen.

Neue Zeitschrift für Musik
Neue Zeitschrift für Musik | 1.2013 | Annette Eckerle | 15. Januar 2013

Zeit, Vergänglichkeit, Verfall – das ist der Themenkreis, der das Werk von Edgar Allan Poe prägt. Den Namen des Gedichts des schwarzen RomantikersMehr lesen

Zeit, Vergänglichkeit, Verfall – das ist der Themenkreis, der das Werk von Edgar Allan Poe prägt. Den Namen des Gedichts des schwarzen Romantikers mit dem Titel Der Rabe, der immerzu «Nimmermehr» krächzt, hat Moritz Eggert seiner Ouvertüre für Kammerorchester gegeben, einem Stück, das apart zwischen überspitzter spätromantischer Harmonik mit Mahler’scher Anmutung im Melodiösen und geräuschhaften Phasen oszilliert. Dieses Stück mag auch repräsentativ stehen für Eggerts Haltung als Komponist, die bestimmt ist von der Frage, wie es sich musikalisch unangepasst arbeiten lässt, ohne in dieser Unangepasstheit wiederum angepasst zu sein.

Das Werkzeug, mit dem Eggert dieses ebenso komplizierte wie künstlerisch existenzielle Thema umkreist, ist ein ins Offene gerichtetes spielerisches Ohr. Will heißen, Eggert hantiert mit qualitativ scheinbar eindeutig konnotierten Unterscheidungen wie «E»- und «U-Musik». Die eine Ebene, die er streng meidet, ist die der flachen Unterhaltung. Die andere Ebene, die ihm trotz aller auch philosophisch inspirierten Spielfreude suspekt ist, ist die der aller Sinnlichkeit entleerten reinen intellektuellen Konstruktion. So gesehen ist die vorliegende Produktion mit Werken Eggerts aus den Jahren 1985 bis 2010 nicht mehr und nicht weniger als ein repräsentativer Querschnitt der Arbeit des Komponisten, der mit seinen Stücken polarisiert, wenngleich nicht aus Lust an der Provokation.

Mit welchem Mut, aber auch Respekt Eggert seine Sicht auf musikalische Ikonen neu formuliert, ist schon dem Eingangstitel eingeschrieben. Ich bin der Welt abhanden gekommen – dieses Rückert-Gedicht, das Mahler mit seiner Komposition wohl ein für allemal melodiös geprägt hat, ist von Eggert zusammen mit Inga Humpe und Tommi Eckart von der Popband «2raumwohnung» in einen stilistisch sorgfältig gestalteten Transferraum versetzt worden, irgendwo verankert zwischen modern ausklingender Spätromantik und heutigem populären Duktus. Abzulesen ist das auch an dem Instrumentalarrangement, in dem Eggert die Singstimme einbettet in Streicher- und E-Gitarre-Sounds, geführt vom Klavier.

Grundsätzlich, so hat man den Eindruck, kreist Eggert mit seiner spielerischen Grundhaltung um das berühmte Unaussprechliche, das hinter den Dingen, insbesondere hinter den Worten liegt. So sucht Eggert hinter dem Titel Tetragrammaton, dem hebräischen Symbol für Jahwe, auf rhythmisch und vor allem auf instrumentationstechnisch eigentümliche Weise nach dem unaussprechlichen Grund allen Seins. Ein wenig erinnert das an Charles Ives, eines der Vorbilder von Eggert – hier auch repräsentiert in Adagio – An Answered Question – , ein wenig auch an die großen Minimalisten, und doch: Tetragrammaton ist ein originäres Eggert-Stück in seiner splendiden Verknüpfung von rhythmischen und melodischen Schichten. Anders gesagt: Vielleicht lässt sich Moritz Eggert als ein meisterlicher Vertreter der originellen Allusionen begreifen.
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Da mag manch einer nach dem Einlegen der CD ins Staunen kommen. Ist das Neue Musik? Immerhin singt da Inga Humpe, blonde Prinzessin der Alternative-Rockband 2raumwohnung, vor hell glänzender Streicherfläche, E-Gitarre und Klavier. Aber es sind Worte Friedrich Rückerts: "Ich bin der Welt abhanden gekommen." Tatsächlich entstand das von Humpe komponierte Lied in einem Mahler-Projekt, in dem Eggert einmal mehr Popwelt und zeitgenössische Klassik kurzschloss. Er ist ein Weltengänger, der trotzig seinen Ruf als Bad Boy bei den Gralshütern der humorlosen E-Musik verteidigt.

In "Tetragrammaton", das Michael Hofstetter mit seinem Stuttgarter Kammerorchester hier differenziert und klangschön inszeniert, geht es um die Streicher. Eggert hat ein Gespür für ihre Ästhetik, treibt ihren weichen Klang in die hohen Bereiche des Flirrenden, lässt sie repetitive Figuren spielen, die sich orgelhaft mit anderen Registern der Kontrabässe und Celli verbinden. Die Ouvertüre "Der Rabe Nimmermehr", ein Frühwerk von 1991, nutzt hingegen die ganze Bandbreite des Kammerorchesters. Elegisch kann da schon mal ein Blas- oder Streichinstrument vor dem Orchester ins Träumen geraten. Das ist sensibel instrumentiert. Moritz Eggert ist eben ein genialischer, weil bekennender Eklektiker, der sowohl traditionsgebunden als auch avantgardistisch arbeiten kann. Seinem Lehrer Wilhelm Killmayer schrieb er zum 75. Geburtstag ein Duett für Violine und Klavier. Die unterschiedlichen Sätze rekurrieren auf Killmayers Stilwandel von den kryptischen Orchesterwerken der siebziger Jahre zu den humorvoll-virtuosen Klavierstücken. Abwechslungsreich und kurzweilig.
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"Ein Komponist ist jemand, der viel Musik in seinem Kopf hat, die hinaus muss." So hat Moritz Eggert einmal Kindern den Akt des Komponierens beschrieben. Dazu passt der Untertitel dieser CD, 'Music of Infinite Variety'. Die Bandbreite der vorgestellten Werke ist groß und reicht von der klangmalerischen 'Der Rabe Nimmermehr'-Ouvertüre bis zu dem in vielen Farben schimmernden, für das Stuttgarter Kammerorchester geschriebene 'Tetragrammaton'. Inga Humpe singt das Orchesterchanson 'Ich bin der Welt abhanden gekommen', das Moritz Eggert und sie zusammen komponierten. Das in schleichendem Streicherklang sich wie eine über dem Fressen zunehmende Raupe fortbewegende Adagio (die Raupe verdörrt schließlich fast in der Sonne, kann sich dann aber retten, frisst weiter und verendet doch), der kurze 'Ewige Gesang' und die 'Drei Seelen für Geige und Klavier runden die monographische CD ab.
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