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Franziska Pietsch

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Franziska Pietsch

Als Nachwuchstalent der DDR genoss Franziska Pietsch besondere staatliche Förderung. Nach der Flucht des Vaters in den Westen 1984 folgten zwei Jahre voller Repressalien durch das Regime, die das Musikverständnis von Franziska Pietsch intensiv geprägt haben: Jeglicher Möglichkeit zu Konzertenmehr

"Mit überragenden geigerischen Fähigkeiten, großem Gespür für die architektonischen Binnenstrukturen und Sinn für Nuancen gelingt [Franziska Pietsch] eine mehr als hörenswerte Einspielung dieser Klassiker" (Fono Forum)

Titelliste


6 von 9 (01:03:56)

Richard Strauss Sonata for Violin & Piano in E-Flat Major, Op. 18 (01:00:04) Franziska Pietsch | Josu de Solaun

Dmitri Shostakovich Sonata for Violin & Piano, Op. 134 (01:07:48) Franziska Pietsch | Josu de Solaun



Bonustracks (02:38)

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Claude Debussy | Jascha Heifetz Beau soir, L. 6 (Arr. for Violin and Piano) (05:16) Franziska Pietsch | Josu de Solaun

Informationen

Als Nachwuchstalent der DDR genoss Franziska Pietsch besondere staatliche Förderung. Nach der Flucht des Vaters in den Westen 1984 folgten zwei Jahre voller Repressalien durch das Regime, die das Musikverständnis von Franziska Pietsch intensiv geprägt haben: Jeglicher Möglichkeit zu Konzerten und Instrumentalunterricht beraubt, wählte sie als Weg der Hoffnung gegen Verzweiflung, Ablehnung, Angst und Willkür den Weg nach Innen. Die Musik wurde zur einzigen Sprache, in der sie sich im Rückzug frei ausdrücken konnte, sie gab ihr die nötige Kraft, um an den äußeren Umständen nicht zu zerbrechen und weiter auf ein Leben in Freiheit zu hoffen. Hier gründet die Intensität und die künstlerische Tiefe, mit der Franziska Pietsch bis heute musiziert. In ihren audite-Produktionen widmet sich Franziska Pietsch Werken, die in besonderem Maße Facetten ihrer Biographie abbilden.

Besprechungen

Fono Forum
Fono Forum | Januar 2023 | Norbert Hornig | 1. Januar 2023 Klassikkanon Folge 143: Francks Violinsonate - Ein Geschenk für alle Zeit
Wegweisende Interpretationen

Die A-Dur-Violinsonate von César Franck steht wie ein Monolith im romantischen Kammermusikrepertoire. Die Deutungsvielfalt dieses von Atmosphäre,Mehr lesen

Die A-Dur-Violinsonate von César Franck steht wie ein Monolith im romantischen Kammermusikrepertoire. Die Deutungsvielfalt dieses von Atmosphäre, Klang und Form einzigartigen Werkes ist enorm, nach der Erstaufnahme von 1929 mit Jacques Thibaud und Alfred Cortot taten sich immer wieder neue Welten auf. […]
Aber auch andere Geigerinnen und Geiger sind hier mitgewachsen. Franziska Pietsch etwa, die neben glühender Emphase einen sehr wandlungsfähigen Klang einbringt und sich emotional an Grenzen heranwagt. Eine Geigerin, die das Risiko liebt. […]
Die A-Dur-Violinsonate von César Franck steht wie ein Monolith im romantischen Kammermusikrepertoire. Die Deutungsvielfalt dieses von Atmosphäre,

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | N° 236 - Octobre 2021 | Fabienne Bouvet, Jérémie Cahen & Michel Le Naour | 1. Oktober 2021

[…] L’archet fusant de Pietsch charme, porté parle clavier rayonnantMehr lesen

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[…] L’archet fusant de Pietsch charme, porté parle clavier rayonnant

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | N° 231 - Avril 2021 | Jacques Bonnaure | 1. April 2021

[...] la sonorité de Franziska Pietsch, magnifique, et le travail de Josu De Solaun, d'une clarté polyphonique absolue, servent une réalisation parfois discutable mais à laquelle on ne reste pas indifférent.Mehr lesen

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[...] la sonorité de Franziska Pietsch, magnifique, et le travail de Josu De Solaun, d'une clarté polyphonique absolue, servent une réalisation parfois discutable mais à laquelle on ne reste pas indifférent.

International Classical Music Awards
International Classical Music Awards | 20.01.2021 | 20. Januar 2021 | Quelle: https://www.icma... ICMA WINNER 2021 "CHAMBER MUSIC"

From La Belle Époque to the years of World War II, the violin sonatas on this CD reflect the moods and whims of fast-changing times. FranziskaMehr lesen

From La Belle Époque to the years of World War II, the violin sonatas on this CD reflect the moods and whims of fast-changing times. Franziska Pietsch and Josu de Solaun explore the undercurrents of Fauré’s bitter-sweet romanticism, let Ravel’s colours sparkle, and enjoy their ride through Poulenc’s frenzy. They bring a fresh sense of boldness and eloquence to well-known pieces.
From La Belle Époque to the years of World War II, the violin sonatas on this CD reflect the moods and whims of fast-changing times. Franziska

Der Tagesspiegel
Der Tagesspiegel | 17.01.2021 | Georg Rudiger | 17. Januar 2021 | Quelle: https://www.tage... Kraft gibt nur die Musik
Wunderkind, Konzertmeisterin, Solistin

Der zweite Satz der Sonate op. 134 ist eine einzige Panikattacke. Franziska Pietsch spielt die atemlosen Sechzehntel auf ihrem Album von 2019, als hätte sie die Kontrolle über ihren Bogen verloren: wild, hysterisch, aufgescheucht. Auch die 51-jährige Geigerin wurde jahrelang von dem Alptraum geplagt, dass jemand an die Tür klopft und sie abholt.Mehr lesen

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Der zweite Satz der Sonate op. 134 ist eine einzige Panikattacke. Franziska Pietsch spielt die atemlosen Sechzehntel auf ihrem Album von 2019, als hätte sie die Kontrolle über ihren Bogen verloren: wild, hysterisch, aufgescheucht. Auch die 51-jährige Geigerin wurde jahrelang von dem Alptraum geplagt, dass jemand an die Tür klopft und sie abholt.

Fono Forum
Fono Forum | Januar 2021 | Andreas Friesenhagen, Norbert Hornig, Matthias Kornemann | 1. Januar 2021 Kritiker-Umfrage 2020
Welche fünf CDs haben Sie im vergangenen Jahr am meisten beeindruckt?

Andreas Friesenhagen: Liszt: Gante-Symphonie, Tasso, Lamento e Trionfo, Künstlerfestzug; Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Audite).<br /> „KirillMehr lesen

Andreas Friesenhagen: Liszt: Gante-Symphonie, Tasso, Lamento e Trionfo, Künstlerfestzug; Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Audite).
„Kirill Karabits stellt Liszt mit herrlichen Orchesterfarben und leuchtender Textur als Klangzauberer dar, als Poeten des Orchesters.“

Norbert Hornig: Fantasque- Violinsonaten von Faure, Debussy, Ravel & Poulenc; Franziska Pietsch, Josu de Solaun (Audite).
„Hoch expressive und eloquente Lesarten zentraler Werke des französischen Repertoires für Violine und Klavier.“

Matthias Kornemann: Schubert: Klaviersonate D. 960, Klavierstücke D. 946; Andrea Lucchesini (Audite).
„Lucchesinis Schubert-Spiel ist von einer fast altmeisterlichen Gelassenheit und steht mit seiner nobel untertreibenden Gestaltungskraft ziemlich einsam da.“
Andreas Friesenhagen: Liszt: Gante-Symphonie, Tasso, Lamento e Trionfo, Künstlerfestzug; Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Audite).
„Kirill

Das Orchester | 12/2020 | Stefan Drees | 1. Dezember 2020 | Quelle: https://dasorche...

In musikalischer Hinsicht [stimmt] einfach alles. Das individuelle Können beider Partner bietet die Grundlage für ein ausgewogenes, klanglich durchdachtes Zusammenspiel, das auch dort voller feiner Details und unerwarteter Wendungen steckt, wo man die Musik eigentlich zu kennen glaubt.Mehr lesen

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In musikalischer Hinsicht [stimmt] einfach alles. Das individuelle Können beider Partner bietet die Grundlage für ein ausgewogenes, klanglich durchdachtes Zusammenspiel, das auch dort voller feiner Details und unerwarteter Wendungen steckt, wo man die Musik eigentlich zu kennen glaubt.

Musica | n° 321 - novembre 2020 | Stefano Pagliantini | 1. November 2020

[...] i due interpreti riescono ad offrirne un’interpretazione di notevole profondità, di lucida acutezza e di trascinante forza. Un CD che si ascolta con grande soddisfazione e che ci pare tra i migliori usciti negli ultimi tempi dedicati a questo repertorio.Mehr lesen

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[...] i due interpreti riescono ad offrirne un’interpretazione di notevole profondità, di lucida acutezza e di trascinante forza. Un CD che si ascolta con grande soddisfazione e che ci pare tra i migliori usciti negli ultimi tempi dedicati a questo repertorio.

Fono Forum
Fono Forum | November 2020 | Norbert Hornig | 1. November 2020

Schwärmen, Erzählen, Farben leuchten lassen. Franziska Pietsch und ihr spanischer Klavierpartner Josu de Solaun sind auch in ihrer zweitenMehr lesen

Schwärmen, Erzählen, Farben leuchten lassen. Franziska Pietsch und ihr spanischer Klavierpartner Josu de Solaun sind auch in ihrer zweiten gemeinsamen Produktion für Audite ein exzellent aufeinander eingestelltes Duo. So gelingt ihnen eine herausragende Aufnahme mit Schlüsselwerken des französischen Repertoires für Violine und Klavier. Die vier hier versammelten Sonaten entstanden zwischen 1876 und 1943, in einer Spanne von fast sieben Jahrzehnten, in der sich epochale musikhistorische Umwälzungen vollzogen. All das spiegeln diese Werke in ihrer enormen Ausdrucksvielfalt. Jede Sonate hat ihr Gesicht, ihren Klang, markante Charaktere, die es musikalisch abzubilden gilt. Und das gelingt Franziska Pietsch und Josu de Solaun auf bezwingende Art und Weise.

Gabriel Faurés erste Sonate blüht gleich zu Beginn auf in spätromantischem Überschwang, Claude Debussys Musik entfaltet ihre atmosphärische Sogkraft, bei Ravel flirren die Farben, im zweiten Satz, "Blues", reizt der laszive Unterton, das insistierende "Perpetuum mobile" taumelt atemlos dem Schluss entgegen. In Francis Poulencs Gefühlslabyrinth wird einem dann heiß und kalt zugleich. Mit diesem Kaleidoskop an Emotionen ziehen die Interpreten in den Bann. Phrasen und melodische Linien erscheinen immer bewusst und liebevoll ausmodelliert. Eloquent, mitteilsam in bezwingender musikalischer Logik.

So wird die CD ihrem Titel "Fantasque" vollends gerecht. Auch akustisch erfüllt die Aufnahme höchste Ansprüche. Sie entstand in der Jesus-Christus-Kirche in Berlin-Dahlem, die nicht zuletzt wegen ihrer optimalen Nachhallverhältnisse ein begehrter Ort für Tonaufnahmen ist. Der Klang wirkt sehr natürlich und die Balance zwischen den Instrumenten stimmig.
Schwärmen, Erzählen, Farben leuchten lassen. Franziska Pietsch und ihr spanischer Klavierpartner Josu de Solaun sind auch in ihrer zweiten

American Record Guide | September 2020 | Joseph Magil | 1. September 2020

Franziska Pietsch is one of the few musicians whose releases I eagerly anticipate. She is a very individual artist, one of the few with a recognizableMehr lesen

Franziska Pietsch is one of the few musicians whose releases I eagerly anticipate. She is a very individual artist, one of the few with a recognizable style and interpretations unlike anyone else’s. Her recording of the violin sonata of Dmitri Shostakovich (S/O 2019) is rivalled only by the Khachatryan siblings’ (J/A 2008). Josu de Solaun did a superb job playing on that disc, and he is just as good here. Unless you want to add the sonata by Franck, who was Belgian but worked in Paris, Pietsch has collected all four of the most important French violin sonatas here. The Fauré is played beautifully, with enough propulsion in each movement but with occasional touches of rubato and tempo fluctuations to bring out interesting aspects of the score that others don’t, like their slow beginning to the finale. Going from the Fauré to the Debussy is a huge jump not only in time (41 years) but in style. We have entered the 20th Century and are well into the Great War. Fauré’s flowing melodies are replaced by fractured phrases and sudden, brief outbursts. I call this style of composition stream of consciousness. The duo is perfectly comfortable with this and understand it from the inside out. Again, their interpretation is unique. As in the Fauré, they take a bit of time to build energy in the finale, to good effect. Pietsch displays a wonderfully wide tonal palette in this sonata, which needs it more than any other violin sonata composed up to its time. Ravel’s sonata was completed in 1927, 10 years after Debussy’s, and it shows it. The first movement has a dignity and stateliness inspired by the postwar neoclassical movement. II, 'Blues’, is strongly influenced by American blacks, who were beginning to travel to Paris to perform at clubs and in shows like the Revue Negre of 1925, where Josephine Baker made her European debut. Pietsch and Solaun bring a smoky character to the movement. Their perpetual motion finale is fleet and bumptious at the same time. Francis Poulenc’s Violin Sonata was written in 1943, during the occupation. The piece is clearly a cri de coeur, and the duo bring out its pathos like few others, characterizing the various sections with great vividness. This is great, big-hearted playing. Only Nadja Salerno-Sonnenberg and Anne-Marie McDermott are in this league (M/A 2006). Audite’s sound is superb, very full yet clear. The piano has a huge, rich sound without ever overbalancing the violin. Solaun’s booklet notes are very good. Pietsch’s instrument was made by the Milanese violin maker Carlo Antonio Testore in 1751.
Franziska Pietsch is one of the few musicians whose releases I eagerly anticipate. She is a very individual artist, one of the few with a recognizable

Neue Musikzeitung
Neue Musikzeitung | Jg. 69 - Nr. 9/2020 | Hanspeter Krellmann | 1. September 2020 | Quelle: https://www.nmz.... unüberhörbar

„Fantasque“ charakterisiert die vier Sonaten und ihre überzeugend geschlossene Wiedergabe. Denn so „wunderbar“ wie „phantastisch“ durchdringt Franziska Pietsch diese geistreich, aber auch emotional geprägte Musik, lässt sie künstlerisch hochsensibel und klangschön erblühen.Mehr lesen

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„Fantasque“ charakterisiert die vier Sonaten und ihre überzeugend geschlossene Wiedergabe. Denn so „wunderbar“ wie „phantastisch“ durchdringt Franziska Pietsch diese geistreich, aber auch emotional geprägte Musik, lässt sie künstlerisch hochsensibel und klangschön erblühen.

Stretto – Magazine voor kunst, geschiedenis en muziek | september 1, 2020 | Michel Dutrieue | 1. September 2020 | Quelle: http://www.stret...

Franziska Pietsch en Josu de Solaun zetten hun opwindende samenwerking voort met een opname van Franse vioolsonates. Van Fauré’s nostalgischeMehr lesen

Franziska Pietsch en Josu de Solaun zetten hun opwindende samenwerking voort met een opname van Franse vioolsonates. Van Fauré’s nostalgische verfijndheid tot Debussy’s aforistische dromen, van Ravels eclecticisme tot Poulencs speelsheid, sardonische humor en innemende sensualiteit. Op de cd staan nl. de Vioolsonate in sol klein van Debussy, de Vioolsonate nr. 1 in A, op. 13 van Fauré, de Vioolsonate, FP 119, van Poulenc, en de Vioolsonate in G van Ravel.Sinds 2017 hebben Franziska Pietsch (°1969) en Josu de Solaun (°1981) een opmerkelijk partnerschap gesmeed, waarbij ze elkaars muzikale temperamenten en gevoeligheden balanceren en aanvullen. Franziska Pietsch, een voormalig wonderkind uit Oost-Duitsland, was concertmeester van verschillende, prestigieuze orkesten in Duitsland en Luxemburg, voor ze aan een carrière als soliste en kamermusicus begon. Josu De Solaun, de enige Spaanse pianist die de Enescu- en Iturbi-competities won, speelde op zijn beurt met orkesten en in recitals over de hele wereld.

Voor hun eerste cd (audite, 97-759) (foto), kozen Pietsch en De Solaun, twee krachtige composities van Richard Strauss en Sjostakovitsj, muziek uit 1888 en 1968, over het complex, gepassioneerd en emotioneel, menselijk bestaan. Deze opname betekende toen de start van verschillende duo-opnameprojecten. De tweede cd van Franziska Pietsch en haar Spaanse pianopartner, Josu De Solaun, is nu gewijd aan de veelzijdige wereld van Franse vioolsonates. De muziek neemt je dit keer mee naar het land van fantasmagorie, het wonderbaarlijke en bizarre, het bitterzoet nostalgische, het humoristische, en het tragische.

Met hun gebruikelijk zelfvertrouwen en artistieke intensiteit, verkent het duo emotionele landschappen die deze van hun vorige cd aanvullen. Voortbordurend op de uitbundige feestvreugde, ernstige tragiek en brute realiteit van de Sonates van Strauss en Sjostakovitsj, zweven de musici nu tussen de polen van droom en werkelijkheid. Ervaringen en emoties worden weerspiegeld in een visionaire droomwereld, externe realiteit wordt intern weerspiegeld, innerlijke emoties en beelden worden werkelijkheid en roepen nieuwe emoties op.

Droom en werkelijkheid spiegelen elkaar. Fauré, Debussy, Ravel en Poulenc, creëerden deze spiegelwereld op verschillende manieren. De rode draad is het fantastische, de magie van de verbeelding, de poëtische afstand tot de werkelijkheid en de intense omgang met innerlijke emoties. Zo wordt de droomwereld een toevluchtsoord, zowel voor de luisteraar als voor de uitvoerders. Heel bijzonder.
Franziska Pietsch en Josu de Solaun zetten hun opwindende samenwerking voort met een opname van Franse vioolsonates. Van Fauré’s nostalgische

Fanfare | August 2020 | Huntley Dent | 1. August 2020

A commentator once made the observation that Fauré stood for the feminine qualities in music, in that his style was “flexible, smooth, circumspect,Mehr lesen

A commentator once made the observation that Fauré stood for the feminine qualities in music, in that his style was “flexible, smooth, circumspect, shimmering, and witty.” There’s scarcely wit in Fauré’s Violin Sonata No. 1, but the other adjectives are fitting; they could generally be applied to the three later French violin sonatas on this new release. Franck gave the genre of the violin sonata a new stature in France, but after the defeat of the Franco-Prussian War, there was a xenophobic backlash in Parisian musical circles. A much better predictor of the future is Fauré’s gentle dreaminess than Franck’s ambitiousness.

The much-admired German violinist Franziska Pietsch, who was born in East Germany in 1969 and began as a child prodigy, has already recorded the Franck Violin Sonata. She has had to shift into a different sound world for Fauré and the three other composers whose sonatas she plays in chronological order. The span is from 1877, when the Fauré received its Paris premiere at the rabidly nationalistic Société Nationale de Musique, to 1943, when Ginette Neveu premiered Poulenc’s Violin Sonata in Nazi-occupied Paris.

Fauré had for all intents and purposes patented a liquid style that is most apparent in the wash of sound produced by the piano in his chamber works. The constant passagework and arpeggiated chords risk monotony, and Pietsch is fortunate in having the superb Spanish pianist Josu De Solaun to partner with. This is their second album together, and both performers contribute their own voices, not to mention a vibrant musical imagination. The Fauré Sonata is delicately etched, and there’s a pristine quality about Pietsch’s varied tone that keeps the piece from cloying. It takes skill to balance the rhapsodic side of the music and a feeling of intimacy. De Solaun’s surges of Romantic euphoria are exciting when they appear, but Pietsch’s whispered phrasing is just as arresting.

Debussy began signing his compositions as “musician français” during World War I, and at the same time as making this patriotic gesture, his musical imagination became simpler (perhaps in the direction of populist appeal). I’ve tended to underrate the Violin Sonata of 1917, but during the Debussy centennial year Renaud Capuçon released a luminous, highly Romantic, and gorgeous-sounding version that was irresistible (Erato). Pietsch and De Solaun are startlingly different. They focus minutely on every phrase, injecting nuance at almost the microscopic scale, and in addition Pietsch uses a deliberately un-Romantic tone. Instead of being mannered, the result is utterly captivating, adding new dimensions one never suspected to exist. Their reading is the essence of the performer as a re-creative artist. There are moments, like the end of the first movement, that burst with bold exuberance, too. The opening of the second movement is so eerie that music which seemed fairly straightforward even from a great violinist like Capuçon acquires a kaleidoscopic range of color and mood. The closest kindred spirit I can think of is the equally daring and innovative Patricia Kopatchinskaja (there’s a strong kindship with Vilde Frang as well).

My shorthand for this style is that the violin is made to “speak” with the inflections of the human voice. As applied to the Ravel Violin Sonata, the effect is as magical as in the previous two pieces, and De Solaun shows a capacity for finding wonderfully expressive gestures in the piano part. Everyone remembers the second movement, titled “Blues,” which evokes a smoky den that isn’t quite in Harlem, more on the Left Bank. Pietsch’s delivery is slinkier than anyone I’ve heard before (a compliment). The finale may be titled “Perpetuum mobile,” but these performers go from a halting opening that sounds like a Motel T Ford with a balky starter to an angry buzzing wasp once the movement begins its rapid flight maneuvers.

I’d never heard the Poulenc Violin Sonata before (counting his previous attempts, it is at least his fourth try in the genre), and I anticipated something witty and slick, insouciant and clever by turns. Those might be accurate descriptions, but Pietsch responds to the historical moment in occupied Paris and adds an edge of desperate, frenetic energy that is very apt. The piece makes a good pair with the Ravel as two cabaret sonatas. Poulenc is often at his best in chamber music, and his Violin Sonata mixes cheery melodies, sentimentality, and a world-weary semblance to Edith Piaf. The present performance, like everything else here, is a wonder.

I cannot exaggerate the imagination and creative reach of this album. On the surface it replicates dozens of recordings of the Fauré, Debussy, and Ravel sonatas, but the music-making is entirely personal and unique. I’m avid now for anything Pietsch and De Solaun record.
A commentator once made the observation that Fauré stood for the feminine qualities in music, in that his style was “flexible, smooth, circumspect,

WDR 3
WDR 3 | TonArt 06.07.20, 15:05-17:45 Uhr | Wibke Gerking | 6. Juli 2020 BROADCAST

Poulenc Musik liegt den beiden Musikern am besten: Hier kann Franziska Pietsch ganz frei ihren großen Ton und ihr Temperament ausspielen [...] Das Zuhören macht trotzdem auf der ganzen CD Spaß, denn die große musikalische Linie stimmt, die Spielfreude auch, und die Musikauswahl ist wunderbar. Wer die besten Violinsonaten aus 70 Jahren französischer Musikgeschichte auf einer CD versammelt und ansprechend präsentiert haben möchte: der liegt mit dieser CD richtig!Mehr lesen

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Poulenc Musik liegt den beiden Musikern am besten: Hier kann Franziska Pietsch ganz frei ihren großen Ton und ihr Temperament ausspielen [...] Das Zuhören macht trotzdem auf der ganzen CD Spaß, denn die große musikalische Linie stimmt, die Spielfreude auch, und die Musikauswahl ist wunderbar. Wer die besten Violinsonaten aus 70 Jahren französischer Musikgeschichte auf einer CD versammelt und ansprechend präsentiert haben möchte: der liegt mit dieser CD richtig!

Augsburger Allgemeine | FREITAG, 19. JUNI 2020. Nr. 139 | Stefan Dosch | 19. Juni 2020 Durch Frankreich mit der Violine

Zu den Qualitäten dieser Einspielung gehört, mit welch farbiger geigerischer Palette Franziska Pietsch die stilistischen Besonderheiten der vier Kompositionen herausarbeitet: Das sehnsuchtsvolle Drängen von Faurés A-Dur- Sonate ebenso wie den geheimnisvoll-fantastischen Duktus Debussys, während Ravels Sonate in gläsern-gehärter Anmutung aufscheint und die Poulenc-Sonate zum Kaleidoskop verschiedenster Stimmungen und Anspielungen gerät.Mehr lesen

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Zu den Qualitäten dieser Einspielung gehört, mit welch farbiger geigerischer Palette Franziska Pietsch die stilistischen Besonderheiten der vier Kompositionen herausarbeitet: Das sehnsuchtsvolle Drängen von Faurés A-Dur- Sonate ebenso wie den geheimnisvoll-fantastischen Duktus Debussys, während Ravels Sonate in gläsern-gehärter Anmutung aufscheint und die Poulenc-Sonate zum Kaleidoskop verschiedenster Stimmungen und Anspielungen gerät.

Scherzo
Scherzo | N° 363 - Junio 2020 | Santiago Martín Bermúdez | 1. Juni 2020

Recuerdo dos CD de Franziska Pietsch dedicados a Prokofiev: conciertos yMehr lesen

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Recuerdo dos CD de Franziska Pietsch dedicados a Prokofiev: conciertos y

Las Bandas | Número 31 - Maig 2020 | Alexis Moya | 31. Mai 2020 Franziska Pietsch y Josu de Solaun publican un disco con sonatas para violín y piano

Franziska Pietsch y Josu de Solaun han publicado Fantasque, un disco conMehr lesen

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Franziska Pietsch y Josu de Solaun han publicado Fantasque, un disco con

www.beckmesser.com | mayo 23, 2020 | 23. Mai 2020 | Quelle: https://www.beck... Josu de Solaun y Franziska Pietsch presentan nuevo disco
El álbum incluye obras de los compositores franceses Fauré, Debussy, Ravel y Poulenc bajo el sello alemán Audite

En este segundo disco de Pietsch y De Solaun para Audite, [...] el dúo explora paisajes emocionales que complementan los de su álbum anterior. El tema común es lo fantástico, la magia de la imaginación, la distancia poética de la realidad y el compromiso intensivo con las emociones internas. De este modo, el mundo de los sueños se convierte en un refugio, tanto para los oyentes como para los artistas.Mehr lesen

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En este segundo disco de Pietsch y De Solaun para Audite, [...] el dúo explora paisajes emocionales que complementan los de su álbum anterior. El tema común es lo fantástico, la magia de la imaginación, la distancia poética de la realidad y el compromiso intensivo con las emociones internas. De este modo, el mundo de los sueños se convierte en un refugio, tanto para los oyentes como para los artistas.

Toda La Música | 19.05.2020 | 19. Mai 2020 | Quelle: https://www.toda... Franziska Pietsch y Josu de Solaun publican un disco con sonatas para violín y piano
Fauré, Debussy, Ravel y Pulenc

La violinista alemana y el pianista español rinden tributo a losMehr lesen

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La violinista alemana y el pianista español rinden tributo a los

Melómano Digital | 18/05/2020 | 18. Mai 2020 | Quelle: https://www.melo... Franziska Pietsch y Josu de Solaun publican un disco con obras de Fauré, Debussy, Ravel y Poulenc
Se trata de un programa de sonatas para violín y piano editado con el sello alemán Audite

Franziska Pietsch y Josu de Solaun han publicado ‘Fantasque’, un discoMehr lesen

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Franziska Pietsch y Josu de Solaun han publicado ‘Fantasque’, un disco

Cartagena Actualidad | mayo 18 2020 | 18. Mai 2020 | Quelle: http://www.carta... Franziska Pietsch y Josu de Solaun publican un disco con sonatas para violín y piano de Fauré, Debussy, Ravel y Poulenc

La violinista alemana y el pianista español rinden tributo a losMehr lesen

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La violinista alemana y el pianista español rinden tributo a los

Confederación Española de Sociedades Musicales | 18 de mayo de 2020 | 18. Mai 2020 | Quelle: https://coessm.o... Franziska Pietsch y Josu de Solaun publican un disco con sonatas para violín y piano de Fauré, Debussy, Ravel y Poulenc

La violinista alemana y el pianista valenciano rinden tributo a losMehr lesen

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La violinista alemana y el pianista valenciano rinden tributo a los

Murcia Actualidad | 18 de mayo de 2020 | 18. Mai 2020 | Quelle: https://murciaac... Franziska Pietsch y Josu de Solaun publican un disco con sonatas para violín y piano de Fauré, Debussy, Ravel y Poulenc

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La violinista alemana y el pianista español rinden tributo a los

Scherzo
Scherzo | 14/05/2020 | 14. Mai 2020 | Quelle: https://scherzo.... Josu de Solaun graba un nuevo disco en dúo con la violinista Franziska Pietsch

La discografía de Josu de Solaun se enriquece de un nuevo capítulo. El sello Audite acaba de publicar Fantasque, la última grabación del dúo formado por el pianista español y la violinista Franziska Pietsch. El programa del disco, grabado el pasado mes de octubre en la Jesus-Christus-Kirche de Berlín, explora la vertiente francesa del repertorio para violín y piano con sonatas de Gabriel Fauré (nº 1 op. 13), Claude Debussy, Maurice Ravel y Francis Poulenc.Mehr lesen

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La discografía de Josu de Solaun se enriquece de un nuevo capítulo. El sello Audite acaba de publicar Fantasque, la última grabación del dúo formado por el pianista español y la violinista Franziska Pietsch. El programa del disco, grabado el pasado mes de octubre en la Jesus-Christus-Kirche de Berlín, explora la vertiente francesa del repertorio para violín y piano con sonatas de Gabriel Fauré (nº 1 op. 13), Claude Debussy, Maurice Ravel y Francis Poulenc.

www.pizzicato.lu | 11/05/2020 | Remy Franck | 11. Mai 2020 | Quelle: https://www.pizz... Nichts für Musikphilister

Fauré hat den ersten Satz seiner Violinsonate mit Allegro molto überschrieben. Und so spielen ihn die meisten Geiger, darunter Francescatti,Mehr lesen

Fauré hat den ersten Satz seiner Violinsonate mit Allegro molto überschrieben. Und so spielen ihn die meisten Geiger, darunter Francescatti, Heifetz, Grumiaux, Amoyal…Sie brauchen für den Satz zwischen siebeneinhalb und etwas über neun Minuten. Das Duo Pietsch Solaun nimmt sich dafür 10 Minuten und 27 Sekunden. Und das bringt ungemein viel. Aus dem oft bloß flüssig gespielten Stück wird eine eminent bedeutsame Musik, ein leidenschaftlicher Dialog zwischen Klavier und der Violine, die sich wie eine Katze um das große Schwarze dreht, mal anschmiegsam, mal Köpfchen gebend oder den Hintern hochhebend, um sich dann auch g’schamig unter dem Klavier zu verstecken. Es sind großartige Stimmungen, die diese Musik so reich werden lassen, wie ich sie noch nie gehört habe. Wunderbar lyrisch und ausdrucksvoll ist das Andante, hinreißend verspielt und keck das Allegro vivo mit seinem reflektiven Mittelteil, der die Energie speichert für die brillante Coda. Eine leidenschaftlich eloquente Interpretation des Schlusssatzes beendet diese Aufführung, die in der Erzählkunst weit über die gelackten Darbietungen anderer Duos hinausgeht.

Und wenn Debussy den zweiten Satz seiner Sonate mit Fantasque überschrieben hat (er gab der CD ihren Titel) dann spüren Pietsch und Solaun dem Fantastischen schon ganz klar im ersten Satz nach. Wo andere Geiger, Oistrach etwa, der Sonate einen eher mysteriösen Touch geben, gehen die beiden hier vereinten Musiker voll zu Sache und ergründen die merkwürdige Unruhe dieses Satzes, den sie genauso fantasque gestalten wie den Rest dieser seltsamen Sonate, die in vielen Interpretationen klassischen Bahnen folgt, wo alles seinen Platz hat, während hier mit ganz eigenwilligen Temporückungen und Akzentuierungen die Sonate die Qualität einer Paraphrasierung des Fragezeichens und des Gedankenstrichs erlangt, wobei das Ausrufezeichen einen schweren Stand hat.

Die G-Dur-Sonate von Ravel wird nicht weniger eloquent gespielt, das oft Draufgängerische des einleitenden Allegrettos weicht einem sehr sinnlichen Musizieren, das mit seiner artistischen Klugheit und Kühnheit bezaubert. Und wenn Sie den Blues einmal als Parodie hören wollen, dann ist diese CD die richtige Adresse. So schräg!

Die fesselnde Spontaneität, die die ersten zwei Sätze auszeichnet, gilt auch als Merkmal des Finalsatzes, dessen musikalische Intensität berauschend ist.

Mit der Poulenc-Sonate beschließen Franziska Pietsch und Josu de Solaun ihr Programm. Im Vergleich zu der Kopatchinskaja-Leschenko-Einspielung wirkt die Interpretation des ersten Satzes nicht so einspurig drängend, sondern viel variabler. Es ist keine Autobahnfahrt auf der Überholspur, sondern eine Fahrt über eine unebene Landstraße. Wenn der Pianist mit glöckchenähnlichen Klängen das Intermezzo einläutet, weiß man schon, dass auch dieser Satz sehr besonders werden wird. Und im Finale überbietet das Duo wiederum die beiden vorhin genannten Musikerinnen, weil die Tragikomödie genüsslich sarkastisch zum Ausdruck kommt. Die Freiheit ist groß hier, die groteske Gestik noch reicher. Fantasque. Der Titel der CD ist mehr als Programm. Er ist Grundlage der Interpretation aller Stücke.

Ich habe vorhin das Wort ‘Kühnheit’ gebraucht. In der Tat sind die vier Sonaten hier in ganz speziellen Interpretationen zu hören. Es wird Leute geben, die das nicht mögen, die lieber beim Glatten bleiben. Solche Musikphilister werden durch diese unerhört geistreichen Interpretationen erschreckt werden. Wer sich aber auf die Musik einlässt, wird von dem Fantastischen, das Frau Pietsch und Herr de Solaun produzieren, begeistert sein.

The first movement of Fauré’s Violin Sonata is an Allegro molto, and that’s like we mostly hear it. Francescatti, Heifetz, Grumiaux and Amoyal play it in between seven and a half and just over nine minutes. With 10 minutes and 27 seconds the duo Pietsch-Solaun is slower. And that’s really rewarding. The piece is no longer simply fluid, but turns into an eminently significant music, a passionate dialogue between the piano and the violin, which turns around the big black one like a cat, sometimes cuddly, sometimes giving head or lifting its butt, only to then also hide shamefully under the piano. Great moods make this music as rich as I have never heard it before. The Andante is wonderfully lyrical and expressive, followed by a ravishingly playful and bold Allegro vivo with its reflective middle section, which stores the energy for the brilliant coda. A passionately eloquent interpretation of the final movement concludes this performance, which in its narrative artistry goes far beyond the lacquered recordings of other duos.

Debussy called the second movement of his sonata Fantasque (it gave the CD its title), yet Pietsch and Solaun already trace the fantastic element in the first movement. Where other violinists, Oistrakh for instance, give the sonata a rather mysterious touch, the two musicians focus on the movement’s restlessness, which they make just as fantasque as the rest of this strange sonata, which in many interpretations follows classical paths, where everything has its place, while here, with quite idiosyncratic tempo shifts and accentuations, it becomes a paraphrase of the question mark and the dash, whereby the exclamation mark has a hard time.

Ravel’s Sonata in G major is played no less eloquently, the often urgent of the introductory Allegretto giving way to a very sensual music-making that enchants with its artistic cleverness and audacity. And if you ever want to hear the blues as a delightful parody, this CD is the right address. So weird!

The captivating spontaneity that distinguishes the first two movements is also a characteristic of the final movement, whose musical intensity is intoxicating.
Franziska Pietsch and Josu de Solaun conclude their programme with the Poulenc Sonata. In comparison to the Kopatchinskaja-Leschenko recording, the interpretation of the first movement does not seem simply urgent, but much more flexible. It is not a motorway journey in the fast lane, but a ride on an uneven country road. When the pianist introduces the intermezzo with bell-like sounds, one already knows that this movement will also be very special. And in the finale, the duo again outdoes the two musicians mentioned earlier, because the tragicomedy is expressed with so much sarcasm. The freedom is great here, and the grotesque richer. Fantasque. The title of the CD is more than a programme. It is the basis for the interpretation of all pieces.
Earlier I used the word ‘audacity’. No doubt that there will be people who don’t like such very special interpretations, preferring straight and simple performances with just French refinement. Such music philistines will of course be frightened by these incredibly witty interpretations. But those who get involved with the music will be thrilled by the Fantasque that Mrs Pietsch and Mr de Solaun constantly focus on.
Fauré hat den ersten Satz seiner Violinsonate mit Allegro molto überschrieben. Und so spielen ihn die meisten Geiger, darunter Francescatti,

Fanfare | April 2020 | Garvin Dixon | 1. April 2020

The German ensemble Trio Lirico made an impressive debut on disc in 2016 with the two string trios of Max Reger (41:6). For their second album theyMehr lesen

The German ensemble Trio Lirico made an impressive debut on disc in 2016 with the two string trios of Max Reger (41:6). For their second album they have ventured further into the 20th century, with recordings of the string trios by Weinberg, Penderecki, and Schnittke. The liner note draws connections between the three works by presenting them all as messages of defiance against communist regimes, and as two of the three players grew up in the GDR, this angle no doubt has a personal resonance. But the three works are characterized more by contrast than similarity, and the program is cleverly structured to move from the Shostakovich-like tonality of the Weinberg, via the complex mix of Sonorism and tonality in the Penderecki, and finally on to the more austere utterances of Schnittke.

Now that Weinberg has been fully recognized as a distinctive musical voice, comparisons with his close friend Shostakovich seem increasingly redundant. But the music of the String Trio, composed in 1950, comes closer than most, especially in its outer movements. The difference is more one of temperament than style—the chamber music of both composers works within the remit of Socialist Realism, but Weinberg is less focused and furrow-browed. His musical discourse is substantial and well argued, but you get the feeling that he could just drop it all at any time, and make out it was all a joke. Many of Weinberg’s endings give that impression too, functional but abrupt, without any grandstanding. This trio seems to just grind to a halt, an impression beautifully realized by the players. The other interesting feature of Weinberg’s String Trio is the distinctly Jewish Andante middle movement, with a melody rich in augmented seconds and played with daring portamento by violinist Franziska Pietsch. Performance-wise, this is the highlight of the disc, and it’s little wonder that Spotify trailed the release with this as a preview: It’s clearly the single of the album.

Penderecki’s String Trio opens with a series of polytonal dissonances. The work was completed in 1991, but this opening looks back to the composer’s avant-garde period in the 1950s and 1960s. It soon moves into other areas—expressive, lyrical, even Minimalistic at times. Trio Lirico give an impressively even account, maintaining the directness of expression while acknowledging the music’s textural fluidity. Schnittke’s String Trio is probably the best-known and most often recorded work here. It was written to commemorate the centenary of the birth of Alban Berg in 1985, with Schnittke drawing on his own German roots (his father was a German Jew and his mother Volga Deutsch) to plug into the Second Viennese School aesthetic. In fact, the work demonstrates that Schnittke’s musical outlook was more Russian than he would be prepared to admit; structurally ambiguous, filled with progressions between unrelated harmonies, and regularly interrupted by the sound of Orthodox Chant. The music is by turns anguished, furious, and meditative, moods that Trio Lirico express with a direct passion.

The most obvious comparison for this release is a disc on Avie (2315) from 2014 by the now-disbanded Ensemble Epomeo (38:5). They presented an identical program, but also included a collection of Signs, Games and Messages by Kurtág. Trio Lirico has the better audio quality (surround-sound downloads are also available from the website, audite.de), but the difference of interpretive approach is instructive. In the new recording, Trio Lirico lives up to its name, and when any of these composers lets their musical argument give way to a beautiful melody—and they all do at some stage—the players really make the most of it, applying rubato that often seems audacious against the Epomeo accounts. That really benefits the Weinberg; the Andante movement comes to life here in a way that makes it seem like a different piece compared to Epomeo’s more pedestrian reading. In the Penderecki and Schnittke, the superior audio gives an immediacy to the grinding dissonances that the earlier recording can’t match. But there is something about Epomeo’s more austere accounts that is lost in the floating and ethereal sound to Trio Lirico. That is particularly the case in the Schnittke, where the Orthodox chant should feel like a voice from beyond, an interjection into the musical discourse rather than a continuation. But the sheer listenability of the Trio Lirico recording is an advantage in all these works. The fact that the players can spin their melodic lines, often across continually dissonant harmonies, allows the ear to follow the musical argument in a way that requires much more effort with the earlier release.
The German ensemble Trio Lirico made an impressive debut on disc in 2016 with the two string trios of Max Reger (41:6). For their second album they

Fanfare | February 21, 2020 | Ken Meltzer | 21. Februar 2020 | Quelle: https://www.amaz... A bold and brilliant pairing of violin sonatas by Strauss and Shostakovich

A new Audite release offers a thought-provoking coupling of violin sonatas by Richard Strauss and Dimitri Shostakovich, written respectively in theMehr lesen

A new Audite release offers a thought-provoking coupling of violin sonatas by Richard Strauss and Dimitri Shostakovich, written respectively in the early summer and winter of the composers’ lives. Strauss composed his Violin Sonata in EI Major during the years 1887–88. Strauss, in his mid-20s, was then an assistant conductor at the Munich Opera. During this period, Strauss met and fell in love with soprano Pauline de Ahna, whom he would marry in 1894. Strauss’s tone poem Aus Italien premiered in Munich in 1886. On November 11, 1889, Don Juan received its triumphant first performance in Weimar, conducted by the composer. From that point on, Strauss became recognized and celebrated as a master of narrative works, including orchestral tone poems, operas, and songs. The Strauss Violin Sonata, which premiered in Elberfeld on October 3, 1883, is, unlike the programmatic Aus Italien and Don Juan, absolute music. But the voice of the Strauss Violin Sonata is clearly that of the composer who would soon dazzle the world as one of the greatest musical storytellers (the vaulting theme of the finale is a sort of Don Juan meets Der Rosenkavalier). And it is a bold, youthful, and exuberant voice in the bargain.

By contrast (and it’s difficult to imagine a more profound one), Shostakovich wrote his Violin Sonata, op. 134, dedicated to David Oistrakh, in 1968. Shostakovich was 62, and just four years away from his death, due to lung cancer. In addition to the hardships of surviving the Stalin era and the Nazis, Shostakovich had suffered a heart attack, as well as contracting a form of polio that ended his ability to play the piano, and even made putting notes to paper a difficult task. Is it any wonder that the Symphony No. 14, composed in 1969, is a setting of various poems about death, or that at the work’s premiere, Shostakovich told the audience: “Death is in store for all of us and I for one do not see any good in the end of our lives. Death is terrifying. There is nothing beyond it.” In the Shostakovich op. 134 Violin Sonata, an expansive opening movement, bleak in mood and spare in texture, yields to a brief scherzo, a danse macabre laden with violence and anger. The finale is a passacaglia in slow tempo, based upon a 12-tone theme. The movement is constructed as a grand arch, building to a fearsome climax before resolving to hushed resignation. A final cry of pain yields to the whispered closing measures.

Both sonatas receive superb performances from the duo of violinist Franziska Pietsch and pianist Josu de Solaun. The Strauss is played with arresting virtuosity, rich and vibrant tone, and imaginative and superbly executed flexibility of phrasing. This is a performance with a level of precision that can only be the product of meticulous preparation, but one that still sounds absolutely spontaneous. The musicians adopt a far more austere voice for the Shostakovich, but with no lack of the requisite power for the work’s emotionally crushing moments. Once again, the level of execution is on the highest plane. In short, Pietsch and Solaun both highlight the stark contrasts between the two sonatas, and realize each work’s individual greatness. These excellent performances are reproduced in marvelous, lifelike sound; impactful, but without any sense of artificial enhancement. Jose de Solaun’s superb program notes—passionate, insightful, elegantly written, informative, and educational, but without a hint of pedantry—are a model of their kind, and a true asset to the project. This is not a recording designed for easy commercial success, but it deserves to be heard by the widest listenership possible. Highly recommended.
A new Audite release offers a thought-provoking coupling of violin sonatas by Richard Strauss and Dimitri Shostakovich, written respectively in the

Fono Forum
Fono Forum | Januar 2020 | Giselher Schubert | 1. Januar 2020

Das Streichtrio, und das wird leider immer noch nicht wirklich wertgeschätzt, erfordert eine nuanciertere Aufführungspraxis als diejenige desMehr lesen

Das Streichtrio, und das wird leider immer noch nicht wirklich wertgeschätzt, erfordert eine nuanciertere Aufführungspraxis als diejenige des Streichquartetts. Im Trio liegen alle Stimmen gewissermaßen offen da, und das erfordert von den Musikern höchste Konzentration und nicht nachlassende Anspannung, die sich aber als solche nicht aufdrängen sollte. Hinzu kommt noch die oft konzertant-virtuos gesteigerte Spieltechnik: Jeder spielt im Triosatz für sich und ist doch immer in ein partnerschaftliches Musizieren eingebunden.

Das Trio Lirico, bestehend aus Franziska Pietsch, Sophia Reuter und Johannes Krebs, erweist sich in diesen Einspielungen nicht nur als ein mit makelloser Technik bestens eingespieltes Trio, sondern verwandelt auch die besondere Intensität des Triospiels in eine Intensität der Ausdrucksgestaltung. Sie färbt hier Werke ein, die ohnehin schon abgrundtief melancholisch, ja schwermütig gestimmt sind.

Im Trio von Mieczyslaw Weinberg, dessen Musik zu Recht endlich beachtet wird, drückt sich Einsamkeit und Verlassenheit aus, wie man sie sonst nur noch aus dem Spätwerk von Schostakowitsch kennt. Und in den Trios von Penderecki und Schnittke erweist sich in der Lesart des Trio Lirico die mitunter atemlose, auch lauernde Stille als Kehrseite schroffer, rüder musikalischer Attacken. Das alles macht das Trio Lirico ohne eingreifende musikalische Gestaltung erfahrbar. Es spielt aus der Musik heraus: bezwingend, ergreifend, empathisch; es fühlt sich nicht in die Musik ein oder belädt sie mit Emotionen, sondern interpretiert mit "objektivierender" Geste, die zwanglos betroffen macht.
Das Streichtrio, und das wird leider immer noch nicht wirklich wertgeschätzt, erfordert eine nuanciertere Aufführungspraxis als diejenige des

Das Orchester | 01/2020 | Daniel Knödler | 1. Januar 2020 | Quelle: https://dasorche...

Eine gehörige Portion streicherisches Können, viel Übersicht und eine überragende gestalterische Linie hört man dem Trio Lirico in jedem der drei Werke an. Franziska Pietsch, Sophia Reuter und Johannes Krebs klingen zu jeder Zeit wie eine homogene Einheit – in manchen Passagen wie ein einziges Instrument, in anderen wie ein perfekt ausbalanciertes Orchester.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Eine gehörige Portion streicherisches Können, viel Übersicht und eine überragende gestalterische Linie hört man dem Trio Lirico in jedem der drei Werke an. Franziska Pietsch, Sophia Reuter und Johannes Krebs klingen zu jeder Zeit wie eine homogene Einheit – in manchen Passagen wie ein einziges Instrument, in anderen wie ein perfekt ausbalanciertes Orchester.

American Record Guide | January / February 2020 | Gil French | 1. Januar 2020

The three composers here lived on the eastern side of the Iron Curtain, as did two members of Trio Lirico, violinist Franziska Pietsch and violistMehr lesen

The three composers here lived on the eastern side of the Iron Curtain, as did two members of Trio Lirico, violinist Franziska Pietsch and violist Sophia Reuter. As Pietsch writes in the liner notes, “As children, we both lived in East Berlin and were close friends already then. We therefore share a personal history, a similar style of playing, and a similar non-verbal way of communicating about this music. We just feel it.” Indeed they do! Nor could they have a better partner than cellist Johannes Krebs. They converse with their magnificent instruments, giving the music perfect terraced balance. Pietsch uses bow pressure to create everything from brusk intensity in fortissimo passages to just enough vibrato to produce a comforting pianissimo. Because Trio Lirico’s grasp of the form of each work is so integral, its use of retards and rubato never interferes with the flow. The peerless engineering in Berlin’s Jesus Christus Church lets you “set it and forget it” so you can concentrate fully on the music.

This is especially true of the Trio (1950) by Vainberg, a soul brother of Shostakovich. Even the way Lirico links the extremely soulful I to II with just an inhale of a pause, and then does the same thing between the movements of all the works here, conveys the wholeness with which they conceive each work. Even Shostakovich himself would weep over the gorgeous sounds and musicianship in II, a lament “sung” over a fugue. In III the viola takes the lead with the cello supplying the bass line and the violin the pulse. What pacing the Lirico offer—persistent yet flexible, with tension created by their careful attention to note values that “speed up” from whole note to half to quarter to eighth notes, etc.

Krzysztof Penderecki’s Trio (1991) is, needless to say, sui generis. It opens with three sets of shouting chords after which each instrument has a cadenza. All the basic, seemingly independent materials are thus laid out, then brought together over the course of two movements, the first more recitative, the second Vivace, as the Trio ends as it began. The work is brilliantly constructed; emotional as the players make it, I hear it more as intellectual construct.

Pietsch comments on Alfred Schnittke’s Trio (1985): “This music, magnificent as it is, also has a certain coldness to it, something frightening. The trio begins with a variant of ‘Happy Birthday’, though what follow is no happy serenade but music without mercy. For me, this clearly is an analysis of death.” If there are bits of ‘Happy Birthday’ in it, I sure didn’t hear it. It strikes me as a really angry work—the first time I’ve ever used that word to describe a piece of music. I hear grimness drawn out of chorale-like chords, interrupted with momentary folk-like relief (like snippets Charles Ives might have dropped in) before returning to the torment. After 25 minutes, I could detect no organization to this seemingly repetitive work. It reminds me of how Woody Allen movies too often make me respond: “Enough of your neuroses! Go tell them to your shrink.” Nonetheless, the powerful Trio Lirico holds its grip on the work from start to finish.

In brief, these are peerless performances of music from troubled times, a lesson in how to make ugliness beautiful. That sounds like a task for our increasingly war-like times.
The three composers here lived on the eastern side of the Iron Curtain, as did two members of Trio Lirico, violinist Franziska Pietsch and violist

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www.amazon.de | 17. Dezember 2019 | 17. Dezember 2019 | Quelle: https://www.amaz... Magisch

Diese Platte von Trio Lirico kann Trost spendendes Kerzenlicht sein in den wirklich ganz finsteren Stunden des Lebens. Diese String Trios sind wie einMehr lesen

Diese Platte von Trio Lirico kann Trost spendendes Kerzenlicht sein in den wirklich ganz finsteren Stunden des Lebens. Diese String Trios sind wie ein dunkler Wald in den man sich flüchten kann vor der all zu grell ausgeleuchteten Realität.

Das Trio Lirico hat ehrfurchtgebietend gut interpretiert – es gibt sie, die Magie, einen Beweis liefert diese unglaubliche Einspielung.
Diese Platte von Trio Lirico kann Trost spendendes Kerzenlicht sein in den wirklich ganz finsteren Stunden des Lebens. Diese String Trios sind wie ein

Musica | N. 312 - dicembre 2019 / gennaio 2020 | Stefano Pagliantini | 1. Dezember 2019

I tre musicisti del Trio Lirico offrono esecuzioni esemplari delle tre difficili composizioni, attraverso un’interpretazione sensibile ed equilibrata, sfoderando suono d’ensemble di grande qualità, e la puntuale valorizzazione dei diversi effetti timbrici voluti dai compositori, dando prova di ottima intesa e di solida capacità di lettura. Una magistrale riuscita che suscita grande emozione ed ammirazione.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
I tre musicisti del Trio Lirico offrono esecuzioni esemplari delle tre difficili composizioni, attraverso un’interpretazione sensibile ed equilibrata, sfoderando suono d’ensemble di grande qualità, e la puntuale valorizzazione dei diversi effetti timbrici voluti dai compositori, dando prova di ottima intesa e di solida capacità di lettura. Una magistrale riuscita che suscita grande emozione ed ammirazione.

www.pizzicato.lu | 03/10/2019 | Uwe Krusch | 3. Oktober 2019 | Quelle: https://www.pizz... Das Trio Lirico widmet sich drei osteuropäischen Werken aus der Sowjetzeit

Die drei Streichtrios stammen ebenso aus dem Osten Europas wie die beiden hohen Streicher, die Geigerin Franziska Pietsch und die Bratscherin SophiaMehr lesen

Die drei Streichtrios stammen ebenso aus dem Osten Europas wie die beiden hohen Streicher, die Geigerin Franziska Pietsch und die Bratscherin Sophia Reuter. Lediglich der Cellist Johannes Krebs hat sich aus dem Westen dazugesellt.

Die drei Werke sind singuläre Gattungsbeiträge dieser sehr unterschiedlichen Komponisten, die im Leiden unter den politischen Umständen vereint sind. Weinberg untergrub die Maßgaben, indem er jüdische Volksmusik einsetzt. Penderecki schuf Ende der Achtzigerjahre ein schon altersreifes Werk, das zumindest anfänglich einen stark improvisierend wirkenden Charakter hat. Schließlich hören wir auch Schnittkes Trio zum 100. Geburtstag von Alban Berg, das vom Ständchen zur gnadenlosen Musik mutiert.

Das Trio Lirico legt nach der auf Reger fokussierten Aufnahme nun diese gemischte vor, die sich aber trotzdem in eine Region ausrichtet. Im fünften Jahr ihres Bestehens eröffnen sie damit eine ganz andere Richtung, die aber ebenso geeignet ist, ihre Qualitäten zu zeigen. Dazu kommt, dass die beiden Streicherinnen auch aus dem System stammen und damit noch einmal einen besonderen Zugang zu der Gedankenwelt der Komponisten haben. Wiederum bleiben sie ihrem Ansatz treu, jeder seine Stimme zu kultivieren und trotzdem ein gemeinsames Klangbild zu generieren. Dabei kommen ihnen ihre ausgezeichneten Fähigkeiten auf ihren Instrumenten zu Gute. Mit allen diesen Zutaten gestalten sie einen deutlich die modernen Aspekte der Musik herausstellenden Höreindruck, der die dissonanten Elemente betont.

The Trio Lirico has recorded three string trios from the former Soviet period, works by Penderecki, Schnittke and Weinberg. Caring for an individual playing, the three musicians nevertheless achieve a coherent and well balanced sound. The performances are intense and underline the modern aspects of the three pieces.
Die drei Streichtrios stammen ebenso aus dem Osten Europas wie die beiden hohen Streicher, die Geigerin Franziska Pietsch und die Bratscherin Sophia

American Record Guide | September / October 2019 | Joseph Magil | 1. September 2019

Born and trained in Trieste, Franco Gulli (1926-2001) was one of Italy’s leading violinists in the 20th Century. In 1972 he became a professor atMehr lesen

Born and trained in Trieste, Franco Gulli (1926-2001) was one of Italy’s leading violinists in the 20th Century. In 1972 he became a professor at the University of Indiana at Bloomington, where he remained until he died. The first record by a violinist that I owned was one of baroque music that he recorded in the 1950s.

Gulli is accompanied here by his wife Enrica Cavalli in excerpts from recitals they gave in Milan in 1981 and 1990. The Violin Sonata of Richard Strauss and the FAE Sonata were recorded in 1990, and Bartok’s Violin Sonata 2 was recorded in 1981. From what I can hear, the Gullis were outstanding musicians, and their interpretations leave nothing to be desired. I wish I had had the opportunity to hear him in concert. A friend of mine who did found him remarkable.

I regret to report that the recorded sound from both recitals is not acceptable. They sound like they were both recorded from the audience on amateur equipment. Once or twice, I can hear a man coughing whose mouth sounds like it is mere inches from the microphone. Gulli is not well represented in recordings, and these are the best performance of his that I have heard.

I was greatly impressed by Franziska Pietsch’s Prokofieff violin sonatas (N/D 2016), so I was excited when this came for review. I am happy to report that my expectations were exceeded. Pietsch plays this music like she is improvising. A native of East Berlin, she didn’t learn this score, she lived it. Until now, my top recommendation for this work was the wonderful recording by the Khachatryan siblings, Sergey and Lusine (J/A 2008). They characterize moments with remarkable vividness. Pietsch and Josu de Solaun play in a different manner. They are not as quicksilver in coloring their sound, but Pietsch especially brings a feeling of great familiarity with the music and its motivation that has the stamp of authority. She has her own way of tone painting that many violinists would never think of. At 5:42 of the first movement, she very briefly lowers the pitch of the note she is playing, producing an effect I had never heard before that I would describe as sickly yet absolutely appropriate. I am sure this is not a technical lapse but a wise choice. She eschews brilliance and polish and plays straight from the heart, and the effect is cathartic. This is at least on a par with the Khachatryans. The recording is warmer and much more present too, so the pianissimo passages aren’t as quiet as they are on the Armenians’ disc; but the enveloping sound, especially in the piano, enhances the music’s emotional effect. This recording is an essential acquisition for people who value this work, the second great Soviet violin sonata after Prokofieff’s Sonata 1.

The Strauss Sonata almost feels like a makeweight, and it was wisely placed before the Shostakovich. I say almost, because Pietsch once again shows what a superb artist she is. She is especially effective in the passages at lower dynamics, as she so often is. She and Solaun don’t quite storm the heavens the way Frank Almond and Wolfgang Wolfram do (M/J 2007), but this is one of the best readings of the work that I’ve heard, and Strauss’s bold optimism comes through powerfully.

Gulli played two Stradivarius violins, the “Marechal Berthier, Vecsey” of 1716 and the “Conte Fontana” dated 1702 on its label but probably from around 1690. Pietsch plays a violin made by Carlo Antonio Testore of Milan in 1751.
Born and trained in Trieste, Franco Gulli (1926-2001) was one of Italy’s leading violinists in the 20th Century. In 1972 he became a professor at

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www.amazon.com | August 26, 2019 | Huntley Dent | 26. August 2019 | Quelle: https://www.amaz... Pietsch continues to make compelling recordings one after the other

I’m at a loss whether to call this unusual juxtaposition of Strauss and Shostakovich balanced or schizoid—all the melodic rapture belongs toMehr lesen

I’m at a loss whether to call this unusual juxtaposition of Strauss and Shostakovich balanced or schizoid—all the melodic rapture belongs to Strauss, all the deep tragic feeling to Shostakovich. In the Victorian era a violin sonata couldn’t be all marzipan and sunshine without exhibiting post-Paganini virtuosity. Neither of these works complies. Strauss’s Violin Sonata dates from the years, 1887 and 1888, when he was ready to burst forth with great orchestral tone poems, and at times, as in the opening piano flourish that aspires to be the opening of Ein Heldenleben, you can hear that Strauss needed a grander stage than chamber music affords. He doesn’t particularly exploit the violin’s ability to dazzle except in passing moments, so his Violin Sonata must fly on the wings of song, which is does quite lusciously.

Since I’ve never collected the work, I have no decided opinions about existing recordings, but to my ears the superb German violinist Franziska Pietsch and competition-winning Spanish pianist Josu De Solaun offer an ideal performance. I’ve admired every release I’ve heard from Pietsch, who has grown into a major interpretative talent from her beginnings as a child prodigy in East Germany. Her playing exhibits real command besides the expected tonal beauty, perfect technique, and musicality. Strauss wrote a solo-quality part for the piano, too, and De Solaun takes full advantage in bold, bravura style. Pietsch’s equally bold, expansive approach gives the piece a dramatic dimension missed by even such stellar violinists as Gil Shaham and Gidon Kremer, both on DG.

If the Strauss came at the beginning of his golden triumphant years, the Shostakovich Violin Sonata belongs to a late period where acclaim and the end of any possible political persecution were counterweighed with bad health and flagging energy. In collaboration with David Oistrakh, the dedicatee, the sonata was completed in October 1968, and in keeping with the gray no man’s land of the early Brezhnev years, it can be played for stark desolation, tight-lipped understatement, and bitterness. Even without editorializing, it’s a work that gains its power, as with so much late Shostakovich, by staring life’s grim realities in the face.

I sometimes wonder how violinists could discover any bright spots in the score; moreover, the famous and all-but-definitive Melodiya recording with Oistrakh and Richter seemed to extract the utmost in emotion, such as it was, that the score could offer. The piece’s enervated expression calls for the passacaglia theme in the finale to be introduced in dry pizzicato by the violin, as if muttered on the verge of a refusal to speak. Pietsch and De Soluan are less existential than Oistrakh and Richter (we aren’t invited to bring suicide pills with us, just in case). Pietsch uses a purer, less abrasive tone than Oistrakh, and long stretches are more meditative than despairing.

One advantage of a softened approach is that when Pietch’s violin does cry out desperately, the gesture makes for a strong contrast, where Oistrakh and Richter can seem relentlessly dogged. Besides her great musicality, Pietsch is also a colorist, matching different tonal qualities to suit each passage. She unleashes an angry, acerbic outburst in the Scherzo, surpassing anyone I’ve heard before. She bows with a wildness almost shocking as the music’s fury mounts. In the finale Pietsch and De Solaun inject interest, even mystery, into writing that can feel deliberately banal.

Altogether, despite the odd programming, this is an outstanding release and a must-listen for both works if you love them. The recorded sound is close, detailed, and very lifelike. The two performers have been a duo only since 2017—this is their debut disc together—and it is announced that they will make a series of recordings for Audite. I am eager to hear what they have to say, with every expectation that it will be exceptional.
I’m at a loss whether to call this unusual juxtaposition of Strauss and Shostakovich balanced or schizoid—all the melodic rapture belongs to

F. F. dabei
F. F. dabei | 16/2019 | 3. August 2019 SHOSTAKOVICH, STRAUSS

Die Violonistin Franziska Pietsch und der Pianist De Solaun widmen ihreMehr lesen

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Die Violonistin Franziska Pietsch und der Pianist De Solaun widmen ihre

Fanfare | August 2019 | Huntley Dent | 1. August 2019

I’m at a loss whether to call this unusual juxtaposition of Strauss and Shostakovich balanced or schizoid—all the melodic rapture belongs toMehr lesen

I’m at a loss whether to call this unusual juxtaposition of Strauss and Shostakovich balanced or schizoid—all the melodic rapture belongs to Strauss, all the deep tragic feeling to Shostakovich. In the Victorian era a violin sonata couldn’t be all marzipan and sunshine without exhibiting post-Paganini virtuosity. Neither of these works complies. Strauss’s Violin Sonata dates from the years, 1887 and 1888, when he was ready to burst forth with great orchestral tone poems, and at times, as in the opening piano flourish that aspires to be the opening of Ein Heldenleben, you can hear that Strauss needed a grander stage than chamber music affords. He doesn’t particularly exploit the violin’s ability to dazzle except in passing moments, so his Violin Sonata must fly on the wings of song, which is does quite lusciously.

Since I’ve never collected the work, I have no decided opinions about existing recordings, but to my ears the superb German violinist Franziska Pietsch and competition-winning Spanish pianist Josu De Solaun offer an ideal performance. I’ve admired every release I’ve heard from Pietsch, who has grown into a major interpretative talent from her beginnings as a child prodigy in East Germany. Her playing exhibits real command besides the expected tonal beauty, perfect technique, and musicality. Strauss wrote a solo-quality part for the piano, too, and De Solaun takes full advantage in bold, bravura style. Pietsch’s equally bold, expansive approach gives the piece a dramatic dimension missed by even such stellar violinists as Gil Shaham and Gidon Kremer, both on DG.

If the Strauss came at the beginning of his golden triumphant years, the Shostakovich Violin Sonata belongs to a late period where acclaim and the end of any possible political persecution were counterweighed with bad health and flagging energy. In collaboration with David Oistrakh, the dedicatee, the sonata was completed in October 1968, and in keeping with the gray no man’s land of the early Brezhnev years, it can be played for stark desolation, tight-lipped understatement, and bitterness. Even without editorializing, it’s a work that gains its power, as with so much late Shostakovich, by staring life’s grim realities in the face.

I sometimes wonder how violinists could discover any bright spots in the score; moreover, the famous and all-but-definitive Melodiya recording with Oistrakh and Richter seemed to extract the utmost in emotion, such as it was, that the score could offer. The piece’s enervated expression calls for the passacaglia theme in the finale to be introduced in dry pizzicato by the violin, as if muttered on the verge of a refusal to speak. Pietsch and De Soluan are less existential than Oistrakh and Richter (we aren’t invited to bring suicide pills with us, just in case). Pietsch uses a purer, less abrasive tone than Oistrakh, and long stretches are more meditative than despairing.

One advantage of a softened approach is that when Pietch’s violin does cry out desperately, the gesture makes for a strong contrast, where Oistrakh and Richter can seem relentlessly dogged. Besides her great musicality, Pietsch is also a colorist, matching different tonal qualities to suit each passage. She unleashes an angry, acerbic outburst in the Scherzo, surpassing anyone I’ve heard before. She bows with a wildness almost shocking as the music’s fury mounts. In the finale Pietsch and De Solaun inject interest, even mystery, into writing that can feel deliberately banal.

Altogether, despite the odd programming, this is an outstanding release and a must-listen for both works if you love them. The recorded sound is close, detailed, and very lifelike. The two performers have been a duo only since 2017—this is their debut disc together—and it is announced that they will make a series of recordings for Audite.
I’m at a loss whether to call this unusual juxtaposition of Strauss and Shostakovich balanced or schizoid—all the melodic rapture belongs to

Image Hifi
Image Hifi | 4/2019 | Heinz Gelking | 1. Juli 2019 Nicht nur Beruhigungspillen

[Franziska Pietsch] spielt die Sonate mit großer Geste, betont die Kontraste zwischen den Sätzen, ihr Ton ist herb und warm und groß, oft belebt von sattem Vibrato. Eine große Interpretation, die sich das Werk ganz zu eigen macht und das Widerständige, den Überlebenswillen betont.Mehr lesen

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[Franziska Pietsch] spielt die Sonate mit großer Geste, betont die Kontraste zwischen den Sätzen, ihr Ton ist herb und warm und groß, oft belebt von sattem Vibrato. Eine große Interpretation, die sich das Werk ganz zu eigen macht und das Widerständige, den Überlebenswillen betont.

Gramophone
Gramophone | July 2019 | David Gutman | 1. Juli 2019

Prokofiev concerto couplings are two a penny these days yet Franziska Pietsch caused something of a stir with her recent contender (2/18), followingMehr lesen

Prokofiev concerto couplings are two a penny these days yet Franziska Pietsch caused something of a stir with her recent contender (2/18), following it up with an equally impressive disc of solo violin works by Bartok, Prokofiev and Ysaye (12/18).

Here she is back on familiar turf, having made her recent career as a chamber music specialist with such ensembles as the Trio Testore and Trio Lirico. Her new recital colleague, Josu de Solaun, has already undertaken a survey of the complete Enescu piano music for Naxos. A Spanish-born American resident and a multiple prize-winner in his own right, his playing has strength without steeliness and a distinctive warmth and finesse which may or may not be associated with his Shigeru Kawai instrument. Very much an equal partner, he also contributes the booklet notes. Pietsch seems an edgier kind of artist, with the frank emotionalism and potential resort to wide vibrato you might associate with Russian players.

Immaculately pitched in every sense, their Strauss is worth sampling even for those normally resistant to this kind of Romantic fare. Marginally less sympathetic than the sweet and subtle reading from Kyung Wha Chung and Krystian Zimerman, their music-making lacks nothing in intensity or fine detailing and is captured in very lifelike sound in the famous acoustic of the Jesus-Christus-Kirche of Berlin-Dahlem. Some may detect a lack of intimacy, sonic or otherwise; I'd say the score can take it.

In the more ubiquitous Shostakovich the pair are, at least initially, less stoical than David Oistrakh or Oleg Kagan, both with Sviatoslav Richter, injecting light as well as shade without sounding remotely facile. The extremely virtuoso second movement finds Pietsch positively assaulting her strings. The finale is again heartfelt but never too far over the top.

All in all an intriguing offering, even if the startlingly disparate programme won't file easily on the shelves of those of us still in thrall to physical format.
Prokofiev concerto couplings are two a penny these days yet Franziska Pietsch caused something of a stir with her recent contender (2/18), following

Süddeutsche Zeitung
Süddeutsche Zeitung | Magazin Heft 26/2019 27. Juni 2019 | Carolin Pirich | 27. Juni 2019 GEGEN DEN STRICH
Als sie jung war, blockierte die DDR ihre Karriere. Jetzt stößt sie an die Grenzen der Musikbranche. Aber Grenzen sind ihre Spezialität: die erstaunliche Geschichte der Ausnahmegeigerin Franziska Pietsch

Sie fragt: Vielleicht möchten Sie mich in Aktion sehen? Man hätte dannMehr lesen

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Süddeutsche Zeitung | Magazin Heft 26/2019 27. Juni 2019 | Carolin Pirich | 27. Juni 2019 GEGEN DEN STRICH
Als sie jung war, blockierte die DDR ihre Karriere. Jetzt stößt sie an die Grenzen der Musikbranche. Aber Grenzen sind ihre Spezialität: die erstaunliche Geschichte der Ausnahmegeigerin Franziska Pietsch

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Fono Forum
Fono Forum | Juni 2019 | Michael Kube | 1. Juni 2019

Mit ihrer alles andere als gradlinigen Karriere, bei der sie auf höchstem Niveau und mit wachsender Reputation alle musikalischen Konstellationen aufMehr lesen

Mit ihrer alles andere als gradlinigen Karriere, bei der sie auf höchstem Niveau und mit wachsender Reputation alle musikalischen Konstellationen auf der Violine erkundete (als Solistin, Konzertmeisterin und Kammermusikerin), verfügt Franziska Pietsch nicht nur über eine stupende Spieltechnik, sondern auch über einen sehr persönlichen, ausgereiften Gestaltungswillen. Dies ist an ihrer Interpretation der beiden Violinsonaten sofort zu spüren, zumal die Zusammenstellung der beiden nicht allzu oft eingespielten Werke kontrapunktischer nicht sein könnte.

Was etwa der junge Richard Strauss im kompositorischen Überschwang der Gattung und den Musikern abverlangt, dringt in den Bereich des Sinfonischen vor. Das Stück lotet nicht nur die Grenzen von Kammermusik aus, es verlangt darüber hinaus virtuose Fertigkeiten. Für Franziska Pietsch wirft dies hörbar keine Probleme auf, eher sucht sie das Risiko, und dies in einem strahlenden, mitunter vibrierenden Ton und einem Höchstmaß an Ausdruck.

Eigenartigerweise steht hier indes das Klavier unter den Händen von Josu de Solaun akustisch stärker im Vordergrund, als man es sich vielleicht wünscht, ebenso wie in den aufbrausenden Momenten der selten zu hörenden Sonate von Dmitri Schostakowitsch. So entsteht gelegentlich der Eindruck, als würden beide Musiker nicht nur eine sperrige Komposition deuten, sondern sich auch intensiv an ihr abarbeiten. Dass sich daraus am Ende eine einnehmend subjektive Perspektive entwickelt, die das fahle Element mit dem energischen Agitato ebenso versöhnt wie mit den wenige lichten Momenten, ist die fraglos größte Stärke dieser vor Energie nur so glühenden Einspielung.
Mit ihrer alles andere als gradlinigen Karriere, bei der sie auf höchstem Niveau und mit wachsender Reputation alle musikalischen Konstellationen auf

Ritmo
Ritmo | June 2019 | Gonzalo Pérez Chamorro | 1. Juni 2019

[Josu de Solaun] ahora se acompaña con la violinista Franziska Pietsch, una intérprete habitual del sello Audite, para ofrecer dos Sonatas que coinciden en que sus autores vivieron cada momento de su vida pensando y sufriendo en la situación política que les tocó vivir. Mehr lesen

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[Josu de Solaun] ahora se acompaña con la violinista Franziska Pietsch, una intérprete habitual del sello Audite, para ofrecer dos Sonatas que coinciden en que sus autores vivieron cada momento de su vida pensando y sufriendo en la situación política que les tocó vivir.

Scherzo
Scherzo | N° 352 - Junio 19 | Luis Suñén | 1. Juni 2019

Es difícil pensar en mejores versiones que las que aquí nos ofrecen Pietsch y De Solaun de estas dos obras magníficas cuya complementariedad aparentemente imposible es extraordinariamente interesante. Ambos asumen la pasión reinante, la fuerza tremenda que por momentos y por cuestiones expresivas diferentes propone cada obra, con una técnica impecable, llegando al límite de la propuesta de sus autores por la vía de la entrega y de la inteligencia.Mehr lesen

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Es difícil pensar en mejores versiones que las que aquí nos ofrecen Pietsch y De Solaun de estas dos obras magníficas cuya complementariedad aparentemente imposible es extraordinariamente interesante. Ambos asumen la pasión reinante, la fuerza tremenda que por momentos y por cuestiones expresivas diferentes propone cada obra, con una técnica impecable, llegando al límite de la propuesta de sus autores por la vía de la entrega y de la inteligencia.

RBB Kulturradio
RBB Kulturradio | 09.05.2019 | Hans Ackermann | 9. Mai 2019 | Quelle: https://www.rbb-...

Zwei höchst unterschiedliche Sonaten für Violine und Klavier spielen Franziska Pietsch und Josu de Solaun auf ihrer ersten gemeinsamen CD. BeiMehr lesen

Zwei höchst unterschiedliche Sonaten für Violine und Klavier spielen Franziska Pietsch und Josu de Solaun auf ihrer ersten gemeinsamen CD. Bei beiden Werken finden die Musiker zu einer bemerkenswerten kammermusikalischen Einheit.

23 Jahre jung war Richard Strauss, als er im Jahr 1888 in seiner Sonate op. 18 mit überschwänglichen Klängen jugendliche Freude zum Ausdruck gebracht hat. Schostakowitsch hingegen lässt in seiner späten Sonate von 1968 auch die Mühseligkeiten der letzten Lebensjahre anklingen – eine durch Krankheit und Resignation stark eingeschränkte Lebensfreunde.

Kontraste
Der Kontrast im jeweiligen Lebensgefühl der Komponisten könnte somit größer nicht sein – was die beiden Musiker zu einem beachtlichen gestalterischen Stimmungswechsel herausfordert: die freudigen Emotionen des Strauss’schen Frühwerks werden dabei ebenso intensiv vorgetragen, wie die stilisierte Kargheit in der Musik des russischen Komponisten.

Begegnung
Wie Schmetterlinge umschwirren sich in der Strauss-Sonate die beiden Instrumente, fliegen immer mal wieder auch auf getrennten Bahnen, kommen aber stets wieder zusammen – dynamischer kann diese intensive Kammermusik von Richard Strauss kaum interpretiert werden. Bei Schostakowitsch erzeugt die hervorragende Geigerin Franziska Pietsch mit ihrer Testore-Geige faszinierende Klänge, die der ebenbürtige Pianist Josu de Solaun mit großer Phantasie in seine Stimmverläufe aufnimmt.

Klangereignis
Die Musiker treiben die beiden hervorragend aufgenommenen Sonaten mit größter rhythmischer Präzision voran und schaffen so ein intensives Klangereignis – bei dem man beim Zuhören Gefahr läuft, das Atemholen zu vergessen.
Zwei höchst unterschiedliche Sonaten für Violine und Klavier spielen Franziska Pietsch und Josu de Solaun auf ihrer ersten gemeinsamen CD. Bei

www.prestoclassical.co.uk | 4th May 2019 | Katherine Cooper | 4. Mai 2019 | Quelle: https://www.pres... Presto Editor's Choices - April 2019

[...] their approach is lithe, muscular and almost symphonic in places, but equally striking are the moments when the pair strip things back to a blanched sound-world which would scarcely be out of place in Debussy.Mehr lesen

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[...] their approach is lithe, muscular and almost symphonic in places, but equally striking are the moments when the pair strip things back to a blanched sound-world which would scarcely be out of place in Debussy.

https://artmusiclounge.wordpress.com | APRIL 20, 2019 | Lynn René Bayley | 20. April 2019 | Quelle: https://artmusic... Pietsch & De Solaun play Strauss & Shostakovich

Pietsch is certainly an expressive player. I would put her performance of the Strauss sonata on a par with those of Ginette Neveu or Heifetz, the premiere representatives in their time of the French and Russian schools, respectively. Indeed, at times her playing put me in mind of the kind of intensity that Nadja Salerno-Sonnenberg has exhibited over lo these many decades of her storied career.Mehr lesen

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Pietsch is certainly an expressive player. I would put her performance of the Strauss sonata on a par with those of Ginette Neveu or Heifetz, the premiere representatives in their time of the French and Russian schools, respectively. Indeed, at times her playing put me in mind of the kind of intensity that Nadja Salerno-Sonnenberg has exhibited over lo these many decades of her storied career.

www.pizzicato.lu | 19/04/2019 | Uwe Krusch & Guy Engels | 19. April 2019 | Quelle: https://www.pizz... Franziska Pietsch: Gänsehautmomente beim Aufeinandertreffen von Lebensfreude und Trauer

Zu ihrer Aufnahme der Sonaten von Prokofiev, damals noch mit Detlev Eisinger am Piano, schrieb der Pizzicato-Rezensent, „Ihre Interpretation istMehr lesen

Zu ihrer Aufnahme der Sonaten von Prokofiev, damals noch mit Detlev Eisinger am Piano, schrieb der Pizzicato-Rezensent, „Ihre Interpretation ist schonungslos emotional, mit kantigen Passagen und radikaler Gegenüberstellung von zarter Lyrik und zerrissenen Welten.“ Diese schonungslose Herangehensweise kann man auch der aktuellen Einspielung der beiden gegensätzlichen Welten bestätigen.

(Uwe Krusch) – Während die Sonate des 23-jährigen Richard Strauss durch jugendlichen Überschwang, frische Liebesgefühle und Zukunftsahnungen geprägt ist, schrieb Shostakovich, angegriffen und angeschlagen, in seine Violinsonate Angst und Trauer hinein. Soweit diese beiden Ansätze die Werke trennen, so eint sie doch die tiefen Gefühle, die sie vermitteln.

Franziska Pietsch stürzt sich mit Verve in die Interpretation und bringt es in beide Richtungen, Freude und Trauer, zu großer Darstellung. Da mag auch manches mit zu plakativen technischen Mitteln gespielt werden, wie einige gepresste Töne, Rutscher. Aber wer benimmt sich in überwältigender Freude nicht auch mal ein wenig schräg. Die Lebensgier und viel Kraft bei Strauss werden klar und deutlich.

Der erste Satz bei Shostakovich wirkt dann etwas zurückhaltend, aber die Emotionen kehren in den beiden Folgesätzen zurück.

Ihr neuer Begleiter, Josu de Solaun aus Spanien, hat es da trotz seines aufmerksamen und makellosen Spiels schwer, auf sich aufmerksam zu machen. Aber es gelingt ihm so, dass die Sonaten ein gemeinsames tiefschürfendes Klangbild beider Instrumente ergeben.

(Guy Engels) – Es ist vor allem die späte Shostakovitch-Sonate, die den Zuhörer in einen regelrechten Sog menschlicher Gefühle hineinzieht. Von der ersten Note an, von den ersten bedrohenden, bedrückenden Tönen fesselt diese Interpretation des Duos Pietsch-Solaun. Da stellen sich urplötzlich existenzielle Fragen in einer Art, wie nur perfekte Kenner von Shostakovichs Musik sie aufwerfen können.

Franziska Pietsch packt nicht nur ihr ganzes technisches Können aus – von bissigen, abgerissenen, kurzen Strichen zu tiefgründigem Lamento –, sie ist vor allem eine hervorragende Gestalterin, dies aus dieser über 30minütigen Sonate ein Drama von shakespearschem Charakter macht mit allen Abgründen, Freuden und Leidenschaften eines Menschenlebens.

Als Ouvertüre und perfekter Kontrast erklingt zunächst die spätromantische Strauss-Sonate, die Franziska Pietsch in einen schönen Ton mit sattem Schmelz kleidet, ohne dabei in naive Sentimentalität und Nostalgie vergangener Zeiten zu versinken.

Hier werden zwei große und grundverschiedene Werke des 20. Jahrhunderts hervorragend in all ihrer Gegensätzlichkeit von zwei ausgezeichneten Musikern interpretiert.

The violin sonatas by Strauss and Shostakovich are quite different. The first one, written by a young composer, is full of life and élan, the other is a late composition full of sorrow. Common to both works are their deep emotions which come to full expression in this recording by Franziska Pietsch and Josu de Solaun.
Zu ihrer Aufnahme der Sonaten von Prokofiev, damals noch mit Detlev Eisinger am Piano, schrieb der Pizzicato-Rezensent, „Ihre Interpretation ist

Fanfare | April 2019 | Huntley Dent | 10. April 2019

The blurb for this new recital from the estimable German violinist Franziska Pietsch says that the solo violin sonatas by Bartók and Ysaÿe were theMehr lesen

The blurb for this new recital from the estimable German violinist Franziska Pietsch says that the solo violin sonatas by Bartók and Ysaÿe were the most important works in the genre since Bach. No one would seriously dispute this claim, I imagine, but the two composers worked at different levels, Bartók consciously writing with the serious concentration of Bach, Ysaÿe in the tradition of brilliant virtuosity exemplified by the Paganini Caprices. Pietsch was probably wise to separate them with the easy-going, accessible Prokofiev Solo Sonata, because Bartók created an intense, thorny piece that often assaults the ear aggressively; you need to decompress before enjoying the three-ring circus presented by Ysaÿe, which isn’t to deny the charm and musicality that’s also present.

The first recording of the Bartók to come my way as a reviewer (in Fanfare 38:3) was by the superb Hungarian violinist Barnabás Kelemen on Hungaroton. He captures every facet of a rich, dense, extremely varied score. Comparing the piece with the two violin-and-piano sonatas, I wrote, “Perhaps the most difficult is the Sonata for Solo Violin commissioned by Yehudi Menuhin in 1944. The dying Bartók set himself the challenge of updating Bach in an uncompromising modernist idiom. The entry point here is formal, because we get a Bach-like Chaconne and Fuga in the first two movements, followed by a slow Melodia and a virtuosic Presto finale.”

Some performers, notably Christian Tetzlaff, smooth out the sonata’s aggressiveness, while others, like Vilde Frang, go for broke. Either way, the listener has to brace himself. Bartók employs the violin’s capacity to scrape, scratch, and wail more often than its capacity for song. Pietsch vies with Frang’s take-no-prisoners approach, underlining the work’s tonal extremes to an abrasive degree, risking more screech and scratch than I am comfortable with. Musically, however, she lacks Tetzlaff’s wonderful ability to give us a sense of wholeness in Bartók’s conception—the music shouldn’t be all noise and chaos. I also admire how Tetzlaff adds warmth to the lyric passages that crop up here and there, so despite her obvious skill and commitment, Pietsch’s reading wouldn’t be among my top choices. It should appeal, however, to anyone who wants an explosive performance of an astonishing work.

I admired Pietsch’s recording of the two Prokofiev Violin Concertos and the two sonatas with piano. She’s equally sympathetic in his late Solo Violin Sonata in D from 1947. By then Prokofiev’s inspiration was declining along with his health, but the solo sonata is agreeably tuneful, nimble, and upbeat. The work was commissioned by the Soviet music system as a teaching piece, so it is not technically very difficult. It was originally designed to be played by an ensemble of talented students rather than as a solo work. Pietsch’s reading is less pointed and intense than, say, Viktoria Mullova’s (Onyx), but it doesn’t suffer by comparison, being lyrical and appealing in its own right.

Ysaÿe’s Six Solo Violin Sonatas, gathered as his op. 27 in 1923, are beloved by virtuosos, giving them scope for brilliance and Romanticism to the utmost. In the second sonata of the group, dedicated to Jacques Thibaud, the “obsession” of the subtitle refers to Thibaud’s love of Bach and his habit of including the opening Preludio of Partita No. 3 in his morning practice sessions. Just as obsessive, however, is the contrasting use of the Gregorian Dies irae that captured the ear of many composers, most notably Liszt and Rachmaninoff. The juxtaposition of the two borrowings is incongruous but quite entertaining.

In the last issue Robert Maxham was enthusiastic about a performance from Maïté Louis (Continuo), who highlights the stark contrasts in Ysaÿe’s quotations. She maintains a beautiful, consistent tone as well and focuses on Romantic expression to an enticing degree. I’d say that Pietsch goes one better in expressing both the moods and contrasts in the piece. She has an air of personal involvement that’s captivating. The combination of excitement and presence makes this a memorable reading in all four movements, whether Ysaÿe is being misterioso or theatrical.

The program ends with Ysaÿe’s Sonata No. 3, “Ballade,” dedicated to Georges Enescu. Its single movement is in two sections, the first being lyrical and passionate, with almost continuous double- and triple-stops, the second, marked con bravura, moving into brilliant passagework without letting up on the double-stops. Pietsch gives an account as charismatic and captivating as in the previous sonata, which makes the Ysaÿe portion of the disc very compelling.

There’s always something of absorbing value in every release I’ve heard from this artist, and even if Pietsch’s Bartók frayed my nerves, that’s a personal reaction. On every other count this disc, which has excellent recorded sound, is strongly recommended.
The blurb for this new recital from the estimable German violinist Franziska Pietsch says that the solo violin sonatas by Bartók and Ysaÿe were the

Das Orchester | 4/2019 | Stefan Drees | 1. April 2019 | Quelle: https://dasorche...

Die Orientierung an Formensprache und Ausdrucksvielfalt von JohannMehr lesen

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Musicalifeiten | 20.03.2019 | 20. März 2019 | Quelle: https://musicali...

Pietsch en De Solaun tonen in een uitvoering vol vaart en verve maar ook met veel gevoel de waarde van dit werk aan en herinneren aan andere prachtvertolkingen van Vadim Repin en Boris Berezovsky en Kyung-Wha Chung met Krystian Zimerman.Mehr lesen

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Pietsch en De Solaun tonen in een uitvoering vol vaart en verve maar ook met veel gevoel de waarde van dit werk aan en herinneren aan andere prachtvertolkingen van Vadim Repin en Boris Berezovsky en Kyung-Wha Chung met Krystian Zimerman.

www.qobuz.com | 18.03.2019 | SM | 18. März 2019 | Quelle: https://www.qobu...

Wer meint, dass die Solovioline des 20. Jahrhunderts etwas schwierig anzuhören ist, sollte sich die feurigen und klangvollen Interpretationen von Pietsch anhören: ein ganzes Orchester auf einer einzigen Geige.Mehr lesen

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Wer meint, dass die Solovioline des 20. Jahrhunderts etwas schwierig anzuhören ist, sollte sich die feurigen und klangvollen Interpretationen von Pietsch anhören: ein ganzes Orchester auf einer einzigen Geige.

Classique HD | 11 mars 2019 | Nicolas | 11. März 2019 | Quelle: https://classiqu...

Ensemble, les artistes font revivre les deux puissantes compositions et présentent un portrait complexe, passionné et émotionnel de l’existence humaine.Mehr lesen

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Ensemble, les artistes font revivre les deux puissantes compositions et présentent un portrait complexe, passionné et émotionnel de l’existence humaine.

Scherzo
Scherzo | 01.03.2019 | Pierre Elie Mamou | 1. März 2019

No nos dejemos engañar por la portada y su estética 'muro de Berlín'; unMehr lesen

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American Record Guide | March/April 2019 | MAGIL | 1. März 2019

This is the fourth recording by German violinist Franziska Pietsch that I have had the pleasure to review. The earlier ones were the Grieg ViolinMehr lesen

This is the fourth recording by German violinist Franziska Pietsch that I have had the pleasure to review. The earlier ones were the Grieg Violin Sonatas (J/F 2016), the Franck Violin Sonata and Szymanowski’s Myths and Romance (S/O 2017), and the Prokofieff Violin Sonatas and Five Melodies (N/D 2016). In those, she showed that she is a charismatic performer with her own ideas about the music. She doesn’t just regurgitate the interpretations fed to her by her teachers. I noticed her enchanting way with passages at low dynamic levels and was bowled over by her superb Prokofieff disc, so I was very excited to get this disc to review when I noticed the Prokofieff Solo Violin Sonata in the program. This sonata, the Bartok Solo Violin Sonata, and the Six Solo Violin Sonatas by Eugene Ysaye are, I believe, the finest works in that genre produced since 1900 (sorry, Reger and Hindemith).

My excitement turned to disappointment when I listened. I noticed that she wasn’t able to sustain the long lines of the Franck Sonata, and here she fails to elucidate the architecture of the Bartok. It is a very classical work in its emphasis on form, and she doesn’t make the work’s structure her first priority, opting instead to use varying tone colors in an attempt to give the piece episodic interest. This does not do the piece justice, in spite of the fact that Bartok was a great colorist, especially in his writing for strings. It fragments the work. Robert Mann’s recording (J/A 2003) is the most effective at making the form of the piece plain, and Pietsch and everyone else would do well to listen to it. On top of this, she decided not to play Bartok’s original quarter tones in the finale, which I believe ruins the buzzing house fly-like character of those passages.

I was surprised to hear Pietsch failing to bring out the simple lyricism of the Prokofieff. Again, her interpretation is episodic and fails to knit these three brief movements together. I expected that she would finally feel sympathy for the two Ysaye sonatas; they are the most volatile and episodic works here and demand a broad range of moods and colors from the performer. Again, she is more interested in surface effects than in getting to the heart of the music, especially in the deeply felt Sonata 2, which is a character portrait of the great French violinist Jacques Thibaud.

These are the weakest performances I have heard from her. She relies on her personality instead of her intellect to sustain the music, but it can’t. Great music must be met on its own terms and cannot be reduced to a medium for the display of virtuosity and temperament. I had always found Pietsch’s manner very appealing, but it hinders rather than helps these performances. The violin was made in 1751 by the Milanese violin maker Carlo Antonio Testore.
This is the fourth recording by German violinist Franziska Pietsch that I have had the pleasure to review. The earlier ones were the Grieg Violin

Fono Forum
Fono Forum | Februar 2019 | Martin Demmler | 1. Februar 2019

Es ist mutig, ein Album ausschließlich mit Sonaten für Violine solo vorzulegen, stehen diese Werke doch zumeist ein wenig im Schatten derMehr lesen

Es ist mutig, ein Album ausschließlich mit Sonaten für Violine solo vorzulegen, stehen diese Werke doch zumeist ein wenig im Schatten der klangvolleren Arbeiten für Violine und Klavier. Doch wenn diese Solosonaten so engagiert und ausdrucksstark vorgetragen werden wie hier von Franziska Pietsch, dann hat sich dieser Mut gelohnt. Pietsch, die noch in der DDR als Wunderkind Karriere machte und seitdem vorwiegend als Konzertmeisterin und Solistin arbeitet, konzentriert sich dabei auf Arbeiten der Spätromantik und der frühen Moderne.

Béla Bartóks Sonate für Violine solo gehört unbestritten zu den größten Meisterwerken der Literatur für dieses Instrument. Entstanden 1944 im New Yorker Exil für Yehudi Menuhin, verweist das Werk bereits in seiner Anlage mit einer großen Chaconne als Kopfsatz, gefolgt von einer Fuge, auf die Sonaten für Solo-Violine Johann Sebastian Bachs. Im ersten Satz wirkt die Interpretation Pietschs sehr expressiv, mitunter sogar aggressiv und mit großen dynamischen Kontrasten. Dabei gelingen ihr vor allem die polyfonen Passagen äußerst eindrucksvoll, während die lyrischen Abschnitte manchmal etwas unterkühlt wirken. Kraftvoll und emotional packend dagegen ihre Version der Fuge, zart und einfühlsam das zentrale liedhaft-melancholische Adagio.

Ohne diese Bedeutungstiefe kommt die Solosonate von Sergej Prokofjew daher. Das liegt vermutlich daran, dass sie ursprünglich als Übungsstück für Geigenstudenten gedacht war. Es ist ein heiteres, unkompliziertes Werk. Man hört Franziska Pietsch die Freude an, mit der sie sich dieser Musik annimmt. Da wird jede melodische Phrase ausgekostet, jeder kompositorische Einfall zelebriert. Sätze aus den Solo-Sonaten Eugène Ysaÿes sind heute meist nur noch als Zugaben zu hören. Dass sich eine intensivere Beschäftigung mit diesen Werken lohnt, stellt Pietsch hier eindrucksvoll unter Beweis.
Es ist mutig, ein Album ausschließlich mit Sonaten für Violine solo vorzulegen, stehen diese Werke doch zumeist ein wenig im Schatten der

www.elegantclassics.cz | 30.01.2019 | Miloš Bittner | 30. Januar 2019 | Quelle: https://www.eleg...

Kompoziční styl obou skladeb je osobitý, nápaditý, svěží a originální. Nabízí přímý pohled do autorova hudebního i mimohudebního myšlení. Velmi jednoduše čitelné a veskrze příjemně poslouchatelné skladby jsou o to více vyzdvihnuty, když se jim dostává takové mistrné interpretace, jakou se Trio Lirico prezentuje - hudba sama totiž technicky vyspělé hráče vyžaduje. Je to hudební literatura, již se vedle skladatelské kvality dostává i té náročné interpretační a výsledek je potěšujícím způsobem náramně dobrý.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Kompoziční styl obou skladeb je osobitý, nápaditý, svěží a originální. Nabízí přímý pohled do autorova hudebního i mimohudebního myšlení. Velmi jednoduše čitelné a veskrze příjemně poslouchatelné skladby jsou o to více vyzdvihnuty, když se jim dostává takové mistrné interpretace, jakou se Trio Lirico prezentuje - hudba sama totiž technicky vyspělé hráče vyžaduje. Je to hudební literatura, již se vedle skladatelské kvality dostává i té náročné interpretační a výsledek je potěšujícím způsobem náramně dobrý.

http://klassiker.welt.de | 20. Dezember 2018 | Manuel Brug | 20. Dezember 2018 | Quelle: http://klassiker... Brugs Beste: Nummer 20 – Franziska Pietsch gibt allein ihrer Geige eine starke, reife, ungefügte Stimme

Das Salonhafte, Schillernde und das trotzig sich Aufbäumende, Franziska Pietsch beherrscht beides, letzteres scheint ihr näher. Sie traut sich das und hält es mit emotionaler Kraft durch. Musik als Gefäß der Wahrheit, in das sie ihr Sein gießt, ehrlich, ohne Manier, direkt, aufmerksam. Die Unmittelbarkeit ihre Gesten springt einen förmlich an.Mehr lesen

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Das Salonhafte, Schillernde und das trotzig sich Aufbäumende, Franziska Pietsch beherrscht beides, letzteres scheint ihr näher. Sie traut sich das und hält es mit emotionaler Kraft durch. Musik als Gefäß der Wahrheit, in das sie ihr Sein gießt, ehrlich, ohne Manier, direkt, aufmerksam. Die Unmittelbarkeit ihre Gesten springt einen förmlich an.

Badische Zeitung
Badische Zeitung | Mittwoch, 19. Dezember 2018 | Johannes Adam | 19. Dezember 2018 Alles, was das Herz begehrt
Max Regers Spätromantik: CDs mit Orchesterwerken, Liedern, Chor-, Kammer- und Orgelmusik nebst DVD-Doku und Buch

Am 11.Mai 1916 starb in einem Leipziger Hotelzimmer der Komponist Max Reger 43-jährig an Herzversagen. Im Umfeld des 100. Todesjahres und alsMehr lesen

Am 11.Mai 1916 starb in einem Leipziger Hotelzimmer der Komponist Max Reger 43-jährig an Herzversagen. Im Umfeld des 100. Todesjahres und als Nachklapp ist eine Reihe bemerkenswerter Tonträger und Publikationen zu dem großen, nicht unumstrittenen Spätromantiker erschienen, der ein so reiches wie vielschichtiges Œuvre schuf. Aus dem aktuellen Angebot haben wir – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – besonders Signifikantes ausgewählt. Dazu hier jeweils ein paar Notizen.

Grundlegend informieren kann man sich bei „Maximum Reger“ (Fugue State Films; Naxos). Dieses liebevoll realisierte Projekt, dessen Titel den Vornamen des Komponisten und den Superlativ wortspielerisch verknüpft, besteht aus sechs DVDs und fast 1000 Minuten Inhalt. Der Londoner Will Fraser („Ich liebe Max Regers Musik, seit ich sein Werk als Teenager entdeckte“) koppelt in der Dokumentation Leben und Werk. Fraser möchte für Reger eine Lanze brechen, ihn als großen Komponisten exponieren. Das Vorhaben gelingt. Susanne Popp, die Karlsruher Biographin (wir berichteten) und Päpstin der Reger-Forschung, kommt gesprächsweise zu Wort. Viel Musik ist zu hören – und eben auch zu sehen. Namhafte Reger-Interpreten sind in Aktion: etwa der Organist Bernhard Haas und der Pianist Markus Becker, der mit Regers gesamtem Klavierschaffen reüssiert hat. Bernhard Renzikowski, der an der Freiburger Musikhochschule lehrt, begleitet die Mezzosopranistin Frauke May an den Tasten. In Sachen Kammermusik tritt das Frankfurter Aris-Quartett auf den Plan.

Die Kammermusik bildet in Regers Schaffen gleichsam einen roten Faden: Opus 1 ist eine Violinsonate, am Ende steht das A-Dur-Klarinettenquintett op. 146. Den beiden luziden Streichtrios widmet sich exemplarisch das Trio Lirico (audite). Franziska Pietsch (Violine), Sophia Reuter (Viola) und Johannes Krebs (Cello) spielen mit viel Ausdruck – und treffen wunderbar die Intention des Komponisten. Präzis und wohldosiert sind im E-Dur-Larghetto des a-Moll-Trios op. 77b von 1904 die Vortragsanweisungen espressivo und dolce umgesetzt. Mit dem Pianisten Detlev Eisinger erfährt überdies das Klavierquartett a-Moll op. 133 aus der Meininger Zeit eine packende Wiedergabe. Jenes Opus, bei dessen Uraufführung 1915 im Leipziger Gewandhaus der Komponist den Klavierpart betreut hatte.

Eine mit den Klavierwerken (und der Kammermusik) vergleichbare Rolle kommt bei Reger der Gattung Lied zu. Rund 300 Klavierlieder hat er komponiert, von denen aber nur ganz wenige („Mariä Wiegenlied“) bekannt sind. Im Konzertbetrieb findet man sie kaum– weil diese Lieder nicht selten kompliziert sind. Reger, der Goethe für auskomponiert hielt, griff bevorzugt zur Lyrik von Autoren seiner eigenen Zeit. Auf ihrer CD „Songs by Max Reger“ (Hyperion) liefern die Sopranistin Sophie Bevan und der Pianist Malcolm Martineau 33 Exempel aus dem Reger’schen Liedfundus. Innig klingt da die Liliencron-Adaption „Glückes genug“, sehr luftig das Klavier bei der Dehmel-Versinnlichung „Waldseligkeit“. Auch wird offenkundig, dass Reger das Mackay-Gedicht „Morgen“ 1902 fast impressionistisch rezipiert, anders als Richard Strauss 1894. Wer sich mit dem Thema intensiver befassen möchte, dem bietet der von Jürgen Schaarwächter herausgegebene Band „Max Reger und das Lied“, der auf einer interdisziplinären Karlsruher Tagung basiert, Profundes und Detailliertes – so auch zu den Doppelvertonungen Strauss/Reger (Reger-Studien, Bd. 10, Carus Verlag, Stuttgart. 298 Seiten, 28,80 Euro).

Der lohnenden, gleichfalls kaum präsenten Reger’schen Resultate für Männerchor vorbildlich angenommen hat sich das Ensemble Vocapella Limburg – jene Formation, die man im Mai beim Deutschen Chorwettbewerb in Freiburg bewundern konnte. Auf zwei CDs (Rondeau) beweist der von Tristan Meister geleitete Chor seine Klasse. Man hört einen runden, warmen und in allen Stimmgruppen ausgewogenen Klang. Wobei der erste Titel auf der ersten CD wie ein antizipierter Kommentar zum Hitzesommer 2018 wirkt: „Die Erde braucht Regen“. Die Werke zeigen Reger als sehr fähigen Chorkomponisten, im dunklen Timbre mit Brahms verwandt.

Einer Großtat in puncto Reger kann sich – wer hätte das gedacht? – die Deutsche Grammophon rühmen. Auf zwölf CDs legt das Gelblabel Regers Orchesterwerke vor. Klar wird, wie er an seiner Aufgabe als Orchesterkomponist gewachsen ist. Man findet alles, was das Herz begehrt: klangsinnlich die Mozart-Variationen und die Romantische Suite, Walzer-Eleganz in der Ballett-Suite, zudem die Konzerte, den 100. Psalm. Vor allem der Dirigent Horst Stein und die Bamberger Symphoniker erweisen sich in Klang, Ausdruck und Farbe als hervorragende Reger-Exegeten. Erfreulich, dass das späte, Fragment gebliebene lateinische Requiem Berücksichtigung fand.

Max Reger ist der nach Bach bedeutendste deutsche Orgelkomponist. Dass die Münchner Musikhochschule, als Franz Lehrndorfer einst dort wirkte, diesbezüglich ein Oberzentrum war, dokumentieren zwei CDs mit historischen Aufnahmen. Die Mitschnitte aus dem Reger-Jahr 1966 („B-A-C-H“, „Morgenstern“-Fantasie) entstanden am obertonreichen, orgelbewegten Steinmeyer-Instrument im Konzertsaal der Münchner Hochschule („Franz Lehrndorfer – Live“, Vol. 9; Butz), die d-Moll-Sonate erklang 1978 an der Zeilhuber-Orgel des Liebfrauendoms („Franz Lehrndorfer – Live“, Vol. 10; Butz). Für diese Musik würde man heute grundstimmigere Instrumente bemühen und weniger mixturig verfahren. Zeitlos aber ist die klare Souveränität, mit der Lehrndorfer ein Extremwerk wie die sogenannte Inferno-Fantasie op. 57 von 1901 technisch und musikalisch bis hin zum Auskosten des Lyrischen gestaltet. Ja, solche Interpretationen sind Klassiker. Und die altern nicht.
Am 11.Mai 1916 starb in einem Leipziger Hotelzimmer der Komponist Max Reger 43-jährig an Herzversagen. Im Umfeld des 100. Todesjahres und als

WDR 3
WDR 3 | TonArt | 10.12.2018 | Wibke Gerking | 10. Dezember 2018 | Quelle: https://www1.wdr... BROADCAST

Die Solosonate von Béla Bartók scheint Franziska Pietsch wie auf den Leib geschrieben. Wenn sie spielt, scheint ihre ganze Seele in der Musik zu liegen. Es ist eine radikale, extreme Interpretation, die sich eine künstlerische Freiheit nimmt, die auf einer tiefen Durchdringung des Werks beruht. [...] Franziska Pietsch ist eine intensive Geigerpersönlichkeit; entsprechend intensiv ist das Musikerlebnis.Mehr lesen

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Die Solosonate von Béla Bartók scheint Franziska Pietsch wie auf den Leib geschrieben. Wenn sie spielt, scheint ihre ganze Seele in der Musik zu liegen. Es ist eine radikale, extreme Interpretation, die sich eine künstlerische Freiheit nimmt, die auf einer tiefen Durchdringung des Werks beruht. [...] Franziska Pietsch ist eine intensive Geigerpersönlichkeit; entsprechend intensiv ist das Musikerlebnis.

www.pizzicato.lu | 06/12/2018 | Uwe Krusch | 6. Dezember 2018 | Quelle: https://www.pizz... Auch beim Solorepertoire wieder überzeugend

Wann immer Franziska Pietsch eine neue CD vorlegt, sei es als Solistin mit Orchester, mit ihren Streicherkolleginnen im ‘Trio Lirico’, bei SonatenMehr lesen

Wann immer Franziska Pietsch eine neue CD vorlegt, sei es als Solistin mit Orchester, mit ihren Streicherkolleginnen im ‘Trio Lirico’, bei Sonaten mit Pianist oder wie jetzt wieder als Solistin mit Werken für die Violine allein, darf man sicher sein, dass sie wieder eine beeindruckende Aufnahme zustande bringt. Und das drückt sich dann auch in immer sehr guten Bewertungen aus. Zu dem erfolgreichen Abschneiden trägt natürlich auch das Label Audite mit technisch hochwertig aufbereiteten Einspielungen bei.

Die Geigerin, deren Lebenslauf einen Bruch durch die politischen und dadurch ausgelösten familiären Umstände in der DDR hat, nimmt sich die Solowerke der beiden Komponisten in der Nachfolge der Kompositionen für die Violine solo von Johann Sebastian Bach vor, also Bartok und Ysaÿe. Als Brücke zwischen beiden Komponisten hat sie die Solosonate von Sergei Prokofiev gesetzt.

Wiederum findet sie auf der Basis ihrer technischen Meisterschaft einen persönlichen, die emotionalen Tiefen der jeweiligen Kompositionen auslotenden Zugang. Man mag vermuten, dass die erzwungene Unterbrechung der Entwicklung in der Jugend anfänglich ein Schock war, dass sich aber aus dieser Zeit der Besinnung eine besondere Sicht auf die Welt, vor allem die der Musik ergeben hat, die darauf Einfluss hat, dass ihre Interpretationen virtuoses Äußeres beiseiteschieben und sich ganz dem Zugang zur Musik widmen.
Violinist Franziska Pietsch’s account of solo works by Bartok, Ysaÿe, and Prokofiev is technically masterful, and very personal in its emotional depth.
Wann immer Franziska Pietsch eine neue CD vorlegt, sei es als Solistin mit Orchester, mit ihren Streicherkolleginnen im ‘Trio Lirico’, bei Sonaten

Spiegel online | Sonntag, 02.12.2018 | Werner Theurich | 2. Dezember 2018 | Quelle: http://www.spieg... Violinen: Bartók würde sich wundern
Gegen die Konventionen und voller Gegensätze: Die Violinistinnen Franziska Pietsch und Vilde Frang widmen sich virtuos der Musik von Béla Bartók

Ihre [Franziska Pietschs] aktuelle CD zeugt von stilistischer Treffsicherheit und manueller Brillanz.Mehr lesen

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Ihre [Franziska Pietschs] aktuelle CD zeugt von stilistischer Treffsicherheit und manueller Brillanz.

Gramophone
Gramophone | December 2018 | Rob Cowan | 1. Dezember 2018

Franziska Pietsch truly takes ownership of Bartók’s Solo Sonata. Her interpretation is prompted by the idea of his ‘explosive seriousness’, aMehr lesen

Franziska Pietsch truly takes ownership of Bartók’s Solo Sonata. Her interpretation is prompted by the idea of his ‘explosive seriousness’, a notion that fans the flames of her performance, especially in the opening Chaconne and the Fugue that follows, where the voicing has an orchestral dynamism about it. The Chaconne leavens anger with moments of profound repose, always spinning the illusion that this isn’t Bartók’s music but Pietsch’s own, that we just happened to walk in while she was in the throes of spontaneous creation. That’s the effect but the truth is rather more subtle, a carefully wrought structure that’s never jemmied out of shape. The Melodia is beautifully phrased; the closing Presto a frenzied will o’-the-wisp where the quarter-tones are an integrated part of the narrative. So often they sound accidental rather than colouristic.

It’s fair to say that Bartók’s Sonata is the principal draw here but the second of Ysaÿe’s Solo Sonatas (dedicated to the great French violinist Jacques Thibaud) is also a work to reckon with, its opening ‘Obsession’ toying with Bach’s E major Prelude (Solo Partita No 3) while ghosting the ‘Dies irae’ chant, which dominates the rest of the piece. Again the cut and thrust of Pietsch’s playing makes a big impression, while the Bachian axis is nearly as evident in the single-movement Third Sonata, dedicated to that pre-eminent Bachian Georges Enescu. Here passion takes the upper hand and Pietsch never stints in that respect, nor in her masterful handling of chords.

Perhaps the lightest work on the programme is Prokofiev’s Solo Sonata which, as Norbert Hornig tells us in his useful booklet note, was composed in 1947 as an exercise in unison-playing for violin students. Of especial note is the folky third movement, where Pietsch focuses the spirit to perfection. Audite’s sound quality is extremely realistic so if the programme appeals, I wouldn’t hesitate. If it’s just the Bartók Sonata in digital sound you’re after then Pietsch is up there with Kelemen (Hungaroton, 5/13) and Ehnes (Chandos, 1/13), maybe even marginally more outspoken than either.
Franziska Pietsch truly takes ownership of Bartók’s Solo Sonata. Her interpretation is prompted by the idea of his ‘explosive seriousness’, a

Die Zeit
Die Zeit | N° 48 - 22. November 2018 | Holger Noltze | 22. November 2018 | Quelle: https://www.zeit... Spielen, um zu überleben

Die Geigerin Franziska Pietsch wuchs in der DDR auf und lernte im Westen, was Freiheit in der Musik bedeutet. [...] „Die Möglichkeit, mit der Welt eins zu sein. Für einen Augenblick absolut."<br /> Mehr lesen

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Die Geigerin Franziska Pietsch wuchs in der DDR auf und lernte im Westen, was Freiheit in der Musik bedeutet. [...] „Die Möglichkeit, mit der Welt eins zu sein. Für einen Augenblick absolut."

www.opusklassiek.nl | november 2018 | Aart van der Wal | 14. November 2018 | Quelle: https://www.opus...

Ihr [Franziska Pietschs] Spiel offenbart wieder Musik, die durch Abgründe geht: Sie sucht ständig nach ihren Ausdrucksgrenzen, ohne über das Gechriebene hinauszugehen. Es ist eine besondere Mischung aus Rebellion und Melancholie, die sich abwechselnd zynisch, spöttisch und lyrisch, weitreichend oder sehr intim offenbart.Mehr lesen

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Ihr [Franziska Pietschs] Spiel offenbart wieder Musik, die durch Abgründe geht: Sie sucht ständig nach ihren Ausdrucksgrenzen, ohne über das Gechriebene hinauszugehen. Es ist eine besondere Mischung aus Rebellion und Melancholie, die sich abwechselnd zynisch, spöttisch und lyrisch, weitreichend oder sehr intim offenbart.

Record Geijutsu
Record Geijutsu | 11/2018 | Oki Nakamura | 1. November 2018

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Yomiuri Shimbun
Yomiuri Shimbun | 18.10.2018 | 18. Oktober 2018

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Badische Neueste Nachrichten
Badische Neueste Nachrichten | Dienstag, 16. Oktober 2018 | sws | 16. Oktober 2018 Expressiv

Die Abstimmung nicht nur der weit gespannten Dynamik ist ebenso überzeugend wie die Intonationssicherheit des „Trio Lirico“. Beim Klavierquartett tritt mit Detlev Eisinger ein gleich gestimmter Pianist hinzu, der ebenso wie die Streicher bereit ist, der Klangwelt Regers in all ihren Facetten nachzugehen.Mehr lesen

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Die Abstimmung nicht nur der weit gespannten Dynamik ist ebenso überzeugend wie die Intonationssicherheit des „Trio Lirico“. Beim Klavierquartett tritt mit Detlev Eisinger ein gleich gestimmter Pianist hinzu, der ebenso wie die Streicher bereit ist, der Klangwelt Regers in all ihren Facetten nachzugehen.

Fanfare | October 2018 | Gavin Dixon | 15. Oktober 2018 | Quelle: http://dev.fanfa...

Four releases are self-recommending, though the obscure repertoire on three and the purely technological reasons for the rerelease of the fourthMehr lesen

Four releases are self-recommending, though the obscure repertoire on three and the purely technological reasons for the rerelease of the fourth justify further recommendation beyond the praise I’ve already lavished in reviews.
Reger’s chamber music is thankfully well served on record (German listeners remain receptive), but Trio Lirico here demonstrate that there is always room at the top. Their accounts of the two string trios and the Second Piano Quartet are light and lively, bringing out all the Mozartian elegance, yet without diminishing Reger’s always expansive musical gestures. […]
Four releases are self-recommending, though the obscure repertoire on three and the purely technological reasons for the rerelease of the fourth

www.schallplattenkritik.de | 16. Februar 2018 | Norbert Hornig | 3. Oktober 2018 | Quelle: https://www.scha...

Franziska Pietsch hat sich in den letzten Jahren als hoch expressiv gestaltende Kammermusikerin profiliert, aus ihren Aufnahmen spricht eineMehr lesen

Franziska Pietsch hat sich in den letzten Jahren als hoch expressiv gestaltende Kammermusikerin profiliert, aus ihren Aufnahmen spricht eine bemerkenswerte künstlerische Individualität. In den Violinkonzerten von Sergej Prokofjew stellt sie die virtuos-geigerischen Effekte und die hoch expressive Lyrik in lebendigen Kontrasten gegenüber. Sie arbeitet Charaktere mit Deutlichkeit heraus und öffnet damit das Ohr für die immense Vielgestaltigkeit der musikalischen Gedanken, die Prokofjew in diese konzertanten Meisterwerken hineingelegt hat. Der Ausdruckswille der Geigerin ist bezwingend, in jeder Phase absolut glaubhaft. Ein Glücksgriff auch der junge rumänische Dirigent Cristian Mācelaru, er bewegt das DSO Berlin zu farbkräftigem Spiel. So runden sich diese Prokofjew-Interpretationen zu einem großen, schlüssigen Ganzen. (Für die Jury: Norbert Hornig)
Franziska Pietsch hat sich in den letzten Jahren als hoch expressiv gestaltende Kammermusikerin profiliert, aus ihren Aufnahmen spricht eine

www.elegantclassics.cz | 24.09.2018 | Miloš Bittner | 24. September 2018 | Quelle: https://www.eleg...

Vynikající a promyšlená repertoárová volba, ale i další hmatatelné i nehmatatelné ohledy, které řadí tuto nahrávku do kategorie "mimořádně zdařilé", to vše charakterizuje toto album.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Vynikající a promyšlená repertoárová volba, ale i další hmatatelné i nehmatatelné ohledy, které řadí tuto nahrávku do kategorie "mimořádně zdařilé", to vše charakterizuje toto album.

www.recordsinternational.com | 29/08/2018 | 29. August 2018 | Quelle: https://www.reco...

The 1904 first string trio (1904) is a light, refreshing piece in the spirit of early Viennese Romanticism while the equally sunny and serenade-likeMehr lesen

The 1904 first string trio (1904) is a light, refreshing piece in the spirit of early Viennese Romanticism while the equally sunny and serenade-like second dates from 1915 (and its fugue finale was Reger's last fugue!). A big-boned, gloomy and intense work, the 37-minute piano quartet dates from the first month of World War I and has an orchestral quality which reminds us that Reger was working on the finale to his Mozart Variations. So, 83 minutes almost equally divided between “light” and “serious” Reger.
The 1904 first string trio (1904) is a light, refreshing piece in the spirit of early Viennese Romanticism while the equally sunny and serenade-like

Fanfare | July / August 2018 | Gavin Dixon | 1. Juli 2018

These three works all bring out Reger’s Mozartian sensibilities. The textures are clear and the movements are well structured and well proportioned.Mehr lesen

These three works all bring out Reger’s Mozartian sensibilities. The textures are clear and the movements are well structured and well proportioned. Yet there is little sense of Neoclassical restraint here: The music is passionate and often intense. The op. 77b String Trio dates from 1904, during Reger’s Munich years, his most progressive and experimental phase. But writing for just three instruments brought a clarity and focus to his music that was often lacking in his larger projects of the time. The op. 141b String Trio and the op. 133 Piano Quartet date from 1915 and 1914 respectively, towards the end of Reger’s short life, when he had retreated to Jena and resolved to write music to his own taste, rather than compete with the fashions of the day. So there is directness and simplicity here too, along with a good helping of the sophisticated harmony and intricate counterpoint that we find in almost all his music.

The German ensemble Trio Lirico do an outstanding job, giving performances that are light and buoyant, with beautiful clarity of texture and finely gauged balance between the instruments. Focused articulation helps to propel the lines, and the viola and cello in particular often display a woody, tactile attack, while the overall tone is suitably balanced between transparency and richness. Pianist Detlev Eisinger fits perfectly into the ensemble for the Piano Quartet. In all three performances, the string players indulge in some sweeping rubato gestures in the transitions—ideal for this music—and Eisinger seems to goad them even further, into daringly broad and opulent phrasing. The gamble always pays off.

As with most of Reger’s chamber music, the competition for these three works is select but strong. And, as usual, the benchmark is the MDG series from the 1990s. The string trios there, from the Mannheimer String Quartet (MDG Gold 336 0711 and 336 0722) are weightier in tone and recorded in a warmer and more ambient setting that is easier on the ear where these are more confrontational. Interpretively, they are similarly well executed and conveyed, so the two versions deserve joint top billing. But don’t miss the excellent version from the Vogl Trio on Gramola (98943). Their approach is lighter and more conversational in the counterpoint, lacking a little in drama but still impressive.

The MDG version of the Piano Quartet, again with the Mannheimer String Quartet, with pianist Claudius Tanski (336 0714) has a compelling sense of urgency in the first movement which Trio Lirico seem to lack, at least by comparison. But the audio quality on the new version is superior. The other versions available are not competitive: The Fanny Mendelssohn String Quartet (Troubadour 1415) is rushed, while the Aperto Piano Quartet (Naxos 8.570786) lacks focus and engagement, and neither version comes close to this or the MDG for audio quality.

Generous running time and an unusually well-translated booklet round out an attractive package. Just one complaint: The Audite label used to champion SACD. Its new approach seems to be to issue standard CDs, but with a high-resolution, surround-sound download equivalent. I’m sorry to have missed out on that, but it could potentially elevate this joint first into a clear winner.
These three works all bring out Reger’s Mozartian sensibilities. The textures are clear and the movements are well structured and well proportioned.

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | Numéro 202 - Mai 2018 | Clément Serrano | 1. Mai 2018

Dans un entretien récent. Lisa Batiashvili dressait un portrait plutôtMehr lesen

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Dans un entretien récent. Lisa Batiashvili dressait un portrait plutôt

American Record Guide | May/June 2018 | Don O’Connor | 1. Mai 2018

In these chamber works, the music is sometimes dense and dissonant, but at the same time these characteristics often combine to form music that’sMehr lesen

In these chamber works, the music is sometimes dense and dissonant, but at the same time these characteristics often combine to form music that’s passionately emotional. It’s easy to hear why Schoenberg regarded Reger as a genius.

Trio 1 has a slow, soulful introduction, giving way to further emotional sounds. II has a sweet tune of near-Schubertian purity. It’s developed with intense feeling and innovative key changes by a man who wrote a book on that technique. III, a vigorous scherzo, has an athletic theme whose first and second phrases give the impression of being in different keys. IV pays homage to Mozart, especially the finale of Symphony 39. The debt is audible, but the music still has a life of its own transcending mere imitation.
Trio 2 has an expressive I, and II is even more poignant. It’s a set of variations, another Reger specialty. The brief—three-minute—last movement has a bouncing cello theme worked through with exceptional contrapuntal skill.

The opening bars of the quartet surge out to the listener, then taper down to starker voicing. The music builds to overwhelming richness and must be one of the most tremendous movements ever written for this medium. II, the scherzo, is a cute fugato. Its interlude has slower, more introverted music, developing over an uneasy syncopated pedal before the fugato theme returns. It wears its learning lightly. Much of III is a dialog between strings and keyboard. With its heartfelt arching lines, it gives the impression of a formal structure assembling itself. IV contrasts a sparkling opening in high register with a more legato melody. To use a contradiction, there’s a feel of weighty whimsy. A second theme has a gradually rising chromatic contour like the last movement of the composer’s Eichendorff Suite. The music concludes with Brahmsian depth and scope.

The playing on all three pieces is first-rate. The players have accurate intonation—not always a given with Reger—and full, steady tone quality. They also have complete sympathy with this music. The recording has resonant, close-up sound.
In these chamber works, the music is sometimes dense and dissonant, but at the same time these characteristics often combine to form music that’s

American Record Guide | May/June 2018 | Stephen Wright | 1. Mai 2018

Exceptionally good recording and performance. Ms Pietsch’s violin growls, spits, and croons; it whispers and whistles. Her lines have clearMehr lesen

Exceptionally good recording and performance. Ms Pietsch’s violin growls, spits, and croons; it whispers and whistles. Her lines have clear direction, her phrasing is sculpted and alert. Her intonation has a stimulating variety, but her pitch is always immaculate. She’s matched stroke for stroke by Mr Macelaru and his flexible and responsive band. The belching bass tuba in II of Concerto 1 rattles my sinuses, the heavy bass drum and low strings rumble the floorboards of my old house. The recording is magnificently full and detailed, Pietsch in ideal balance with the orchestra.
I compared this to Arabella Steinbacher on Pentatone (J/A 2014). Steinbacher’s magical slow-motion gossamer coda of Concerto 1’s first movement makes me hold my breath, I don’t want to miss a note, and her performances are altogether mellower, lacking the crunch and flying sparks of Pietsch. With my ears still full of Pentatone’s enveloping surround sound, I again listened to this and was impressed by its full-bodied sound, not at all the disappointment I usually feel on losing SACD’s third dimension. I confess I sometimes read as I listen to music, but this tore my attention from the page again and again. These are gripping performances that can’t be ignored.
Exceptionally good recording and performance. Ms Pietsch’s violin growls, spits, and croons; it whispers and whistles. Her lines have clear

http://mz.kmpztr.ru | 10.04.2018 | Victor Schpinitzkij | 10. April 2018 | Quelle: http://mz.kmpztr...

В преддверии 145‑летия со дня рожденияMehr lesen

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В преддверии 145‑летия со дня рождения

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | Wednesday April 4th | Michael Cookson | 4. April 2018 | Quelle: http://www.music...

Released in 2016 Franziska Pietsch with pianist Detlev Eisinger recorded Prokofiev’s two violin sonatas and cinq mélodies on Audite. On the sameMehr lesen

Released in 2016 Franziska Pietsch with pianist Detlev Eisinger recorded Prokofiev’s two violin sonatas and cinq mélodies on Audite. On the same label for her new album, produced around a year ago in Berlin, Pietsch has returned to Prokofiev for the first and second violin concertos with Deutsches Symphonie-Orchester Berlin under Cristian Măcelaru. Written some eighteen years apart the pair of violin concertos mark the periods before the composer went into exile and the time he was concluding his nomadic lifestyle, deciding to resettle in his Russian homeland.

The first violin concerto is a relatively early work composed in 1916/17 and one of the last to be written before Prokofiev left Russia. Prokofiev ensures that the violin part is dominant although it is not pitted dramatically against the orchestra but more part of it. Nevertheless, it is an excellent score and I would like to see it programmed far more than it currently is. Undoubtedly Prokofiev’s works were a source of inspiration to a generation of composers. When I hear the Walton violin concerto (1939, re-orchestrated 1943) it reminds me strongly of these Prokofiev scores which the English composer must surely have known especially the first concerto premiered over fifteen years earlier in 1923. In the fascinating opening movement Andantino Franziska Pietsch creates a heavy and intense atmosphere that evokes an icy Russian chill which makes me shiver such is the passion of her assured playing. Admirable is the way the Halle born Pietsch accelerates through the movement’s propulsive climax. The music of the sardonic Scherzo just flashes along briskly with the committed soloist negotiating the wonderful contemporary writing and the mischievous sounding effects. In the Finale Pietsch creates an atmospheric world of inscrutability and introspection with Cristian Măcelaru directing the Berlin orchestra in an explosion of passionate lyricism. The shimmering violin line feels as if Pietsch has dipped her violin (made by Carlo Antonio Testore, Milan, 1751) in liquid gold such is the gleaming quality of the sound it produces. Pietsch imparts the potent elements of intensity and deep concentration creating a highly charged atmosphere seldom encountered in this work.

From 1935 the second violin concerto tends to be overshadowed by the first concerto. Certainly, a high-quality score Prokofiev’s writing is highly melodic and more overtly romantic than the earlier concerto. In the opening movement Allegro moderato one immediately notices the concerto has relatively lighter scoring. Pietsch continues her splendid form throughout the long and varied melodic line revelling in the vivid and deliciously warm colours. The central Andante movement sounds so meltingly lyrical in Pietsch’s hands and throughout the Finale: Allegro, ben marcato her spirit and verve stand out prominently.

Pietsch produces compelling and intensely passionate interpretations of both concertos complemented by accomplished support from Deutsches Symphonie-Orchester Berlin under Cristian Măcelaru. Excellent sound quality throughout this album from the renowned acoustic of Jesus-Christus-Kirche, Dahlem with the Audite engineers providing vividly clear and well balanced sonics. In addition, I really appreciate the informative and readable booklet essay by Habakuk Traber. My only grumble is with the available space on the CD, enough to have accommodated an additional work.

Franziska Pietsch’s recording of Prokofiev’s violin concertos rubs shoulders with the finest in the catalogue. My first choice and probably the best-known is the now ‘classic’ recording from soloist Kyung-Wha Chung and London Philharmonic Orchestra under André Previn. Recorded in 1975 at Kingsway Hall, London, Chung plays passionately displaying a wonderful tone and control with Previn and LPO highly sensitive partners. A generous coupling on this Decca album is Chung’s striking account of the Stravinsky violin concerto. Another rival version of the pair of concertos that holds the attention is from soloist Arabella Steinbacher with Russian National Orchestra under Vasily Petrenko. Recorded in 2012 at Moscow Tchaikovsky Conservatory, Steinbacher’s coupling is the composer’s solo violin sonata, Op. 115 on Pentatone.

With Franziska Pietsch in such stunning form there is little reason to hesitate with this album of the Prokofiev violin concertos.
Released in 2016 Franziska Pietsch with pianist Detlev Eisinger recorded Prokofiev’s two violin sonatas and cinq mélodies on Audite. On the same

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www.amazon.de | 13. März 2018 | 13. März 2018 | Quelle: https://www.amaz... Beautiful, spacious readings of Prokofiev

There have been quite a few recordings of these wonderful concertos lately, but these are quite excellent. Pietsch and Macelaru play them beautifullyMehr lesen

There have been quite a few recordings of these wonderful concertos lately, but these are quite excellent. Pietsch and Macelaru play them beautifully and take their time, too, producing a richly detailed sound in a realistic and spacious acoustic. I’ve enjoyed these performances as much as any I can recall. Glorious, really. Short playing time aside, this disc is highly recommended.
There have been quite a few recordings of these wonderful concertos lately, but these are quite excellent. Pietsch and Macelaru play them beautifully

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www.musicweb-international.com | Tuesday March 6th | Richard Kraus | 6. März 2018 | Quelle: http://www.music...

Franziska Pietsch, a one-time East German prodigy, has followed a fine, rather dark reading of Prokofiev’s two violin sonatas with an equallyMehr lesen

Franziska Pietsch, a one-time East German prodigy, has followed a fine, rather dark reading of Prokofiev’s two violin sonatas with an equally captivating version of the two concertos. Prokofiev’s popular violin concertos have nearly a hundred recordings. Aficionados will have their favorites, but this new recording deserves consideration as a leading choice.

In the first concerto, Pietsch soars lyrically from the outset, although with a touch of mystery. Her scherzo is rudely demonic, and exciting to hear. The final movement contains lots of lush, romantic music, which Pietsch plays with a knowing glance and not a hint of naiveté. Pietsch is a forceful musical personality. She doesn’t quite swagger, but plays with wonderful self-assurance. Her performance has more bite than the fine precision of that by Julia Fischer, and is better recorded than that of Arabella Steinbacher.

In the second concerto, Pietsch emphasizes the connections with Prokofiev’s contemporary Romeo and Juliet ballet. She captures Prokofiev’s unique blend of modernism and romanticism from the beginning. Her finale is sometimes spooky, but in a comic sort of way, again with a knowing wink to the listener. Her playing is wild enough to earn those castanets in this Spanish- inflected music (which received its first performance in Madrid). Among competing versions, Patricia Kopatchinskaja is musically fascinating, if too often unlovely to hear, despite wonderful accompaniment by Vladimir Jurowski. Cho-liang Lin’s sound is more beautiful, but Pietsch plays more fiercely, with bolder interpretive choices.

Christian Măcelaru’s direction of the Deutsches Symphonie-Orchester Berlin is in easy sympathy with Pietsch, playing with color and precision. Audite engineers turn in an impressive performance of their own, capturing wind voices with clarity, and letting us enjoy softly repeated figures in the violins.

Pietsch is a playful and musical virtuoso, making these concertos sound fresh, although she must have been playing them for much of her life.
Franziska Pietsch, a one-time East German prodigy, has followed a fine, rather dark reading of Prokofiev’s two violin sonatas with an equally

Gramophone
Gramophone | March 2018 | Peter Quantrill | 1. März 2018

Once read, it's hard to forget, but best to lay aside Reger's claim for his Op 77b String Trio as satisfying the demands of his age for a new Mozart.Mehr lesen

Once read, it's hard to forget, but best to lay aside Reger's claim for his Op 77b String Trio as satisfying the demands of his age for a new Mozart. 'Even more beautiful' it may be than the Flute Serenade with which it shares an opus number, but the trio's least far-fetched claim to cast some flickering shadow of Mozartian lightness of spirit lies in a divertimento-like character most pleasingly heard in a Larghetto which shares the formal, spacious layout and grave beauties of the gardens in Potsdam and the Nymphenburg. The rough, stamping humour of the subsequent Scherzo rather coarsely banishes any lingering illusion of imperial (or Classical) finesse, though the finale makes partial amends with a Haydnesque turn of dialogue and brevity.

If the steam of dumplings still rises from Reger's better-known chamber and orchestral music for some listeners – I'm rather partial to a dish of Griessklösschen myself – then they should find the calorie count more to their taste in the attenuated textures of the string trio, even in the more densely woven lines of Op 141b. The German Trio Lirico do a fine job of sounding more like a sextet, not without some effort caught by the microphones. Rival ensembles on Naxos and Gramola are also audibly taxed – somehow huffing and sighing are grist to the mill of the Regerian aesthetic – but I prefer the ebb and flow of the new recording, the opportunities for contrast and genial dialogue taken wherever they arise, such as in the serenade-like lilt of the first movement's second theme.

The Second Piano Quartet is one of those several works composed after Reger had had a close encounter with a Brahmsian archetype (in this case the C minor Quartet, Op 60), and there is even a furtive tip of the hat to his exemplar at the start of the development section. Here again a sympathetic recording balance is key to the success of the performance, placing Detlev Eisinger's contribution at a discreet distance while making clear that this is a partnership of musical equals.
Once read, it's hard to forget, but best to lay aside Reger's claim for his Op 77b String Trio as satisfying the demands of his age for a new Mozart.

Fanfare | Issue 41:4 (Mar/Apr 2018) | Jerry Dubins | 1. März 2018 | Quelle: http://www.fanfa...

In a 41:2 review of Matthew Trusler’s recording of Prokofiev’s violin concertos, I expressed the opinion that the two works were of such differentMehr lesen

In a 41:2 review of Matthew Trusler’s recording of Prokofiev’s violin concertos, I expressed the opinion that the two works were of such different musical makeup and personalities that a given player might not be equally cast temperamentally in both roles. Heifetz, for example, recorded a sizzling performance of the Second Concerto with Charles Munch and the Boston Symphony Orchestra, but he never recorded the First Concerto that I’m aware of. Milstein, on the other hand, did record both concertos, but with different orchestras and conductors, and he admitted that he never cared much for the Second Concerto. Here we have the young violinist Franziska Pietsch, whom I’ve encountered before as a member of the Testore Trio, and my response wasn’t positive (see review in 38:4). A year later, however, I felt she redeemed herself in her Audite recording of Grieg’s violin sonatas with pianist Detlev Eisinger (see review in 39:4). When it comes to Prokofiev’s violin concertos, the field is one crowded with many star players; but when it comes to those star players offering up both concertos on the same recording, one tends to encounter the temperament issue noted above. I find no such issue with Pietsch; she’s equally miscast in both of them, except in one movement of the Second Concerto.

There is one thing I like a lot in her performance of the First Concerto. The opening pages are filled with a sense of shimmering and shivering expectation. The effect is shadowy and spectral, as Pietsch and conductor Măcelaru trace the music’s textures in a crepuscular chiaroscuro. But things start to come unglued as the tempo picks up around rehearsal letter 4 (from approximately 1:53 on). Pietsch gets ahead of the beat. She wants to go faster than Măcelaru does, so that soloist and orchestra lose the synchronicity that made the opening so magical.

The Scherzo is a near disaster. Mid-way through the movement, where Pietsch begins slithering up and down across the strings, she goes so off pitch it isn’t funny. At other points, her tone isn’t up to penetrating through the orchestra, leaving her overwhelmed, and us, the listeners, with the impression that technically she isn’t quite up to the task.

As the third movement gets under way, Pietsch recaptures her composure and, with Măcelaru and the orchestra, she catches the tenebrous tone and textures heard at the beginning of the first movement, but it comes at the expense of an unusually slow tempo. In the end, my sense is that in the melodic passages, Pietsch emotes to excess with too much portamento, too many notes stretched or shortened in metric value to italicize a point, and more tempo fluctuations than the score calls for. These were the exact same criticisms I had of her playing in Tchaikovsky’s Piano Trio with the Testore Trio. Apparently she has not broken those habits. In the technically difficult passages—which are many, but especially in the Scherzo—I wonder, really, if she has all the notes firmly under her fingers.

When it comes to Prokofiev’s Violin Concerto No. 2, I’m not sure I’d warm to anyone’s performance of it. As I’ve said before—and I make no bones about it—I just don’t like the piece. I find it hard-toned, steely, grating, caustic, and industriously unbeautiful. That’s my subjective reaction to the piece. My objective reaction to Pietsch’s performance is that she subjects the violin part to the same Romanticized exaggerations she does in the First Concerto. Just listen to her opening phrases. Within the first six or seven notes, we have an unwritten and uncalled for portamento, dynamic swells and attenuations, and rubato-like shortening of one note to elongate the length of another. Disregarding the tempo fluctuations within the prevailing tempo, the first movement is slow enough to raise questions, once again, about Pietsch’s technical chops. She takes 11:28 to get through it, compared to Heifetz’s 9:02. That’s a significant difference in a movement of this length. The differential in the second movement is even more shocking: Pietsch, 10:11; Heifetz, 7:59. The only way to draw the movement out to the length Pietsch does is to make a schmaltz-fest of it. Surprisingly, in the fandango-flavored finale—the movement I find the most grinding and grating—she is quite close to Heifetz: Pietsch, 6:32; Heifetz, 6:11. The funny thing is that as much as this movement is like fingernails on chalkboard to me, I think this is Pietsch’s shining moment. She seems really electrified by this danse macabre, playing it with the frenzied euphoria of Strauss’s murderous Elektra dancing until she drops dead.

Among more recent releases that offer both concertos, I think I’d stick with James Ehnes. His readings are characterful and poised, and he is supported by one of the finest up and coming conductors on the scene, Giandrea Noseda, leading the BBC Philharmonic, and a Chandos recording that provides possibly the most detailed and illuminating window into these works I’ve heard.
In a 41:2 review of Matthew Trusler’s recording of Prokofiev’s violin concertos, I expressed the opinion that the two works were of such different

Luister
Luister | maart 2018 | Quirijn Bongaerts | 1. März 2018

Het Trio Lirico brengt [...] met een enorm warme en rijke klank. Mehr lesen

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Het Trio Lirico brengt [...] met een enorm warme en rijke klank.

Fanfare | Issue 41:4 (Mar/Apr 2018) | Huntley Dent | 1. März 2018 | Quelle: http://www.fanfa...

If the superb violinist Franziska Pietsch is largely unknown in America, history has played a mischievous part. As a rising young star, she was calledMehr lesen

If the superb violinist Franziska Pietsch is largely unknown in America, history has played a mischievous part. As a rising young star, she was called “the Anne-Sophie Mutter of East Germany” before sharp dislocations took place, and her career bounced around. Pietsch’s father escaped to the West in 1984, which turned government support of her into a boycott. After coming West herself in 1986, she continued her studies in various places, including Juilliard under the legendary Dorothy DeLay. For decades Pietsch has been variously a concertmaster, chamber musician—she helped found the estimable Trio Testore in 2000—and soloist. After she left the Trio in 2015, the year she turned 46, a new recording phase began.

Audite has released three recitals for violin and piano, and when I reviewed the one devoted to Prokofiev’s two violin sonatas in Fanfare 40:6, only limited space in my 2016 Want List kept it from being included. What was true then applies equally to this new release of the two Prokofiev violin concertos: “In this new release the intensely serious violinist Franziska Pietsch expresses a strong personal connection with the pieces.” The PR blurb notes the same personal connection here, because the Russian influence in East Germany acquainted Pietsch early on with this music, and now she comes full circle to record it.

I’ve never quite understood why the Second Violin Concerto is more popular than the First—they are both unmistakably from the same musical imagination, although Concerto No. 1 was written during Prokofiev’s Neoclassical period in Russia in 1917 and Concerto No. 2 while in exile in 1935—they bookend his exile, so to speak. (As a curious historical note, when the First Violin Concerto was premiered in a Parisian concert led by Koussevitzky, Stravinsky made his conducting debut on the same occasion, leading his Octet for Winds.) Whatever the Neoclassical label tells musicologists, the earlier concerto feels bold and abrasive, if that’s the tack the soloist wants to take, as Lydia Mordkovitch did on her dark, rebellious recording with Neeme Järvi (Chandos). I wouldn’t want to be without that recording, and now Pietsch becomes a must-listen in the same unsettling vein: She turns the Scherzo, which is innocently marked Vivacissimo, into a furious hornet’s nest. Conductor Cristian Măcelaru is of the same mind, making a stronger contribution to the collaboration than Järvi does. Nothing is innocent about this reading, and Pietsch has the skill to make her violin express every angry jab and regretful sigh.

Bringing intensity and a strong personality to Concerto No. 2 was carried to extremes by the wild-child violinist Patricia Kopatchinskaja (does anyone else play concertos barefoot?) in a gritty recording with Vladimir Jurowski (Naïve). Their assault is all the more startling because the later concerto is considered more conventional and lyrical than the earlier. It takes a tolerance for scraping and scrappiness to love that reading. Pietsch is just as imaginative, her tone just as varied, her phrasing just as personal, but we are pulled in to appreciate the nuances where Kopatchinskaja dares us to hang on for the ride. For an exhibition of pure, sweet sound, one can turn to Gil Shaham’s acclaimed DG recording under a rather stolid André Previn, and for many the rounded luxury of Oistrakh’s tone is indispensable.

The full–to-bursting discography of both Prokofiev concertos doesn’t daunt this newcomer. Pietsch is a fascinating artist, and the fast-rising Măcelaru is someone to watch, having won the Solti Conducting Award in 2014 and moving up from assistant conductor of the Philadelphia Orchestra to conductor-in-residence. He gets beautiful playing from the Deutsches Symphony of Berlin, and everything has been captured in exceptionally clear, beautiful sound. I find myself wanting once more to write two Want Lists for the year.
If the superb violinist Franziska Pietsch is largely unknown in America, history has played a mischievous part. As a rising young star, she was called

Das Orchester | März 2018 | Norbert Hornig | 1. März 2018

Orchester und Solistin finden in beglückender Art und Weise zusammen, das künstlerische Gesamtergebnis begeistert. Franziska Pietsch bringt einerseits ihre große Erfahrung als Kammermusikerin ein, agiert subtil und feinsinnig im Dialog. Und dann, wenn es Prokofjew verlangt, zieht sie souverän die solistische Trumpfkarte [...] mit einem unbedingten Ausdruckswillen und einer Intensität des Ausdrucks, der man sich kaum entziehen kann.Mehr lesen

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Orchester und Solistin finden in beglückender Art und Weise zusammen, das künstlerische Gesamtergebnis begeistert. Franziska Pietsch bringt einerseits ihre große Erfahrung als Kammermusikerin ein, agiert subtil und feinsinnig im Dialog. Und dann, wenn es Prokofjew verlangt, zieht sie souverän die solistische Trumpfkarte [...] mit einem unbedingten Ausdruckswillen und einer Intensität des Ausdrucks, der man sich kaum entziehen kann.

Luister
Luister | maart 2018 | Jurjen Vis | 1. März 2018

Tederheid, rauwe emotie en intense passie. Snijden, beuken, dansen, springen. Charmeren! Pietsch heeft het allemaal in zich en ze overtuigt volledig.Mehr lesen

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Tederheid, rauwe emotie en intense passie. Snijden, beuken, dansen, springen. Charmeren! Pietsch heeft het allemaal in zich en ze overtuigt volledig.

Das Orchester | 02/2018 | Alexander Walther | 1. Februar 2018

Insgesamt gelingt es den Solisten auf dieser CD vorzüglich, die tief empfundenen Stimmungs- und Charakterbilder nuancenreich nachzuzeichnen. Die schöpferische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Spieltechniken steht so immer wieder in reizvoller Weise im Mittelpunkt.Mehr lesen

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Insgesamt gelingt es den Solisten auf dieser CD vorzüglich, die tief empfundenen Stimmungs- und Charakterbilder nuancenreich nachzuzeichnen. Die schöpferische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Spieltechniken steht so immer wieder in reizvoller Weise im Mittelpunkt.

Gramophone
Gramophone | February 2018 | David Gutman | 1. Februar 2018

Turning her back on the recent fashion for mixing Prokofiev’s concertante and chamber works and having already recorded the violin sonatas and FiveMehr lesen

Turning her back on the recent fashion for mixing Prokofiev’s concertante and chamber works and having already recorded the violin sonatas and Five Melodies (Audite, 8/16), Franziska Pietsch settles for the concertos alone. Should that sound ungenerous, the music-making is individual enough to make amends. Stravinsky admired Prokofiev’s First Violin Concerto but he might not have cared for the passionate subjectivity of Pietsch’s interpretation. Embracing more intrusive vibrato and rasp than most rivals – though Leila Josefowicz (Philips, 12/01) is certainly ‘grittier’ – this is a compellingly individual account, profoundly lyrical where it needs to be, never cloying. Without ignoring the music’s delicate fairy-tale element, Pietsch often moves the expression into a dangerous territory of real-world emotion which may or may not relate to her own back story as a victim of Communist repression. After her father’s defection to the West in 1984, the East German authorities did their best to scupper her own burgeoning career, preventing the prodigy from giving concerts or taking lessons. Once in the West she specialised in chamber music and has experience as an orchestra leader. On disc at least she would seem to have avoided concertos.

The proto-Soviet Second Concerto is paced quite deliberately, though with no trace of heavy-handedness. The adoption of an anxiously confidential manner here has the effect of bringing the two concertos closer together in terms of feeling. Again Pietsch is at pains to shed new light on the music’s itinerary. In the second movement she makes less of the central climax than, say, Kyung-Wha Chung (Decca, 3/77), finding a special Innigkeit and sense of regret in the final restatement of the arioso theme. There is no celebration in the finale’s final flight.

Pietsch’s relationship with the musicians of the Deutsches Symphonie-Orchester Berlin seems close, helped by a fine studio recording made in the ideal acoustic of the Jesus-Christus-Kirche in Berlin-Dahlem. The conductor, himself a violinist, is Romanian-born Cristian Macelaru, who recently took over the directorship of the Cabrillo Festival of Contemporary Music long associated with Marin Alsop. On this evidence he too is someone to watch. You can usually sense whether you’re in for a special performance of the D major Concerto even before the soloist enters. Making the most of its opening shimmer entails taking the dynamics down below what the composer actually asks for.

Pietsch was once proclaimed the ‘Anne-Sophie Mutter of East Germany’. She hasn’t quite the same sovereign command of intonation but her intense commitment is never in doubt. There are plenty of safer, cleaner, more generously coupled alternatives in these concertos – James Ehnes (Chandos, 10/13) springs to mind – but in its mix of tenderness, raw emotion and high fidelity this one is rather special.
Turning her back on the recent fashion for mixing Prokofiev’s concertante and chamber works and having already recorded the violin sonatas and Five

Diapason
Diapason | N° 665 fevrier 2018 | Jean-Claude Hulot | 1. Februar 2018

Toujours soucieux de mettre ses pas dans ceux de ses augustes modèles, Max Reger ne pou – vait pas passer à côté du trio à cordes illustré parMehr lesen

Toujours soucieux de mettre ses pas dans ceux de ses augustes modèles, Max Reger ne pou – vait pas passer à côté du trio à cordes illustré par Mozart (le génial Divertimento KV 563 ) et Beethoven (les Opus 3, 8 et 9). Il en a composé deux, glissés dans des opus doubles (ce qui explique le « b » après le numéro). La volonté de simplification du langage s’y accorde à la concision du propos. Le naturel l’emporte, et la qualité de l’écriture n’a rien à envier à celle des quatuors, datant de la même époque. Quant au Quatuor avec piano n° 2 de 1915, une des dernières œuvres de Reger, il se situe dans la descendance avouée de l’ Opus 60 de Brahms, tout comme le quintette avec clarinette, à peine plus tardif, s’inspire également de l’ Opus 115 de son prédécesseur.

Le Trio Lirico, formation allemande créée en 2014, maîtrise les codes très spécifiques du Reger tardif (entre épure et tension harmonique extrême). Detlev Eisinger apporte une densité du son toute brahmsienne au Quatuor op. 133, dont il fait un chef-d’œuvre comparable au Quintette avec clarinette op. 146, avec une plus grande décantation que dans le Quatuor op. 113. Ce programme original n’a pour concurrence que la série MDG du Quatuor de Mannheim avec Claudius Tansky, aux couplages différents. La version des quatuors avec piano par le Quatuor Elyséen, dans l’ancienne intégrale Da camera Magna, s’incline devant les nouveaux venus.
Toujours soucieux de mettre ses pas dans ceux de ses augustes modèles, Max Reger ne pou – vait pas passer à côté du trio à cordes illustré par

BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | February 2018 | David Nice | 1. Februar 2018

After the surprise of one apparent outsider shooting to the top of theMehr lesen

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After the surprise of one apparent outsider shooting to the top of the

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | Monday January 29th | Stephen Greenbank | 29. Januar 2018 | Quelle: http://www.music...

I can understand why many find Reger's music unforgiving and daunting. It took me a while to crack the hard shell of the nut. Once I did, after muchMehr lesen

I can understand why many find Reger's music unforgiving and daunting. It took me a while to crack the hard shell of the nut. Once I did, after much perseverance, I discovered the wealth of treasures that lie within. I am pleased to say that the music featured on this disc is some of the least forbidding in his output. A large part of Reger's compositional oeuvre consists of chamber music, and these two String Trios and Piano Quartet are certainly more approachable than the String Quartets.

“It is absolutely clear to me that what our present age lacks is a Mozart” declared Reger in June 1904. The result was the String Trio No. 1 in A minor, Op. 77b. It was premiered in November of that same year to great critical acclaim. It sounds quite extrovert at times, almost certainly in an attempt to capture some of that Mozartian lightness. After a solemn introduction, the opening movement suddenly springs to life, the energetic thrust alternates with contrasting lyrical warmth. A tender Larghetto follows, reflective in disposition. The good-humoured Scherzo sounds quite neoclassical in style. Quoting a theme from Mozart's Abduction from the Seraglio, the finale cannot fail to raise a smile.

I, personally, find the String Trio in D minor, Op. 141b the more attractive of the two; maybe this is the reason why it is positioned first on the CD. A late work, it was completed in 1915, a year before Reger’s untimely death. It is a reworking of a Flute Serenade, Op. 141a, and is structured in three movements. Despite the glow of the opening movement, there is a pervading sadness and sense of longing. This is followed by a theme and variations, elegant and skilfully etched. The Vivace, which ends the work, is sun-soaked, with a playful abandon. The Trio proved popular with public and critics alike after the first performance, and it is hardly surprising.

The Trio Lirico join forces with pianist Detlev Eisinger for an impassioned reading of the Piano Quartet No. 2 in A minor, Op. 133. The work was begun in 1914 and premiered at the Leipzig Gewandhaus in February 1915. It was published a year later. At the time, the critics praised its “glorious sororities” and its “vocal, vivid and catchy” melodies. For me, there are powerful echoes of Brahms in the music. Reger's often dense, syrupy textures and virtuosic piano writing are a notable feature of the intensely passionate opening movement. A frolicsome Vivace follows, offering some light relief. A noble, ardently-etched Largo precedes a spirited finale.

The Trio Lirico was formed in 2014, and this is their debut CD. Recorded last year, it marks the centenary of the composer's death on 1916. These are stunning performances, with precision ensemble. The Trio are utterly committed to the music and their interpretations are thoroughly convincing. Detlev Eisinger I would equally praise for the passion, energy and refinement he brings to the Piano Quartet. Audite's plush sound is another asset. For the uninitiated, especially, this constitutes a highly recommended Reger chamber music primer.
I can understand why many find Reger's music unforgiving and daunting. It took me a while to crack the hard shell of the nut. Once I did, after much

BBC Radio 3
BBC Radio 3 | Sat 20 Jan 2018, 9.00 am | Andrew McGregor | 20. Januar 2018 | Quelle: http://www.bbc.c... BROADCAST
BBC Radio 3 Record Review

They have the tone to match don’t they. Very warm, very rich and soupy, it’s lovely.Mehr lesen

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They have the tone to match don’t they. Very warm, very rich and soupy, it’s lovely.

De Gelderlander | 30-12-17 | Maarten-Jan Dongelmans | 30. Dezember 2017 | Quelle: https://www.geld... Waar droomdebuut voor Trio Lirico

Zelden heb ik zo'n emotionele weelde bij slechts drie strijkers beluisterd. [...] Wat een rijkdom aan suggestie, sfeer en afwisseling. [...] deze release vormt voor dit drie jaar jonge ensemble een waar droomdebuut op Audite.Mehr lesen

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Zelden heb ik zo'n emotionele weelde bij slechts drie strijkers beluisterd. [...] Wat een rijkdom aan suggestie, sfeer en afwisseling. [...] deze release vormt voor dit drie jaar jonge ensemble een waar droomdebuut op Audite.

Der neue Tag
Der neue Tag | 21.12.2017 | Peter K. Donhauser | 21. Dezember 2017 | Quelle: https://www.onet... Oberpfälzer Komponist im Wechselbad der Gefühle
Das Trio Lirico und Detlev Eisinger präsentieren Reger

[...] der Klang ist ausgesprochen direkt, als säße man geradezu in Griffweite der Musiker. Jeder Bogenansatz, jede der reichhaltigen Klangfarben ist glasklar zu hören. [...] Ein reger Reger-Genuss!Mehr lesen

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[...] der Klang ist ausgesprochen direkt, als säße man geradezu in Griffweite der Musiker. Jeder Bogenansatz, jede der reichhaltigen Klangfarben ist glasklar zu hören. [...] Ein reger Reger-Genuss!

WDR 3
WDR 3 | TonArt | 15.12.2017 | Marcus Stäbler | 15. Dezember 2017 | Quelle: https://www1.wdr... BROADCAST

Das Trio Lirico kostet die sanglichen Melodien von Regers Musik genüsslich aus [...] demonstriert ein hohes technisches und künstlerisches Niveau. [...] Wer Max Reger sonst als zu sperrig erlebt und deshalb nur schwer einen Zugang zu seinem Schaffen findet, sollte dem Album eine Chance geben. Es lohnt sich.Mehr lesen

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Das Trio Lirico kostet die sanglichen Melodien von Regers Musik genüsslich aus [...] demonstriert ein hohes technisches und künstlerisches Niveau. [...] Wer Max Reger sonst als zu sperrig erlebt und deshalb nur schwer einen Zugang zu seinem Schaffen findet, sollte dem Album eine Chance geben. Es lohnt sich.

http://classicalmodernmusic.blogspot.de | Monday, December 11, 2017 | Grego Applegate Edwards | 11. Dezember 2017 | Quelle: http://classical...

As time moves along, and it does, certain music becomes as if old friends. Nothing to take for granted, ideally a comfortable familiar that one turnsMehr lesen

As time moves along, and it does, certain music becomes as if old friends. Nothing to take for granted, ideally a comfortable familiar that one turns to when spirits need brightening. The Prokofiev Violin Concertos (Audite 97.733) have long been that for me. The First Concerto I discovered when a Freshman in high school as a cutout in the local 5 & 10, the marvelous Szigeti version on Mercury. The Second I came to a little later, while still in high school, in the Heifetz-Boston rendition on RCA. The concertos are landmark Prokofiev, with thematic wealth and tender bitter-sweet beauty virtually unmatched in the modern repertoire for violin.

The two LP versions of the concertos long established themselves in my mind as benchmark performances that set the standard and defined for me what these works are about. As glorious as these old recordings are to me, I have in no way closed myself off to new interpretations. I am very happy that I asked to review the new recording of both concertos as played with brilliance by Franziska Pietsch and the Deutsches Symphonie-Orchester Berlin under conductor Cristian Macelaru.

In the hearing and rehearing of the new versions I am captivated, from the first, with what Ms. Pietsch brings to the music. The role of the orchestra engages very much as well.

The two works, as the liners remind us, mark the beginning and the end of Prokofiev's time in exile from Russia. What that means to the music does not concern me especially right now, since the works took their shape and life took shape as two interrelated but contrasting entities.

The First Concerto is very much Russian, modern without any hesitation, with almost a folk-Gypsy intensity and a beauty that persists in the work almost in spite of itself. Pietsch does not have quite the same folkish attack as Szigeti did, but what she brings is her own, at times even more savage than Szigeti, yet too with a soaring beauty Szigeti did not quite equal. The orchestra seconds her with a heart-felt staging and a detailed balance that together are breathtaking.

The Second is perhaps a less impetuous work and one that spins out regretful lyricism in even larger doses than the first. The rendition we get from Pietsch and orchestra is not perhaps as poetic as Heifetz but on the other hand has a dynamic and an irresistible engagement that brings us the tender and molto-expressivo sides in a new balance. There is pensive fragility and a little infernal zest in perhaps more equal measure than with Heifetz.

As I listened it occurred to me that Pietsch and Berlin respond to these works now, some more than 50 years beyond the two LP versions, at a time when hindsight in no way diminishes the works in our eyes and ears, yet it is music after all that we may now more completely, collectively understand and embrace as familiars. The "brazen" modernism that the music seemed to embody years ago has not disappeared, but it has become less off-putting, more naturally heard and understood, completely comprehensible so that Pietsch and Berlin can build on what we already accept and embrace.

These remarkable Pietsch readings do not replace the Szigeti and Heifetz. They stand alongside them as equals, which is to say much. She and Macelaru-Berlin bring to us joyfully alive interpretations that remind us that the music is as much a part of today as yesterday.

It occurs to me as I immerse myself in the music again that much could be said about a kind of tribal strain that both Stravinsky and Prokofiev introduced into the early modernist project that has parallels with Picasso and his fascination with African masks and such. You can hear a primal strain in this music, too. Pietsch lets herself feel that influence and she lets us experience fully how it belongs very much to parts of both concertos.

And so I conclude the review with much more that could be said. It is unnecessary to say it here. Suffice to say what I have. Franziska Pietsch clearly dwells in the heart of the music throughout. Berlin and Macelaru craft stunning orchestral sonarities to match. There are passages that nearly bring on tears, they hit home so well.

The recording to me is another benchmark of a way to approach Prokofiev. It holds its own and so brings me to a strong recommendation. It forms an ideal introduction to these masterpieces, or for that matter new versions that deserve a place in your collection. I tell you true. This recording may well be for YOU!
As time moves along, and it does, certain music becomes as if old friends. Nothing to take for granted, ideally a comfortable familiar that one turns

Record Geijutsu
Record Geijutsu | 2017.12 | 1. Dezember 2017

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Audio | 12/2017 | Lothar Brandt | 1. Dezember 2017 Klassik-CD des Monats

Ihre Einspielung der Violinsonaten von Sergei Prokofjew (1891-1953) zählte zu den kammermusikalischen Highlights 2016. Und Franziska Pietsch spieltMehr lesen

Ihre Einspielung der Violinsonaten von Sergei Prokofjew (1891-1953) zählte zu den kammermusikalischen Highlights 2016. Und Franziska Pietsch spielt nun auch die beiden Konzerte des russischen Espressivo-Meisters mit unbedingtem Ausdruckswillen. Die technischen und künstlerischen Mittel des ehemaligen DDR-Wunderkindes (1984 verstoßen wegen der Ausreise des Vaters, seit 1986 selbst im Westen lebend) sind offensichtlich unbegrenzt. Ihre Testore-Geige aus dem Jahr 1751 klingt mal innig, mal keck, in extremer Höhenlage auch mal spitz, dann wieder kraftvoll-klangsatt. Franziska Pietsch neigt dazu, Kontraste anzuschärfen, was den Stücken sicherlich zugutekommt. Die beiden rund 17 Jahre auseinanderliegenden Violinkonzerte D-Dur und g-Moll unterscheiden sich nicht so stark wie die beiden Sonaten, doch verlangen sie werkintern nach großer Darstellungsbreite von volksliedhafter Schlichtheit bis zu aberwitzigen Flageolet-, Pizzicato- und Glissando-Passagen. Pietsch, immer noch aktive Kammermusikerin und langgediente Konzertmeisterin, verzahnt sich selbst wunderbar eng mit dem Orchester. In der sehr transparenten und räumlichen Aufnahme gibt es nur am DSO etwas zu bekritteln, vor allem beim zweiten Konzert: Da dürften im Mittelsatz ein wenig mehr charmante Ironie und im zu "gerade" gespielten Finale mehr rhythmische Variabilität zu Tage treten. Doch insgesamt ist dies eine grandiose Konzerteinspielung einer überragenden Kammermusikerin.
Ihre Einspielung der Violinsonaten von Sergei Prokofjew (1891-1953) zählte zu den kammermusikalischen Highlights 2016. Und Franziska Pietsch spielt

MJ
MJ | 2017.12 | 1. Dezember 2017

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Audio | 12/2017 | Andreas Fritz | 1. Dezember 2017

Max Regers Musik gilt als spröde. Diese Einspielung zeigt, dass der Komponist auch anders konnte: klar und klassizistisch, zuweilen fast eingängig.Mehr lesen

Max Regers Musik gilt als spröde. Diese Einspielung zeigt, dass der Komponist auch anders konnte: klar und klassizistisch, zuweilen fast eingängig. Das Trio Lirico trägt vieles zu diesem Eindruck bei, indem es die Melodielinien der beiden Streichtrios expressiv aussingt und sensibel auf die Dynamik achtet. Hier spielen drei gleichberechtigte und selbstbewusste Solisten, die sich zu einem homogenen Ganzen ergänzen. Als kongenialer Partner tritt Detlev Eisinger beim vollmundigen Klavierquartett hinzu. Mit mehr als 83 Minuten Spieldauer randvoll, punktet die CD zudem mit warmem und natürlichem Klang. Ein gelungenes Debütalbum des Trios Lirico.
Max Regers Musik gilt als spröde. Diese Einspielung zeigt, dass der Komponist auch anders konnte: klar und klassizistisch, zuweilen fast eingängig.

ClicMag
ClicMag | N° 55 - Décembre 2017 | Jean-Charles Hoffelé | 1. Dezember 2017

Franziska Pietsch avait signé une version stupéfiante des Sonates, la voici abordant les Concertos du même achet tranchant et plein, moins vert, moins âpre.Mehr lesen

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Franziska Pietsch avait signé une version stupéfiante des Sonates, la voici abordant les Concertos du même achet tranchant et plein, moins vert, moins âpre.

The Scotsman | Monday, 20.11.2017 | 20. November 2017

The performers are the Trio Lirico and pianist Detlev Eisinger, whose performances elicit the rich complexities as well as the clarity of Reger’s writing.Mehr lesen

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The performers are the Trio Lirico and pianist Detlev Eisinger, whose performances elicit the rich complexities as well as the clarity of Reger’s writing.

www.artalinna.com | 11 November 2017 | Jean-Charles Hoffelé | 11. November 2017 | Quelle: http://www.artal... Grand écart

Franziska Pietsch avait signé une version stupéfiante des Sonates, la voici abordant les Concertos du même archet tranchant et plein, moins vert, moins âpre.Mehr lesen

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Franziska Pietsch avait signé une version stupéfiante des Sonates, la voici abordant les Concertos du même archet tranchant et plein, moins vert, moins âpre.

www.pizzicato.lu | 09/11/2017 | Uwe Krusch | 9. November 2017 | Quelle: https://www.pizz... Der zugängliche Reger

Viele Werke von Max Reger zeichnen sich durch eine erweiterte Harmonik aus, der es an Regeln zu fehlen scheint, sowie durch eine mitunter sprödeMehr lesen

Viele Werke von Max Reger zeichnen sich durch eine erweiterte Harmonik aus, der es an Regeln zu fehlen scheint, sowie durch eine mitunter spröde Instrumentation und das Fehlen singbarer melodischer Elemente, so dass dem Hörer der Zugang oft schwer fällt. In eine andere Kategorie gehören die hier vereinten Werke. Mit Ihnen wollte Reger nicht nur eine Rückbesinnung auf sein Vorbild Mozart verwirklichen, sondern auch einen Gegenpunkt zu Richard Strauß und seinen erfolgreichen symphonischen Großkompositionen setzen.

Obwohl die Doppelopus Nummern 77 und 141 mit gut zehn Jahren Abstand entstanden sind, eint sie doch die einfachere Struktur. Diese äußert sich beispielweise in weniger ausgeprägter chromatischer Fortschreibung und häufiger eingesetzter paralleler Stimmführung zweier Instrumente. Auch das Zweite Klavierquartett folgt dieser Entwicklung. Diese Veränderungen im Stil führten in der zeitgenössischen Kritik sogar zur Vermutung eines Karnevalsscherzes, weil dieser ohnehin Reger ablehnende Kritiker diese Einfachheit nicht deuten konnte. Der Erfolg beim Publikum und bei der anderen Kritikern war jedoch groß.

Das ‘Trio Lirico’ hat in der kurzen Zeit seines Bestehens schon eine außerordentliche Reife erreicht, die sich in einem ausgeglichenen homogenen Spiel äußert, das jedoch die persönlichen und instrumentalen Eigenheiten seiner Mitglieder nicht leugnet.

Für das Klavierquartett haben sie den Pianisten Detlev Eisinger eingebunden. Diese Ergänzung ist völlig unproblematisch, da er auch der Duopartner der Geigerin des Trios, Franziska Pietsch, ist und mit ihr auch schon einige Einspielungen vorgenommen hat. Diese Aufnahme scheint die Premiere des Trios auf dem Tonträgermarkt zu sein. Dazu kann man ohne Zweifel sagen, dass das Ensemble, auch mit dem Pianisten, einen famosen Start hingelegt hat, der die Hoffnung auf weitere erfolgreiche Schritte begründet.

For a large part of the audience, Max Reger’s chamber music is often difficult to access. With his two string trios and the second piano quartet however, the composer has written a more catchy music. The Trio Lirico and pianist Detlev Eisinger are completely at one with Reger’s works and convince with a beautifully blended sonority and a refined musicianship.
Viele Werke von Max Reger zeichnen sich durch eine erweiterte Harmonik aus, der es an Regeln zu fehlen scheint, sowie durch eine mitunter spröde

Musicalifeiten | 06.11.2017 | 6. November 2017 | Quelle: http://musicalif...

[...] deze nieuwe versie van Franziska Pietsch vormt daarvan een heel waardevolle aanvulling. Ze speelt deze werken niet met veel pit, maar ook met het gevoel dat over elke melodielijn is nagedacht en vooruit wordt gekeken dat iedere frase in de juiste richting gaat. Pietsch’ toon is krachtig en behoorlijk fel, getuigend van een groot zelfvertrouwen.Mehr lesen

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[...] deze nieuwe versie van Franziska Pietsch vormt daarvan een heel waardevolle aanvulling. Ze speelt deze werken niet met veel pit, maar ook met het gevoel dat over elke melodielijn is nagedacht en vooruit wordt gekeken dat iedere frase in de juiste richting gaat. Pietsch’ toon is krachtig en behoorlijk fel, getuigend van een groot zelfvertrouwen.

concerti - Das Konzert- und Opernmagazin
concerti - Das Konzert- und Opernmagazin | November 2017 | EW | 1. November 2017 Musikalisches Füllhorn

Spannend bis zum Schluss. Eine Referenzaufnahme für beide Konzerte!Mehr lesen

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Spannend bis zum Schluss. Eine Referenzaufnahme für beide Konzerte!

www.amazon.de
www.amazon.de | 27. Oktober 2017 | 27. Oktober 2017 | Quelle: https://www.amaz... Streichtrio: sehr sangliche Darbietung aller Stimmen

Ich hatte mir das Streichtrio op.144b downgeloaded. Ich kenne davon mindestens zwei alternative Einspielungen, aber diese hier ist besonders: AlleMehr lesen

Ich hatte mir das Streichtrio op.144b downgeloaded. Ich kenne davon mindestens zwei alternative Einspielungen, aber diese hier ist besonders: Alle drei Stimmen scheinen mir sehr sanglich und melodiös ausformuliert zu sein. Sanglichkeit – das hat man selten bei Reger-Interpretationen!
Auch kann man die Bratschenstimme deutlich von der Violinstimme unterscheiden, da die Instrumente räumlich getrennt positioniert sind: links die Violine, rechts die Bratsche, das Cello in der Mitte. Da kommt die Polyphonie im Stereopanorama optimal zur Geltung.
Ich hatte mir das Streichtrio op.144b downgeloaded. Ich kenne davon mindestens zwei alternative Einspielungen, aber diese hier ist besonders: Alle

Crescendo Magazine
Crescendo Magazine | Le 24 octobre 2017 | Dominique Lawalrée | 24. Oktober 2017 | Quelle: http://www.cresc... Les extrêmes d'un exil

L’interprétation de Franziska Pietsch est à la fois brillante et lyrique, l’idéal donc [...] Ce CD est l’occasion d’acquérir ces deux piliers du répertoire concertant pour violon, car l’interprétation en est excellente.Mehr lesen

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L’interprétation de Franziska Pietsch est à la fois brillante et lyrique, l’idéal donc [...] Ce CD est l’occasion d’acquérir ces deux piliers du répertoire concertant pour violon, car l’interprétation en est excellente.

http://ohrenmensch.de | Oktober 20, 2017 | Hans Ackermann | 20. Oktober 2017 | Quelle: http://ohrenmens...

Mit berührender Intensität und im vollendeten Zusammenspiel mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin interpretiert Franziska Pietsch die beidenMehr lesen

Mit berührender Intensität und im vollendeten Zusammenspiel mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin interpretiert Franziska Pietsch die beiden Violinkonzerte von Sergei Prokofiev.

Emigration und Heimweh

Die Konzerte von Sergei Prokofiev sind 1917 und 1935 entstanden. Kurz nach der Vollendung des ersten Konzertes hat der Komponist Russland verlassen, einige Zeit nach der Uraufführung des zweiten Werkes ist er nach langem Exil in sein Heimatland zurückgekehrt – wo ihn Stalin mit dem staatlich verordneten Konzept der „neuen Einfachheit“ zeitlebens drangsaliert hat. Im März 1953 sterben Komponist und Diktator am gleichen Tag – Ironie des Schicksals.

Lebenserfahrung

Franziska Pietsch spielt die Konzerte ohne süsslichen, sondern mit bewusst rauem Ton, der für eine enorme Expressivität sorgt. Zweifellos kommt darin auch die besondere Lebenserfahrung der Geigerin zum Ausdruck. Denn mehr als rau sind manche Einzelheiten in der Biografie der 1969 in Halle/Saale geborenen Solistin: als Wunderkind in jungen Jahren auf den Bühnen der DDR erfolgreich, wird Pietsch nach der sogenannten „Republikflucht“ ihres Vaters 1984 vom System fallengelassen, verliert ihren herausgehobenen Status und büßt auch den Studienplatz als hochbegabte Jungstudentin ein. Zwei Jahre später kann sie mit ihrer Mutter in den Westen ausreisen und den Neuanfang beginnen. Über viele Stationen hat sich Franziska Pietsch bis heute einen verdienten Spitzenplatz unter den deutschen Geigerinnen erarbeitet.

Zusammenspiel

Wer die in Köln lebende Geigerin bei den Aufnahmen für dieses Album in der Berliner Jesus-Christus-Kirche erlebt hat, ist von der überragenden Qualität dieser CD nicht überrascht. Mit höchster Konzentration gestaltet die Solistin den künstlerischen Austausch mit dem Orchester, hat dabei durchgängig das Ziel einer perfekten Interpretation im Blick. Der Dirigent Cristian Macelaru – selbst ein exzellenter Geiger – leitet das DSO souverän und arbeitet mit dem hervorragenden Rundfunkorchester durchaus überraschende Nuancen im Orchesterklang heraus, etwa die prächtigen Horn-Stimmen, die sich immer wieder mit dem Klang der Sologeige vereinigen.

Raumklang

Die Aufnahme präsentiert zwei Meisterwerke der Moderne in einem lebendigen Raumklang, in dem jedes einzelne Instrument differenziert wahrgenommen werden kann. Über allem schwebt dabei die Magie einer mit äußerster Hingabe gespielten Solo-Violine.

Unter den verschiedenen Neueinspielungen der Prokofiev-Konzerte gehört diese Aufnahme in der Rangfolge zweifellos nach ganz oben.
Mit berührender Intensität und im vollendeten Zusammenspiel mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin interpretiert Franziska Pietsch die beiden

RBB Kulturradio
RBB Kulturradio | 19.10.2017 | Hans Ackermann | 19. Oktober 2017 | Quelle: http://www.kultu...

Mit berührender Intensität und im vollendeten Zusammenspiel mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin interpretiert Franziska Pietsch die beidenMehr lesen

Mit berührender Intensität und im vollendeten Zusammenspiel mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin interpretiert Franziska Pietsch die beiden Violinkonzerte von Sergei Prokofiev.

Emigration und Heimweh

Die Konzerte von Sergei Prokofiev sind 1917 und 1935 entstanden. Kurz nach der Vollendung des ersten Konzertes hat der Komponist Russland verlassen, einige Zeit nach der Uraufführung des zweiten Werkes ist er dann nach langem Exil in sein Heimatland zurückgekehrt - wo ihn Stalin mit dem staatlich verordneten Konzept der "neuen Einfachheit" zeitlebens drangsaliert hat. Im März 1953 sterben Komponist und Diktator am gleichen Tag - Ironie des Schicksals.

Lebenserfahrung

Franziska Pietsch spielt die Konzerte ohne süßlichen, dafür mit bewusst rauem Ton, der für eine enorme Expressivität sorgt. Zweifellos kommt darin auch die besondere Lebenserfahrung der Geigerin zum Ausdruck. Denn mehr als rau sind manche Einzelheiten in der Biografie der 1969 in Halle/Saale geborenen Solistin: als Wunderkind in jungen Jahren auf den Bühnen der DDR erfolgreich, wird Pietsch nach der sogenannten "Republikflucht" ihres Vaters 1984 vom System fallengelassen, verliert ihren herausgehobenen Status und büßt auch den Studienplatz als hochbegabte Jungstudentin ein. Zwei Jahre später kann sie mit ihrer Mutter in den Westen ausreisen und den Neuanfang beginnen. Über viele Stationen hat sich Franziska Pietsch bis heute einen verdienten Spitzenplatz unter den deutschen Geigerinnen erarbeitet.

Zusammenspiel

Wer die Kölner Geigerin bei den Aufnahmen für dieses Album in der Berliner Jesus-Christus-Kirche erlebt hat, ist von der überragenden Qualität dieser CD nicht überrascht. Konzentriert steht die Solistin im künstlerischen Austausch mit dem Orchester, hat dabei durchgängig das Ziel der perfekten Interpretation im Blick. Der Dirigent Cristian Macelaru leitet das DSO souverän und arbeitet mit dem hervorragenden Orchester durchaus überraschende Nuancen im Orchesterklang heraus, etwa die prächtigen Horn-Stimmen, die sich immer wieder mit dem Klang der Sologeige vereinigen.

Raumklang

Die Aufnahme präsentiert zwei Meisterwerke der Moderne in einem lebendigen Raumklang, in dem jedes einzelne Instrument differenziert wahrgenommen werden kann. Über allem schwebt dabei die Magie einer mit äußerster Hingabe gespielten Solo-Violine.

Gerade in den letzten Monaten sind verschiedene Neueinspielungen der Prokofiev-Konzerte erschienen, diese Aufnahme gehört in der Rangfolge zweifellos nach ganz oben.
Mit berührender Intensität und im vollendeten Zusammenspiel mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin interpretiert Franziska Pietsch die beiden

www.pizzicato.lu | 17/10/2017 | Guy Engels | 17. Oktober 2017 | Quelle: https://www.pizz... Aufwühlender Prokofiev

Diese Aufnahme habe ich gleich zweimal hintereinander gehört, derart gepackt war ich von der Musik. Sergei Prokofiev fordert Zuhörer und InterpretenMehr lesen

Diese Aufnahme habe ich gleich zweimal hintereinander gehört, derart gepackt war ich von der Musik. Sergei Prokofiev fordert Zuhörer und Interpreten emotional gleichermaßen. Stellenweise wirken seine Violinkonzerte regelrecht verstörend, schwenken dann aber urplötzlich in zarte Kantilenen um.

Franziska Pietsch weiß hervorragend mit diesen Stimmungsschwankungen, mit diesen emotionalen Brüchen umzugehen. Die Violinistin beherrscht die gesamte Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten – vom lyrischen Gesang und dem neckischen Bogenhüpfen bis hin zur robusten Geste und elektrisierenden Gefühlsausbrüchen.

Nichts ist in diesen Interpretationen Schein und Fassade. Franziska Pietsch geht emotional in die Vollen, taucht vollkommen in diese musikalische Materie ein und nimmt ihre Zuhörer mit auf diese unruhige, vibrierende Achterbahn der Gefühle.

Das Deutsche Symphonie-Orchester ist ihr dabei ein zuverlässiger Partner und begleitet sie mit brillantem Klang auf dieser Reise in ihr tiefstes Innere.

This is simply magnificent a recording, deeply emotional and passionate.
Diese Aufnahme habe ich gleich zweimal hintereinander gehört, derart gepackt war ich von der Musik. Sergei Prokofiev fordert Zuhörer und Interpreten

WDR 3
WDR 3 | WDR 3 Mosaik | 14.10.2017 | Daniel Finkernagel | 14. Oktober 2017 Geigerin Franziska Pietsch im Samstagsgespräch

Die Geigerin Franziska Pietsch gilt trotz ihres fortgeschrittenen Alters von über 40 Jahren als große Entdeckung auf dem Klassikmarkt. lm GesprächMehr lesen

Die Geigerin Franziska Pietsch gilt trotz ihres fortgeschrittenen Alters von über 40 Jahren als große Entdeckung auf dem Klassikmarkt. lm Gespräch mit Daniel Finkernagel spricht sie auch über ihre Jugend in der DDR...

[Sendebeleg siehe PDF / Podcast zum Nachhören unter Multimedia]
Die Geigerin Franziska Pietsch gilt trotz ihres fortgeschrittenen Alters von über 40 Jahren als große Entdeckung auf dem Klassikmarkt. lm Gespräch

www.qobuz.com | 13. Oktober 2017 | Sandra Zoor | 13. Oktober 2017 | Quelle: https://www.qobu... Pietsch, zurück zu Prokofjew
Die Geigerin veröffentlicht ein zweites Album, das dem russischen Komponisten gewidmet ist...

Pietsch weiß die tiefgründige Lyrik zu enthüllen, die der Komponist oftmals gerne hinter rauen oder sarkastischen Zügen versteckt [...] Eine Aufnahme, die wohl zu den besten Werken der Diskographie von Prokofjew zählt.Mehr lesen

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Pietsch weiß die tiefgründige Lyrik zu enthüllen, die der Komponist oftmals gerne hinter rauen oder sarkastischen Zügen versteckt [...] Eine Aufnahme, die wohl zu den besten Werken der Diskographie von Prokofjew zählt.

SWR
SWR | SWR2 Treffpunkt Klassik | Fr, 13.10. | 10.30 Uhr | Dorothea Bossert | 13. Oktober 2017 | Quelle: https://www.swr.... Treffpunkt Klassik - Neue CDs

Diese Solistin, das hört man schnell, hat etwas zu sagen. Dabei beherrscht sie Ihr Instrument meisterhaft, ihr Ton, ihre souveräne Technik und selbstverständliche Virtuosität weisen sie als versierte Solistin von Rang aus. Die intellektuelle Durchdringung des Werkes und die Direktheit ihres Zugriffs auf die Musik, die kammermusikalische Differenziertheit, gepaart mit dem hohen emphatischen Risiko, mit dem sie musiziert, sorgen dafür, dass man bei Hören auf der Stuhlkante sitzt.Mehr lesen

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Diese Solistin, das hört man schnell, hat etwas zu sagen. Dabei beherrscht sie Ihr Instrument meisterhaft, ihr Ton, ihre souveräne Technik und selbstverständliche Virtuosität weisen sie als versierte Solistin von Rang aus. Die intellektuelle Durchdringung des Werkes und die Direktheit ihres Zugriffs auf die Musik, die kammermusikalische Differenziertheit, gepaart mit dem hohen emphatischen Risiko, mit dem sie musiziert, sorgen dafür, dass man bei Hören auf der Stuhlkante sitzt.

SWR
SWR | 13.10.2017 | Dorothea Bossert | 13. Oktober 2017 | Quelle: https://www.swr.... CD-Tipp
Franziska Pietsch spielt Prokofjews Violinkonzerte Leidenschaftlich und nüchtern zugleich

Die Aufnahme vereint beide Prokofjew-Konzerte in einer, wie ich finde, äußerst lohnenden Interpretation.Mehr lesen

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Die Aufnahme vereint beide Prokofjew-Konzerte in einer, wie ich finde, äußerst lohnenden Interpretation.

Image Hifi
Image Hifi | 5/2017 | Heinz Gelking | 1. Oktober 2017 Musik, nichtssagend

Die Interpreten lassen sich die Gelegenheit nicht entgehen, in ihren auf Augenhöhe geführten Dialogen auch einmal zu schwelgen, bleiben aber wieder vor allem: überlegene Gestalter.Mehr lesen

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Die Interpreten lassen sich die Gelegenheit nicht entgehen, in ihren auf Augenhöhe geführten Dialogen auch einmal zu schwelgen, bleiben aber wieder vor allem: überlegene Gestalter.

www.opusklassiek.nl | oktober 2017 | Aart van der Wal | 1. Oktober 2017 | Quelle: https://www.opus...

In het voorwoord van haar Reger-biografie schreef Susanne Popp: ‘WerkMehr lesen

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In het voorwoord van haar Reger-biografie schreef Susanne Popp: ‘Werk

www.opusklassiek.nl | oktober 2017 | Aart van der Wal | 1. Oktober 2017 | Quelle: https://www.opus...

[...] zo scherp gerand en met zoveel stuwkracht hoor je de orkestpartij in deze beide concerten niet vaak. Dat ze een belangrijk markeerpunt vormen in het oeuvre van Prokofjev werd in deze uitvoeringen met grote overtuigingskracht bevestigd. Ik heb er bijna ademloos naar geluisterd.Mehr lesen

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[...] zo scherp gerand en met zoveel stuwkracht hoor je de orkestpartij in deze beide concerten niet vaak. Dat ze een belangrijk markeerpunt vormen in het oeuvre van Prokofjev werd in deze uitvoeringen met grote overtuigingskracht bevestigd. Ik heb er bijna ademloos naar geluisterd.

American Record Guide | September / October 2017 | Joseph Magil | 1. September 2017 | Quelle: http://argsubson...

Karol Szymanowski collaborated with the Polish violinist Pavel Kochanski when he wrote his Myths in 1915. These are three movements: ‘The FountainMehr lesen

Karol Szymanowski collaborated with the Polish violinist Pavel Kochanski when he wrote his Myths in 1915. These are three movements: ‘The Fountain of Arethusa’, ‘Narcissus’, and ‘Dryads and Pan’. The composer and his violinist muse worked to extend the coloristic possibilities of the violin and piano duo in these works. These are some of the loveliest works written for this combination. Franziska Pietsch and Detlev Eisinger play this music beautifully, about as fine as David Oistrakh and Vladimir Yampolsky but in much better sound.

Their Franck is not as good. Pietsch again shows that she excels at lower dynamics, but like so many others, she fails to maintain the intensity needed to hold the listener’s attention through this hypnotic, half-hour-long work. The only performances I know that I cannot fault in this respect are by David Oistrakh and Sviatoslav Richter and Jacques Thibaud and Alfred Cortot (acoustic recording of 1923). Pietsch’s strength, which she demonstrates in the Szymanowski and which was the glory of her Prokofieff disc (Nov/Dec 2016), is her affinity for gestural music. Music that would benefit from a more sustained, belcanto style of tone production and phrasing, like the Franck, does not play to this strength.

Pietsch plays a violin made by Carlo Antonio Testore in 1751, and Detlev Eisinger plays a Bosendorfer piano.

Isabelle Faust and Alexander Melnikov are better in the Franck. Theirs is not the most mesmerizing account, but it is more sustained than the German duo’s. Its disc-mate is the Concert by Ernest Chausson for violin and piano with string quartet accompaniment. It is a lovely work with an autumnal mood, characteristic of the inventiveness of the time. The scoring gives it a delicate transparency. Another thing that contributes to the transparency is the use of an Erard piano from 1885. It doesn’t have the thick, assertive tone of a modern concert grand and balances the strings beautifully. Both the Sonata and the Concert were written for Eugene Ysaye, and this could account for the use of long melodic lines in the violin in both works.

Faust plays the Vieuxtemps Stradivarius violin of 1710. Good sound.
Karol Szymanowski collaborated with the Polish violinist Pavel Kochanski when he wrote his Myths in 1915. These are three movements: ‘The Fountain

Die Presse
Die Presse | 23.08.2017 | Wilhelm Sinkovicz | 23. August 2017 | Quelle: http://diepresse... Das Trio Lirico und Pianist Detlev Eisinger liefern einen guten Einstieg in Max Regers Klangwelt

Das deutsche Trio Lirico und Pianist Detlev Eisinger dröseln die dennoch nicht ganz unkomplizierten Stimmengeflechte quasi spielerisch auf, musikantisch im besten Sinne des Wortes. Mehr lesen

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Das deutsche Trio Lirico und Pianist Detlev Eisinger dröseln die dennoch nicht ganz unkomplizierten Stimmengeflechte quasi spielerisch auf, musikantisch im besten Sinne des Wortes.

Fanfare | August 2017 | Huntley Dent | 1. August 2017 | Quelle: http://fanfarear...

There’s an intensity and seriousness to the playing of German violinist Franziska Pietsch that makes her performances compelling. I was taken withMehr lesen

There’s an intensity and seriousness to the playing of German violinist Franziska Pietsch that makes her performances compelling. I was taken with the fierceness of her approach to Prokofiev’s First Violin Sonata (enthusiastically reviewed in Fanfare 40:2), yet Pietsch can also make the violin “speak” in a wide range of expression, sometimes subtly shaded from note to note. In that regard she reminds me of Christian Tetzlaff, a musician I deeply admire, and now this new release of works by Szymanowski and Franck inclines me to believe in her even more.
For readers unfamiliar with Pietsch’s career, here’s a sketch from my earlier review. “She was born in East Germany, coddled and supported as a child star by the government, only to be oppressed for two years after her father escaped to the West in 1984. After her own emigration in 1986 and a peripatetic education that included studies with Dorothy DeLay at Juilliard, Pietsch has had a varied career as a concertmaster, touring soloist, and chamber music player. I first noticed her as a member of the accomplished Testore Trio, a group she helped found in Germany in 2000 and only recently left in 2015.”

To start with the familiar work on the program first, the Franck Violin Sonata, presented as a wedding present to Ysaÿe in 1886, was hugely influential, in that it cemented the genre as a prestigious offering in Parisian musical salons throughout the late Romantic era. The sonata’s cyclic form is typical of Franck, and he not only veered away from the tradition of using solo violin works merely as entertaining display pieces, but he also provided an equal partnership for the pianist. (Julia Fischer, who is proficient in both instruments, once commented that having played both parts in recital, she found the piano’s contribution more interesting.)

There are plenty of elegant and suave recordings of this sonata, but Pietsch’s isn’t one of them. She subdues her intensity somewhat in the first movement, but it is unleashed in the second-movement Allegro, only to sink to a suspenseful quiet as the music unfolds. In 2015 there was a superb reading of the Franck Sonata by a stellar pair, Renaud Capuçon and Khatia Buniatishvili (Warner, reviewed in 38:4), and what shone in their performance—spontaneity, passion, and a wide variety of expression—is rivaled here. There are marked differences, though, such as the slower, almost meditative approach that Capuçon and Buniatishvili take in the first movement, her world-class technique in fast passages, and his rounded, lustrous tone. By comparison Pietsch and her pianist Detlev Eisinger, who also appeared on her two previous recital discs, are more urgent, raw, and at times powerful. At the same time, they display real inwardness in the third movement “Recitativo” and keep the sweet, salon-ready finale from sounding cloying. I’d place this performance among the best if you value individuality of interpretation.

Karol Szymanowski was a stylistic chameleon, and even when he tethered a piece to underpinnings of Debussy, Ravel, or Scriabin he quickly took off on his own flights of fancy. His major and probably most original work for violin and piano is Mythes, a three-part suite from 1915 that interprets ancient Greek mythology in highly coloristic, harmonically free forms. The Prelude to the Afternoon of a Faun hovers in the background as the music evokes the metamorphosis of Aratheusa into a fountain, Narcissus becoming enamored of his reflection in a pool, and a chase of woodland nymphs by the god Pan. But Debussy is more programmatic than anything here. As with Schumann, another highly literary composer, Szymanowski’s references are oblique.
Of the few top readings I’ve heard, my standard has been a Melodiya recording of Sviatoslav Richter and Oleg Kagan made in concert from Warsaw in 1982 (released in good broadcast stereo by DOREMI). One can never argue against the excitement and authority of Richter, and the gifted young Kagan was a favorite partner. Yet Pietsch is dazzling in her imaginative ability to make Szymanowski’s rhapsodic style come together as musical sense the ear can follow. She’s bold and fearless even though this music is generally Impressionistic. The chain of trills in the third piece, “Dyads and Pan,” mixed with slides and runs, conveys the mood of hysteria and wild abandon in this erotic chase. Suddenly the mood gives way to faint, whistling harmonics that Pietsch expresses with evocative mystery. In its beauty and drama, this reading goes a long way to revealing Mythes as the masterwork it is. The Romance in D that follows is like a vocalise for violin in the Romantic vein of endless yearning melody. It moves from gentle lyricism to passages of agitated passion, both of which Pietsch manages beautifully.

Franck and Szymanowski can be viewed as opposites in that one affirms every facet of Romanticism while the other is freeing himself from the same Romanticism through experimental harmonies, emotional ambiguousness, and a restless inability to find his place anywhere for long. But the works that Pietsch plays with such involvement and individuality are rhapsodically yearning at the core, not to mention ravishing to the ear. Since I listened to a streaming audio, I can’t comment on the program notes or the packaging, but the recorded sound is clear and natural. Strongly recommended.
There’s an intensity and seriousness to the playing of German violinist Franziska Pietsch that makes her performances compelling. I was taken with

www.pizzicato.lu | 18/07/2017 | Guy Engels | 18. Juli 2017 | Quelle: https://www.pizz... Berauschende Expressivität

Karol Szymanowski hatte ein schweres Erbe zu tragen als auserkorener und überdies legitimer Nachfolger von Frédéric Chopin in Polen. «SzymanowskiMehr lesen

Karol Szymanowski hatte ein schweres Erbe zu tragen als auserkorener und überdies legitimer Nachfolger von Frédéric Chopin in Polen. «Szymanowski kennt noch die Spätromantik, aber er bewegt sich immer an der Grenze der Tonalität und schreitet bereits voran in die Moderne», notiert Franziska Pietsch im Booklet dieser neuen gemeinsamen Produktion mit dem Pianisten Detlev Eisinger.

In diesem Spagat, diesem Brückenschlag zwischen Altem und Neuem liegt Szymanowskis Originalität. Sie klar und unmissverständlich darzustellen, fordert den ganzen Interpreten. Szymanowskis Triptychon ‘Mythen’ ist nicht nur technisch äußerst anspruchsvoll, sondern verlangt auch vollkommenes musikalisches Engagement, quasi eine Verschmelzung mit dem Werk.

Mit den ersten Klängen der ‘Drei Gedichte’ op. 30 kann man sich der Sogwirkung, die das Spiel des Duos Pietsch/Eisinger entfaltet, nicht mehr entziehen. Man folgt blindlings beiden Musikern durch die Mäander seelischer Empfindlichkeiten.

Franziska Pietsch lässt ihren Bogen in poetischer Entspanntheit gleiten. Kein Akzent ist übertrieben, keine Phrase bleibt unausgekostet. Szymanowskis Musik blüht in ihrer prächtigsten Lyrik und Expressivität auf – mal als ein zärtlicher, intimer Hauch, mal als ein innerer Aufschrei und Wettstreit dissonanter Gefühle.

Nicht minder mitreißend ist Francks A-Dur-Sonate, die hier in robuster Romantik, stürmisch drängend und mit melodischem Schmelz erklingt.
Karol Szymanowski hatte ein schweres Erbe zu tragen als auserkorener und überdies legitimer Nachfolger von Frédéric Chopin in Polen. «Szymanowski

www.pizzicato.lu | 18/07/2017 | Uwe Krusch | 18. Juli 2017 | Quelle: https://www.pizz... Gegensätze vereint

Für die Geigerin Franziska Pietsch ist César Franck der Protagonist der romantischen Welt, die einen so heilen und geschlossenen Eindruck macht.Mehr lesen

Für die Geigerin Franziska Pietsch ist César Franck der Protagonist der romantischen Welt, die einen so heilen und geschlossenen Eindruck macht. Szymanowski dagegen ist einerseits noch mit dieser Stimmung vertraut, andererseits bricht er neuen Ausdrucksformen und Techniken Bahn und eröffnet damit der Komposition von Violinwerken im Zwanzigsten Jahrhundert neue Möglichkeiten, die auch tonale Weiterungen einschließen. Damit ist er auch ein Neubegründer polnischer Kunstmusik. In seine Kompositionen fließen musikalische Momente aus aller Welt ein, die er bei Reisen aufsaugte.

Franziska Pietsch, in ihrer Jugend noch in der DDR und deren System aufgewachsen, kam 1986 in die Bundesrepublik. Neben Jahren als Konzertmeisterin ist sie Kammermusikerin. Detlev Eisinger erhielt seine Ausbildung in München und begann anschließend seine internationale Konzerttätigkeit. Seit 2012 treten sie im Duo auf.

Wenn man die Gedanken der Geigerin zu den Gegensätzen liest, ist man verwundert, dass diese auf der Aufnahme gar nicht so exzessiv deutlich werden. Der Franck wird ganz klar in diesem wohligen Kopfkino dargeboten. Die Künstler sind natürlich intelligent genug, keine kitschige Romantik zu liefern, sondern einfach eine rundum in warme Farben getauchte Landschaft oder Stimmung. Dabei fällt auf, dass sie den Einstieg in die Franck-Sonate mit großer innerer Ruhe und Entspanntheit angehen, wo andere von vornherein kräftig artikulieren. Die Intensität entwickelt sich erst im Verlaufe der Darbietung.

Im Hinblick auf den behaupteten Gegensatz zwischen den beiden Komponisten entwerfen die Künstler auch beim Szymanowski durchaus intensive romantisch wirkende Klänge, die auch die technischen und gestalterischen Neuigkeiten nicht verschweigt. Aber diese Aufnahme ist im Vergleich zu anderen so rund und volltönend, dass man jedem Hörer, der eigentlich vor neueren Tönen zurückschreckt, diese Interpretation wärmstens empfehlen kann.

Violinist Franziska Pietsch and pianist Detlev Eisinger prove fantastic musicians in this compelling Szymanowski and Franck program. Highly recommended!
Für die Geigerin Franziska Pietsch ist César Franck der Protagonist der romantischen Welt, die einen so heilen und geschlossenen Eindruck macht.

SWR
SWR | 2.6.2017 | Dorothea Bossert | 2. Juni 2017 | Quelle: http://www.swr.d... Uneitel, aber in jedem Moment betörend
Franziska Pietsch und Detlev Eisinger spielen Werke für Violine und Klavier von Szymanowski und Franck

völlig uneitel, aber in jedem Moment betörend – kristalline Klarheit, zart flirrende Farbspiele, bei denen die Grenzen zwischen den Instrumenten zu verschwimmen scheinen, eine Melodik, die mehr lasziv-erotischer Tanz als Melodie zu sein scheint – ich war hingerissen, als ich dieses Stück zum ersten Mal hörte und bin es noch. Eine fantastische Einspielung!Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
völlig uneitel, aber in jedem Moment betörend – kristalline Klarheit, zart flirrende Farbspiele, bei denen die Grenzen zwischen den Instrumenten zu verschwimmen scheinen, eine Melodik, die mehr lasziv-erotischer Tanz als Melodie zu sein scheint – ich war hingerissen, als ich dieses Stück zum ersten Mal hörte und bin es noch. Eine fantastische Einspielung!

ClicMag
ClicMag | June 2017 | 1. Juni 2017 | Quelle: http://www.clicm...

Szymanowski’s idiosyncratic, often experimental sounds meet the direct musical language of Franck’s Romantic Violin Sonata. Franziska Pietsch and Detlev Eisinger bring out the thrilling contrasts with great expressiveness.Mehr lesen

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Szymanowski’s idiosyncratic, often experimental sounds meet the direct musical language of Franck’s Romantic Violin Sonata. Franziska Pietsch and Detlev Eisinger bring out the thrilling contrasts with great expressiveness.

RBB Kulturradio
RBB Kulturradio | 30.03.2017 | Hans Ackermann | 30. März 2017 | Quelle: http://www.kultu...

Preiswürdig – Franziska Pietsch und Detlev Eisinger bringen mit ihrer neuen CD den Umbruch einer Jahrhundertwende zum Ausdruck, lassen höchstMehr lesen

Preiswürdig – Franziska Pietsch und Detlev Eisinger bringen mit ihrer neuen CD den Umbruch einer Jahrhundertwende zum Ausdruck, lassen höchst spannende klangliche Kontraste hörbar werden – und sich zu kompromisslos schönen wie extremen Klängen beflügeln.

Auf ihrer neuen CD spielen die Geigerin Franziska Pietsch und der Pianist Detlev Eisinger Kammermusik von César Franck und Karol Szymanowski. Komponisten, die erst auf den zweiten Blick zusammenpassen: der französische Spätromantiker César Franck und der moderne Impressionist Karol Szymanowski, der genau 60 Jahre nach Franck im Jahr 1882 geboren wurde.

Die Werke dieser beiden Komponisten liegen allerdings vom Entstehungsjahr einigermaßen nahe beieinander: Francks Violinsonate A-Dur wurde 1886 als vollendetes Spätwerk komponiert, Szymanowskis experimentelle "Mythes – Trois Poems op. 30" und die "Romanze op. 23" sind Werke aus den Jahren 1910 und 1915.

Somit bringt die CD den Umbruch der Jahrhundertwende zum Ausdruck, lässt klangliche Kontraste hörbar werden, Kontraste zwischen Harmonie und Atonalität, Süße und Rauheit, Gefühl und Gedanke.

Kontraste

Der höchst spannende Kontrast zwischen der vollendeten romantischen Klangwelt Francks und der experimentellen Modernität Szymanowskis beflügelt Franziska Pietsch und Detlev Eisinger zu kompromisslos schönen wie extremen Klängen.

Die Konsequenz, mit der besonders Szymanowskis Musik die Geigerin in die Höhe treibt, muss eine Interpretin allerdings auch spieltechnisch zu tragen im Stande sein – was für die bei Ulf Hoelscher ausgebildete Franziska Pietsch kein Problem darstellt. Ebenso souverän vertritt sie mit ihrer "Testore"-Geige von 1751 die Rauheit als bewusste Klangentscheidung.

Gleichberechtigt

Beide Musiker musizieren auf höchstem Niveau und als gleichberechtigte Partner im jederzeit echten, aufeinander bezogenen künstlerischen Dialog. Geradezu greifbar werden die musikalischen Bewegungen, mal voneinander weg, dann wieder aufeinander zu – wunderbar wie Franziska Pietsch und Detlev Eisinger auch auf ihrer dritten gemeinsamen CD musikalisch immer wieder zusammenfinden.

Preiswürdig

Mit der Einspielung der drei Violinsonaten von Edward Grieg war das Duo Pietsch-Eisinger 2015 bereits für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Das neue Album kann mühelos an den damals gesetzten Qualitätsstandard anschließen. Kaum vorstellbar, dass Kammermusik intensiver klingen kann, als auf dieser, in der Berliner Jesus-Christus-Kirche hervorragend aufgenommenen CD.
Preiswürdig – Franziska Pietsch und Detlev Eisinger bringen mit ihrer neuen CD den Umbruch einer Jahrhundertwende zum Ausdruck, lassen höchst

www.limelightmagazine.com.au | December 2, 2016 | Angus McPherson | 2. Dezember 2016 | Quelle: http://www.limel...

It is the earthy directness of violinist Franziska Pietsch’s sound, overMehr lesen

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It is the earthy directness of violinist Franziska Pietsch’s sound, over

Das Orchester | 12/2016 | Gero Schreier | 1. Dezember 2016 | Quelle: http://www.dasor...

Ausdruck geht hier über Glättung und Schönfärberei. Von Anfang an reißt Pietschs präsenter, hochexpressiver Geigenton die Aufmerksamkeit geradezu an sich. Mehr lesen

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Ausdruck geht hier über Glättung und Schönfärberei. Von Anfang an reißt Pietschs präsenter, hochexpressiver Geigenton die Aufmerksamkeit geradezu an sich.

CD Journal | 48.11 | 1. November 2016

Japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen

Japanische Rezension siehe PDF!
Japanische Rezension siehe PDF!

American Record Guide | November 2016 | Joseph Magil | 1. November 2016

I reviewed Franziska Pietsch and Detlev Eisinger’s recording of Grieg’s violin sonatas in the January issue. I enjoyed them, and I found PietschMehr lesen

I reviewed Franziska Pietsch and Detlev Eisinger’s recording of Grieg’s violin sonatas in the January issue. I enjoyed them, and I found Pietsch especially affecting at lower dynamic levels. I have always been impressed by musicians who can hold the listener’s attention without having to resort to loud playing and bold, heroic gestures—though there’s certainly nothing wrong with those when they are called for. She again offers her sensitive phrasing at low dynamics here but also much, much more.

Pietsch was born into a musical family in East Germany at Halle (near Leipzig) in 1969. She studied with special state support until 1984, when her father escaped to the West. She suffered reprisals from the state until she was able to move to West Germany with her mother and younger sister in 1986. She continued her studies in the West with celebrated teachers like Ulf Hoelscher and Dorothy DeLay.

The booklet notes point out that she has an affinity for Prokofieff, and I can only add after listening to this that she has it in spades. I hear this in Sonata 1. She is completely inside this music, which is reputed to be a monument to the victims of Stalin’s purges. I know of only two other performances of this masterpiece that I can place in the same league as this one: Kai Gluesteen and Catherine Odronneau (May/June 2004) and David Oistrakh and Sviatoslav Richter (Jan/Feb 1999).

Although I can think of two other recordings of Sonata 1 that I can place in the same league as this one, I cannot say the same for Pietsch and Eisinger’s performance of Sonata 2. It is in a class by itself. Arranged from Prokofieff’s Flute Sonata, it is a very beautiful work, though it has always stood in the shadow of its illustrious companion. Pietsch plays it as if it is the greatest violin sonata ever written. She finds contrasts of light and shade that others miss, and her very expressive nuances are timed to split-second perfection. One of the most notable things about this reading is that she and her partner make more of the tempo changes indicated in the score than any other duo I’ve heard. As in her Grieg recording, her playing at low dynamic levels is unusually expressive.

I have heard the Five Melodies many times before, usually included with recordings of the sonatas. I had never paid much attention to them until now. Pietsch plays these works as if she is playing five masterpieces. She makes you hang on every note. It’s as though I had never heard these works before. As in the sonatas, the playing is so expressive that it is impossible not to be riveted to the music.

I have loved the sonatas since I was a boy and first heard them on Itzhak Perlman and Vladimir Ashkenazy’s RCA recording. Those are very fine performances, but I couldn’t say that their reading of either work is one of the absolutely best available. I can say that about this recording though. Pietsch and Eisinger’s reading of Sonata 1 is among the very best available, and their reading of Sonata 2 is easily the best that I know. Add to these remarkable performances of the sonatas the also remarkable performance of the Five Melodies, and you have one of the greatest recordings of this or any music that I have ever heard.

Eisinger plays a brand of piano that I had never heard of before, Steingraeber and Sons, which was founded in 1820 in Germany and is found in Bayreuth. It sounds very good. Pietsch plays a violin made by Carlo Antonio Testore in Milan in 1751. Some millionaire should give her a Stradivarius or a Guarnerius. She deserves one.
I reviewed Franziska Pietsch and Detlev Eisinger’s recording of Grieg’s violin sonatas in the January issue. I enjoyed them, and I found Pietsch

Fono Forum
Fono Forum | November 2016 | Norbert Hornig | 1. November 2016

Klangliches Raffinement, lyrische Empfindsamkeit, der markante Zugriff und effektvoll ausgespielte Kontraste: Die Geigerin Franziska Pietsch verfügtMehr lesen

Klangliches Raffinement, lyrische Empfindsamkeit, der markante Zugriff und effektvoll ausgespielte Kontraste: Die Geigerin Franziska Pietsch verfügt über die Kreativität und alle Ausdrucksfacetten, um die Sprengkraft und kompositorische Vielschichtigkeit von Prokofjews Violinsonaten freizulegen. Mit ihrem Klavierpartner Detlev Eisinger gelingen ihr emotional hoch gespannte Interpretationen. Man spürt, dass es in dieser Musik um etwas Existenzielles geht. Nur ein Musizieren, das an Grenzen geht, kann ihr gerecht werden. Das geschieht hier mit packender Deutlichkeit.
Klangliches Raffinement, lyrische Empfindsamkeit, der markante Zugriff und effektvoll ausgespielte Kontraste: Die Geigerin Franziska Pietsch verfügt

Fanfare | October 2016 | Huntley Dent | 1. Oktober 2016

Whenever I confront a new Prokofiev CD—this issue of Fanfare brought four of them—his circumstances in the Soviet Union can’t help but come toMehr lesen

Whenever I confront a new Prokofiev CD—this issue of Fanfare brought four of them—his circumstances in the Soviet Union can’t help but come to mind. Biographers find it hard to show Prokofiev’s emotional insularity in a good light when Shostakovich was so achingly empathic over the suffering all around him (he once commented that every movement in his symphonies was a memorial). But by 1938, the year the First Violin Sonata was begun, people close to Prokofiev were being arrested, taken away, and quickly killed, including the general director of the Bolshoi, Vladimir Mutnykh, who had commissioned Romeo and Juliet. The only one to survive, after five years in the Gulag, was stage director Natalya Sats, who had commissioned Peter and the Wolf. It took eight years before Prokofiev completed the sonata, but in the end it emerged as almost the only pure expression of grief-filled tragedy in his output. For once, he can’t be resented for not being Shostakovich (which, of course, was unfair to begin with—surviving Stalin’s terrorist regime took whatever it took).

In this new release the intensely serious violinist Franziska Pietsch expresses a strong personal connection with the piece, in that she was born in East Germany, coddled and supported as a child star by the government, only to be oppressed for two years after her father escaped to the West in 1984. After her own emigration in 1986 and a peripatetic education that included studies with Dorothy DeLay at Juilliard, Pietsch has had a varied career as a concertmaster, touring soloist, and chamber music player. I first noticed her as a member of the accomplished Testore Trio, a group she helped found in Germany in 2000 and only recently left in 2015. I was quite impressed by their disc of Tchaikovsky and Rachmaninoff piano trios (Fanfare 38:5).

All of this is prelude to a powerful performance of the Prokofiev First Violin Sonata that vies with brooding, dark readings from luminaries such as David Oistrakh and Sviatoslav Richter or Gidon Kremer and Martha Argerich. The score’s four movements, lasting a few seconds shy of half an hour, are a stark testimonial to a time of horror, yet one feels Prokofiev’s struggle to suppress his general extroversion, Romantic lyricism, and cheerful animation. Those qualities were saved for the Second Violin Sonata, written during the war years when the First Sonata was still laid aside. Originally scored for flute and piano, the Second Sonata was transcribed for violin with the aid of David Oistrakh; Prokofiev noted that the transferal of the flute part was relatively easy and that the piano part remained basically untouched.

Pietsch and her longtime duo partner, Detlev Eisinger, concede nothing to more famous rivals in terms of agonized emotion and a willingness to dig deep into the core of the music. To some extent the reading sounds artificially outsized because of the roomy, boomy acoustic in which it was recorded and the enormous dynamic range captured by the engineers (this isn’t an easy CD to find the right volume level for). It’s hard to return willingly or often to the dystopian gloom of the First Violin Sonata, and I must admit that Pietsch’s approach, although not as savage as some (I have Isaac Stern in mind), left me shaken. In the Second Sonata, best loved for its beautifully lyrical first movement and striding, confident finale, Pietsch and Eisinger remain more serious than other performers who take their cue from the gentle flute original. But it’s quite valid to exploit the violin’s expressive range in its own right.

The program is filled out with another transcription, the Cinq Mélodies, op. 35b, written in Chicago and California in 1919–20, after Prokofiev’s initial exile from Russia. Probably inspired by the vocalises written by Rachmaninoff and Ravel, the original version was for wordless soprano. This proved impractical, however, and the songs only gained popularity after being transcribed for violin. Besides the fact that the melodies themselves are uncharacteristically generic for Prokofiev, the violin part has very limited technical display. One listen-through seemed sufficient. Pietsch’s reading is sympathetic and adroit.

Altogether, this new release presents a rare bond between one artist and a particular score. If a single performance could qualify for my 2016 Want List, it would be Pietsch’s account of the Prokofiev First Violin Sonata. It won’t soon fade from memory.
Whenever I confront a new Prokofiev CD—this issue of Fanfare brought four of them—his circumstances in the Soviet Union can’t help but come to

Audio
Audio | 09/2016 | Andreas Fritz | 1. September 2016

Gegensätzlicher können zwei Violinsonaten eines Komponisten nicht sein: die erste tragisch, die zweite ausgelassen. Sie stehen beispielhaft für dieMehr lesen

Gegensätzlicher können zwei Violinsonaten eines Komponisten nicht sein: die erste tragisch, die zweite ausgelassen. Sie stehen beispielhaft für die beiden Pole im Schaffen Prokofieffs. Die Geigerin Franziska Pietsch spielt beide Werke mit großer Intensität und Sensibilität, die hohen technischen Anforderungen meistert sie souverän. Einfühlsam begleitet von Detlev Eisinger, gelingen ihr die leisen Gänsehaut-Steilen ebenso beeindruckend wie die auftrumpfenden Kehraus-Passagen. Passend ergänzt wird das Programm von den kantablen Cinq melodies. Eine ausgesprochen sorgfältige und inspirierte Produktion, die auch klangtechnisch vollkommen überzeugt.
Gegensätzlicher können zwei Violinsonaten eines Komponisten nicht sein: die erste tragisch, die zweite ausgelassen. Sie stehen beispielhaft für die

Stereoplay
Stereoplay | 09|2016 | Lothar Brandt | 1. September 2016 HighClass in HiRes

Das ausgewählte Finale ist ein kraftvolles Spiel der Farben und Rhythmen. Die in Ostberlin aufgewachsene Geigerin Franziska Pietsch hat bereits die Grieg-Sonaten für Audite produziert. Mit ihrem Klavierpartner Detlev Eisinger erfüllt sie auch Prokofieff-Werke mit tiefster Intensität.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Das ausgewählte Finale ist ein kraftvolles Spiel der Farben und Rhythmen. Die in Ostberlin aufgewachsene Geigerin Franziska Pietsch hat bereits die Grieg-Sonaten für Audite produziert. Mit ihrem Klavierpartner Detlev Eisinger erfüllt sie auch Prokofieff-Werke mit tiefster Intensität.

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | Monday August 22nd | Richard Kraus | 22. August 2016 | Quelle: http://www.music...

Of Prokofiev’s three chamber works for violin and piano, only the first sonata was originally conceived for the violin, and that work took eightMehr lesen

Of Prokofiev’s three chamber works for violin and piano, only the first sonata was originally conceived for the violin, and that work took eight years to complete. The second sonata was completed before the first, because it is a transcription, organized by David Oistrakh, of Prokofiev’s Flute Sonata. The Cinq mélodies were written in California in 1920 as vocalises for mezzosoprano, only to be turned into a popular violin work several years later, in Paris.

Prokofiev, the pianist, did not play the violin, which explains some of the enthusiasm for transcribing his earlier works. His slow progress on the first sonata seems in part to have been from political shock at Stalin’s great purge, launched shortly after Prokofiev’s return to Russia. In addition, the composer kept putting it aside for bigger commissions, such as the opera, War and Peace.

Even after the first public performance in 1946, Prokofiev continued to alter the score. He was unsatisfied with the sober performance by Oistrakh and Lev Oberin. Prokofiev kept inserting dynamic markings so that their interpretation (“like two old professors”) would not establish a standard. Yet at Prokofiev’s 1953 funeral, it was Oistrakh who played the first and third movements, which were deemed to be among the few pieces in the composer’s legacy which were not fundamentally happy and optimistic.

Franziska Pietsch is a German violinist, once a prodigy in the German Democratic Republic. She and Detlev Eisinger offer big-boned and fully engaged readings of these works. Prokofiev set the dark tone for the first sonata by describing the violin’s muted runs in the first and last movements as an “autumn evening wind blowing across a neglected cemetery grave.” Pietsch and Eisinger are appropriately disquieting, with dramatic gestures and technical assurance.

Alina Ibragimova and Steven Osborne recorded the same works for Hyperion in 2014, to much praise. Both recordings are quite excellent, but they differ in which Russian composer is imagined to be Prokofiev’s musical cousin. Ibragimova and Osborne place Prokofiev in proximity to Stravinsky’s aesthetic world, stressing the cool, detached neoclassical elements that exist in both sonatas. In contrast, Pietsch and Eisinger’s Prokofiev seems closer to Shostakovich, with anxiety never far beneath the surface. Their performances are less tightly controlled, more boisterous, urgent, and energetic. Thus the Andante of the first sonata soars serenely in Ibragamova’s hands, but unsettles a bit in Pietsch. The final Allegrissimo at times sounds merry for Ibragamova but darker and harsher for Pietsch. Both performances give enormous pleasure, but each is shaped by a different conception of the music.

The Cinq mélodies are more than filler, but are well-played but light-weight companions to the pair of violin sonatas.

The recording has a slightly cavernous, churchly sound. Why do music producers imagine that empty churches offer a happy location for recording chamber music? But as with many audio complaints, this one ceases to be an issue after listening for a few minutes and entering the sound-world of two outstanding performers. The music is recorded up close, with lots of power.
Of Prokofiev’s three chamber works for violin and piano, only the first sonata was originally conceived for the violin, and that work took eight

Gramophone
Gramophone | August 2016 | Hannah Nepil | 1. August 2016 | Quelle: http://www.gramo...

It is tempting, for simplicity’s sake, to describe Prokofiev’s violin sonatas as polar opposites – at least in terms of mood. On the one handMehr lesen

It is tempting, for simplicity’s sake, to describe Prokofiev’s violin sonatas as polar opposites – at least in terms of mood. On the one hand you have the dark, ghostly First, often viewed as a lament for Stalin’s victims. On the other there’s the optimistic Second, packed with sun-soaked lyricism. But both works were written in the 1940s USSR, not long after the Great Terror, and share certain emotional strands. There’s a danger, in outlining the differences between them, of overlooking their commonalities.

Happily, it’s a danger that Franziska Pietsch and Detlev Eisinger both avert. This German duo bend over backwards to inject zest and propulsion into both works. Equally, they recognise that a certain acidity, even in the most lyrical, dreaming of passages, never lurks far from the surface. What emerges is a fully fleshed-out picture, simultaneously uplifting and unnerving, in which these sonatas become part of a coherent whole.

Yet their distinctive colours remain intact. Pietsch has a way of leaching the blood from her bow strokes that perfectly captures the First Sonata’s shadowy atmosphere. Just listen to the opening movement’s glissandos, which Prokofiev described as ‘a wind in a graveyard’. Then, in the opening of the Second Sonata, her tone takes on an aching sweetness, underlined by Eisinger’s spider-silk touch.

Their big problem is Alina Ibragimova. Her outstanding 2014 recording with pianist Steven Osborne is still too recent a memory and it’s hard, during the First Sonata’s spiky second movement or the Second Sonata’s fierce finale, not to long for her no-holds-barred approach. And it’s hard, in the alternately earthy and ethereal Five Melodies, which round out the disc, not to acknowledge that Ibragimova brings even more contrast to these works. Still, there’s plenty to value here: a Lento of dreaming wistfulness; an Animato full of punch. Pietsch, who was brought up in Communist East Germany, claims an affinity with Prokofiev’s music. This release neatly makes her point.
It is tempting, for simplicity’s sake, to describe Prokofiev’s violin sonatas as polar opposites – at least in terms of mood. On the one hand

Rheinische Post
Rheinische Post | 13. Juli 2016 | Wolfram Goertz | 13. Juli 2016 | Quelle: http://www.rp-on... Wer soll das alles hören?

Täglich erscheinen Berge von neuen Klassik-CDs. Wir haben ins volle Töneleben gegriffen und gelauscht. Bei einigen Platten fragt man sich, ob esMehr lesen

Täglich erscheinen Berge von neuen Klassik-CDs. Wir haben ins volle Töneleben gegriffen und gelauscht. Bei einigen Platten fragt man sich, ob es Hörer für sie gibt. Oft macht man aber unerwartete und nicht selten schöne Entdeckungen.

Die Welt der Schallplatten schmeckt nicht nur nach Austern und Kaviar. Es will auch Schwarzbrot gegessen werden. Aber das kann ausgesprochen köstlich sein.

Im Laufe eines Jahres erscheinen einige wenige Hochpreisprodukte der Stars und unendlich viele Platten, deren Interpreten oder Komponisten man nie im Leben gehört hat oder denen man ein öffentliches Interesse an ihnen nur mit Mühe unterstellen darf – nennen wir nur mal das "Weihnachtsoratorium" der Kantorei Stralsund oder die 4. Sinfonie e-Moll von Johannes Brahms des Orchestre Philharmonique de Clermont-Ferrand. Sind das wirklich nur belanglose Produkte, allenfalls für lokale Bedürfnisse gepresst, oder verbirgt sich dahinter die eine oder andere Kostbarkeit?

Um das zu prüfen, haben wir uns in einer beliebigen Auswahl die Platten angehört, die binnen eines Monats auf unserem Schreibtisch gelandet sind. Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Es war viel Schönes und noch mehr Unerwartetes darunter. Nun der Reihe nach.

Das kleine Label: audite aus Detmold

Immer wenn ich eine Platte der Detmolder Firma audite bekommen, weiß ich: Das kann kein Schrott sein! Sie produzieren nicht wie die Karnickel, sondern mit Bedacht, und was aus dem Presswerk kommt, das kann man sich anhören. Die Frage ist halt nur, ob das auch Produkte für jedermann sind.

Im Fall der Neuaufnahme aller Streichquartette von Ludwig van Beethoven mit dem Quartetto di Cremona ist man zunächst unsicher, ob die Welt das braucht. Nach wenigen Takten ist dieses Gefühl wie weggepustet. Die vier Musiker lassen sich mit bewundernswerter Sicherheit auf den verschiedenen Alterssitzen des Komponisten Beethoven nieder. Im frühen A-Dur-Quartett aus Opus 18 erfreut die wunderbare Frische und Beschwingtheit, mit der die Musiker zu Werke gehen; im späten Streichquartett B-Dur op. 130 treffen sie die Aspekte eines fast schon bizarr klingenden Nachtschattengewächses atemberaubend sicher. Es gibt fraglos etliche hochrangige Einspielungen der Streichquartette Beethovens, trotzdem wird man mit dieser Aufnahme wirklich glücklich, zumal sie eine einleuchtende Konfrontation des späten mit dem jungen Beethoven bietet und uns auf die Fahndungsliste setzt, wie viel Revolutionäres auch schon im Frühwerk des Komponisten zu entdecken ist.

Ein Kaiser, der komponierte: Leopold I. schrieb ein "Requiem"

Im Gegensatz zu Beethoven ist – und das darf hier als Kalauer erlaubt sein – der Komponist Leopold I. eine wirkliche Entdeckung. Der 1640 in Wien als zweiter Sohn von Kaiser Ferdinand III. geborene Komponist war 1658 in Frankfurt zum Römischen Kaiser gekürt worden, doch seine 47-jährige Amtszeit bis zu seinem Tod im Jahr 1705 muss ausgesprochen unpolitisch gewesen sein. Leopold hatte es eher mit der Musik, mit Festlichkeiten, Religion und der Jagd, also mit weltlichen und spirituellen Genüssen. Dass er auch komponiert hat, dürften die wenigsten wissen.

Audite überrascht uns nun mit einer ausgewählten Sammlung von Kirchenmusik aus Leopolds Feder. Der ist natürlich kein Groß-, aber immerhin ein ansprechender Kleinmeister. Dass Leopold sich an große Formate wie ein "Stabat Mater" und ein "Requiem" wagte, darf man als den Versuch würdigen, mit den Kaisern der Tonkunst mitzuhalten. Dank vorbildlicher Interpreten wie Cappella Murensis und Les Cornets Noirs unter Leitung von Johannes Strobl darf das Ergebnis als gelungen gelten. Trotzdem würde ich mich wundern, wenn diese Platte in Nordrhein-Westfalen außer bei den eingefleischten Anhängern historischer Königshäuser mehr als zehn Mal über die Laden- beziehungsweise Internettheke geht.

Ebenfalls für historisch ausgerichtete Musikfreunde scheint eine CD vorgesehen zu sein, die an die Altistin Maureen Forrester (1933 bis 2010) erinnert. Sie war von Bruno Walter entdeckt worden und galt in ihren besten Jahren als grandiose Mahler-Interpretin. Das "Urlicht" auf Youtube ist eine Sensation. Jetzt bringt audite uns ausgewählte Liedaufnahmen (Mahler, Loewe, Wagner, Brahms, Schubert, Schumann, Britten und andere) – und man ist überwältigt vom flutenden Wohllaut einer imperialen Stimme.

[…] Dieses Ärgernis geigt man jedoch rasch wieder weg – und wieder mit dem Label audite: Franziska Pietsch und Detlev Eisinger bieten eine formidable Aufnahme der beiden bezaubernden und energetischen Prokofjew-Sonaten für Violine und Klavier.
Täglich erscheinen Berge von neuen Klassik-CDs. Wir haben ins volle Töneleben gegriffen und gelauscht. Bei einigen Platten fragt man sich, ob es

www.pizzicato.lu | 12/07/2016 | Guy Engels | 12. Juli 2016 | Quelle: http://www.pizzi... Schonungslose Emotionalität

Düstere Zeiten begleiteten das Schaffen Prokofievs in den 30er Jahren. Josef Stalin verbreitete Angst und Terror über der ehemaligen Sowjetunion.Mehr lesen

Düstere Zeiten begleiteten das Schaffen Prokofievs in den 30er Jahren. Josef Stalin verbreitete Angst und Terror über der ehemaligen Sowjetunion. Seine Säuberungen machten vor niemandem Halt, und so schwebte das Damoklesschwert auch ständig über Sergei Prokofiev und vielen seiner Komponistenkollegen. Die Ironie des Schicksals wollte es, dass Prokofiev und Stalin 1953 am gleichen Tag starben – der Diktator hochverehrt, der Komponist fast als Randnotiz. Die Jahre haben dieses Missverhältnis zurechtgerückt.

Prokofievs erste Violinsonate ist ein Spiegelbild des großen Terrors. Unsicherheit, Trauer, Zorn, zerklüftete Seelen schwingen überall mit. Franziska Pietsch und ihr Partner Detlev Eisinger haben ein feines Gespür für diese schreienden Zwischentöne. Ihre Interpretation ist schonungslos emotional, mit kantigen Passagen und radikaler Gegenüberstellung von zarter Lyrik und zerrissenen Welten.

Eine ähnliche, wenn auch abgemilderte Stimmung herrscht in der zweiten Sonate, in der die Interpreten vor allem den narrativen Charakter mit Hilfe klug eingestreuter Rubati hervorstreichen. Nichtsdestotrotz beeindruckt auch hier die Radikalität der Interpretation: die kompromisslose Extrovertiertheit einerseits sowie der neoklassizistische, leichte, kantable Ton andererseits.

Pietsch’s and Eisinger’s playing reflects the various moods found in these works. They convey the brutality of the First Sonata with a stunning emotional force and deliver the Second with a broad dynamic palette, extroverted playing and, on the other hand, a clean and light neoclassicism.
Düstere Zeiten begleiteten das Schaffen Prokofievs in den 30er Jahren. Josef Stalin verbreitete Angst und Terror über der ehemaligen Sowjetunion.

SWR
SWR | 08.07.2016 „SWR2 Treffpunkt Klassik – Neue CDs“ | Dagmar Munck | 8. Juli 2016 | Quelle: http://www.swr.d... BROADCAST CD-Tipp
Zupackend, lasziv, kompromisslos: Franziska Pietsch und Detlev Eisinger spielen Werke für Violine und Klavier von Sergei Prokofjew

Von Sergei Prokofjews beiden Violinsonaten gibt es eigentlich genügend Aufnahmen, aber das Wilde, Sinnliche dieser Musik hört man selten soMehr lesen

Von Sergei Prokofjews beiden Violinsonaten gibt es eigentlich genügend Aufnahmen, aber das Wilde, Sinnliche dieser Musik hört man selten so zupackend, lasziv und kompromisslos wie bei diesen beiden Musikern. Mitunter muss der Pianist sich ranhalten, um mit den Ausbrüchen, dem Vorantreiben wie mit dem gedankenverlorenem Innehalten der Geigerin mithalten zu können. Im Tempo wunderbar flexibel leuchten die Beiden Prokofjews Welt der Extreme aus. So darf, so muss das sein!

Was für ein intensiver und satter Geigenton! Und was für Klangfarben, was für eine Dynamik und welche Energie, die Geigerin Franziska Pietsch entfaltet im erlesenen Zusammenspiel mit dem Pianisten Detlev Eisinger! Als 11-Jährige hat Franziska Pietsch ihr Debut in der komischen Oper in damals noch Ost-Berlin gegeben und mit Orchestern der DDR konzertiert. Danach hat man von der inzwischen 46-Jährigen wenig gehört. Letztes Jahr erschien eine Aufnahme der Grieg-Violinsonaten mit dem Duo Pietsch / Eisinger, die schon aufhorchen ließ, und jetzt diese beiden Violinsonaten von Sergej Prokofjew inklusive der „Cinq Melodies“.

Sendebeleg siehe PDF!
Von Sergei Prokofjews beiden Violinsonaten gibt es eigentlich genügend Aufnahmen, aber das Wilde, Sinnliche dieser Musik hört man selten so

concerti - Das Konzert- und Opernmagazin
concerti - Das Konzert- und Opernmagazin | Juli / August 2016 | Andreas Falentin | 1. Juli 2016 Energievoll aufgeladen

Erzählt dieses Ausnahmewerk der Geigenmusik des 20. Jahrhunderts unüberhörbar von Chaos und Krieg, ist in der neoklassizistisch angelegten D-Dur-Sonate alles Fluss, den Pietsch und ihr exakt gestaltender Begleiter Detlev Eisinger entspannt modellieren – voll wuchtiger lyrischer Emphase und sanfter Ironie.Mehr lesen

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Erzählt dieses Ausnahmewerk der Geigenmusik des 20. Jahrhunderts unüberhörbar von Chaos und Krieg, ist in der neoklassizistisch angelegten D-Dur-Sonate alles Fluss, den Pietsch und ihr exakt gestaltender Begleiter Detlev Eisinger entspannt modellieren – voll wuchtiger lyrischer Emphase und sanfter Ironie.

Radio Bremen
Radio Bremen | 11.06.2016 | Marita Emigholz | 11. Juni 2016 | Quelle: http://www.radio... BROADCAST

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www.artalinna.com | 9 juin 2016 | Jean-Charles Hoffelé | 9. Juni 2016 Violon-monde

Et quelle furia d’archet dès le second motif ! Detlev Eisinger compose un orchestre de son piano. En complément, les 5 Mélodies montrent avec quel art ils savent animer les miniatures.Mehr lesen

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Et quelle furia d’archet dès le second motif ! Detlev Eisinger compose un orchestre de son piano. En complément, les 5 Mélodies montrent avec quel art ils savent animer les miniatures.

www.myclassicalnotes.com | May 24, 2016 | Hank Zauderer | 24. Mai 2016 Franziska Pietsch performs Prokofiev

While I am unfamiliar with violinist Franziska Pietsch, her new recording caught my eye today. Mehr lesen

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While I am unfamiliar with violinist Franziska Pietsch, her new recording caught my eye today.

http://musicisthekey2.blogspot.de | sábado, 21 de mayo de 2016 | Enrique Llamas | 21. Mai 2016 | Quelle: http://musicisth...

Prokofiev's works reflect facets of Franziska Pietsch's own biography to aMehr lesen

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Prokofiev's works reflect facets of Franziska Pietsch's own biography to a

Frankenpost
Frankenpost | Freitag, 20.Mai 2016 | Michael Thumser | 20. Mai 2016 Keine Sentimentalitäten

Auf Idyllen lässt sie [Franziska Pietsch] sich nicht ein, sondern geht mit ihrem Duo- Partner Detlev Eisinger am Klavier nachdrücklich von den leidenschaftlichen Aspekten der Sätze aus. Schärfen im Ton unterlaufen ihr nicht – sie legt es auf sie an. So vermeidet sie jeden Ruch süßlicher Folklore.Mehr lesen

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Auf Idyllen lässt sie [Franziska Pietsch] sich nicht ein, sondern geht mit ihrem Duo- Partner Detlev Eisinger am Klavier nachdrücklich von den leidenschaftlichen Aspekten der Sätze aus. Schärfen im Ton unterlaufen ihr nicht – sie legt es auf sie an. So vermeidet sie jeden Ruch süßlicher Folklore.

Image Hifi
Image Hifi | 05/2016 | Heinz Gelking | 1. Mai 2016 Zwischen den Noten gelesen
Von einer begeisternden Aufnahme der Mozart-Violinkonzerte bis zu Musik der Gegenwart für Bratsche und Akkordeon reichen die Neuerscheinungen diesmal, darunter auch eine bemerkenswerte Wiederveröffentlichung von Schostakowitschs „Fünfter“.

Die Interpretation von Franziska Pietsch und Detlev Eisinger bewegt sich zwischen tastender Einfühlung und auftrumpfender Virtuosität. Hier haben zwei auch zwischen den Noten gelesen und wissen genau, was sie spielen. Fesselnd!Mehr lesen

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Die Interpretation von Franziska Pietsch und Detlev Eisinger bewegt sich zwischen tastender Einfühlung und auftrumpfender Virtuosität. Hier haben zwei auch zwischen den Noten gelesen und wissen genau, was sie spielen. Fesselnd!

Record Geijutsu
Record Geijutsu | APR. 2016 | 1. April 2016

Japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen

Japanische Rezension siehe PDF!
Japanische Rezension siehe PDF!

Fanfare | February 2016 | Jerry Dubins | 1. Februar 2016

Immediately obvious from the above tables is that the son and mother team, Dmitri Sitkovetsky and Bella Davidovich, skip the first and third movementMehr lesen

Immediately obvious from the above tables is that the son and mother team, Dmitri Sitkovetsky and Bella Davidovich, skip the first and third movement repeats in the early F-Major Sonata, considerably shortening their performance. For purists, of course, that’s a deal-breaker. For me, it’s less of an issue, considering that there’s something strangely a-melodic about this sonata. It seems to proceed in fits and starts, with jerky folk-like rhythms and not a singable tune anywhere, leaving me to wonder why I would want to hear portions of it repeated.

But there’s something else besides the omitted repeats that recommends against the Sitkovetsky version. Originally recorded in 1982 by Orfeo, it doesn’t benefit from the best sound, and while Sitkovetsky plays in tune and doesn’t hit any clunkers, he “smooshes” some of his runs, and the performance has the quality of a dry run-through. That feeling tends to persist as well throughout the G-Major and C-Minor Sonatas, in which there are no repeats. Overall timings for Sitkovetsky and Davidovich are faster in all three sonatas. So, I’m going to eliminate their recording from contention.

Dumay has as his partner the wonderful Maria João Pires, one of my favorite pianists, and, as you can hear from the very outset of their F-Major Sonata, they bring a spring-like freshness and expressive charm to their reading that’s completely absent from the Sitkovetsky. Dumay plays with such sweetness of tone, and Pires plays with such tender touch, that Grieg’s listless melodies and limping rhythms suddenly come alive. It’s amazing, really, to hear the differences between these performances.

Pietsch redeems herself in these readings with pianist Detlev Eisinger. Her casual approach to the printed score, as noted previously in her playing as a member of the Testore Trio, is gone. Interpretively, her view of these sonatas is quite similar to that of Dumay. Pietsch plays with fullness and warmth of tone, is responsive to Grieg’s folkish, occasionally Hardanger-like fiddle tunes, and she has in Eisinger a sympathetic partner. Technically, I’d have to say that Pietsch is not quite as dexterous or articulate as Dumay, nor is Eisinger quite a match for Pires, who is a piano virtuoso of the first order. Then too, Dumay and Pires have teamed up for a number of outstanding recordings; they seem a bit more comfortable with each other, and they’re a dream team that’s hard to beat.

I guess if I were recommending a recording of Grieg’s violin sonatas, I’d have to give the edge to Dumay and Pires, but it’s a slight edge at that. Pietsch and Eisinger are very, very good, and succeed in making this music speak to me in a way that others I’ve heard don’t.
Immediately obvious from the above tables is that the son and mother team, Dmitri Sitkovetsky and Bella Davidovich, skip the first and third movement

Musica | N° 273 febbraio 2016 | Bernardo Pieri | 1. Februar 2016

La Pietsch suona bene, con un suono penetrante, più acuminato che rotondo, e un bello slancio che si fa apprezzare ancora di più per la flessibilità ritmica sfoggiata dall’artista berlinese. Il suo pianista abituale, Detlev Eisinger, suona con buona presenza, mostrando anch’egli un timbro piuttosto roccioso che s’amalgama a perfezione con quello spigoloso della violinista, dimostrando un affiatamento totale.Mehr lesen

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La Pietsch suona bene, con un suono penetrante, più acuminato che rotondo, e un bello slancio che si fa apprezzare ancora di più per la flessibilità ritmica sfoggiata dall’artista berlinese. Il suo pianista abituale, Detlev Eisinger, suona con buona presenza, mostrando anch’egli un timbro piuttosto roccioso che s’amalgama a perfezione con quello spigoloso della violinista, dimostrando un affiatamento totale.

Südwest Presse | 16.01.2016 | Burkhard Schäfer | 16. Januar 2016 Großartige Grieg-Sonaten

Die Interpreten schlagen regelrecht Funken aus den Werken, die sich mit großen Geigensonaten ihrer Zeit messen lassen können. Ja, genauso energetisch-dramatisch, rhythmisch akzentuiert und prononciert muss man diese Stücke spielen, dann offenbaren sie ihre zugleich herben und lyrischen Schönheiten aufs intensivste.Mehr lesen

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Die Interpreten schlagen regelrecht Funken aus den Werken, die sich mit großen Geigensonaten ihrer Zeit messen lassen können. Ja, genauso energetisch-dramatisch, rhythmisch akzentuiert und prononciert muss man diese Stücke spielen, dann offenbaren sie ihre zugleich herben und lyrischen Schönheiten aufs intensivste.

www.ilcorrieremusicale.it | 5 novembre 2015 | Luisa Sclocchis | 5. November 2015

Un violino che canta delle terre di Norvegia e di quelle della Scozia. Che canta di colori intensi della natura, di verdi vallate, di cascate e lande intervallate da laghi, del folklore e della tradizione di un popolo. Queste le suggestioni che ammaliano e trasportano all’ascolto delle Sonate per violino di Edvard Grieg.Mehr lesen

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Un violino che canta delle terre di Norvegia e di quelle della Scozia. Che canta di colori intensi della natura, di verdi vallate, di cascate e lande intervallate da laghi, del folklore e della tradizione di un popolo. Queste le suggestioni che ammaliano e trasportano all’ascolto delle Sonate per violino di Edvard Grieg.

MJ
MJ | NOV. 2015 | Tsunoda Ikuo | 1. November 2015

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www.concerti.de | November 2015 | Christoph Vratz | 1. November 2015 Straff
Die poetischen Geheimnisse bleiben unentdeckt: Das Duo Pietsch-Eisinger grobkörnt Grieg

Es gibt leider nicht viele Aufnahmen der drei Violinsonaten von Edvard Grieg. Nun haben sich Franziska Pietsch und Detlev Eisinger dieser an Reizen nicht geizenden Werke angenommen.Mehr lesen

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Es gibt leider nicht viele Aufnahmen der drei Violinsonaten von Edvard Grieg. Nun haben sich Franziska Pietsch und Detlev Eisinger dieser an Reizen nicht geizenden Werke angenommen.

Gramophone
Gramophone | October 2015 | Mike Ashman | 1. Oktober 2015

In a letter to BjØrnstjerne BjØrnson, Grieg assigned each of these sonatas – the heart of his chamber music – to one of his three creativeMehr lesen

In a letter to BjØrnstjerne BjØrnson, Grieg assigned each of these sonatas – the heart of his chamber music – to one of his three creative phases. He described the F major (1865, written when he was only 22) as 'naive, rich in models'; the 1867 G major as 'nationalistic' (his mentor Niels Gade was to chide him after the premiere not to 'make the next sonata so Norwegian'); and the much later C minor (1887), immediately the most popular, as 'the one with the broader horizon'.

Mainline European (ie from south of Scandinavia) recorded performances often weigh down Grieg's naturally lighter melodic invention by pushing all out for the grand and the serious, seemingly in a kind of fear (once expressed even by past writers in these columns) that the music lacks form. In contrast, the approach taken by Scandinavian violinists such as Henning Kraggerud and Terje TØnnesen takes fullest account of (rather than trying to make more sophisticated) the dance rhythms that figure so prominently in the Allegretto of No 1 and the outer movements of No 2. Try the very start of an impressive recent contender – the young Norwegian Vilde Frang's 2011 Warner recording of No 1 – and you hear the difference immediately with the light touch of her bow after the false-key start.

The present recording certainly drives the works hard, with Pietsch's violin enjoying what moments of virtuosity there are, for example in the first movement of No 3. This German duo are not the last word in natural Grieg style but their tendencies towards over-weighty Brahmsian concert elevation of the scores are absorbed by exciting playing which feels very live, with a natural platform balance between instruments. Enjoyable – but I'd still choose Kraggerud for all three sonatas, supplementing with Vilde Frang for the First and the famous old Kreisler / Rachmaninov pairing in the Third.
In a letter to BjØrnstjerne BjØrnson, Grieg assigned each of these sonatas – the heart of his chamber music – to one of his three creative

Deutschlandfunk
Deutschlandfunk | Die neue Platte: 20.09.2015 | Raoul Mörchen | 20. September 2015 Wiederentdeckung eines Meisterwerks
Die Violinsonaten von Edvard Grieg

Die Geigerin Franziska Pietsch und der Münchner Pianist Detlev Eisinger haben sich einem etwas vergessenen Werk gewidmet: den Violinsonaten vonMehr lesen

Die Geigerin Franziska Pietsch und der Münchner Pianist Detlev Eisinger haben sich einem etwas vergessenen Werk gewidmet: den Violinsonaten von Edvard Grieg. Beide zeigen, wie originell und effektvoll vor allem die letzten beiden Sonaten sind. Diese Aufnahme dürfte für viele Hörer vermutlich in mehrfacher Hinsicht eine Entdeckung sein.

Heute mit einer Gesamtaufnahme von Violinsonaten, die selbst Fachleute kaum näher kennen, obwohl sie einmal ziemlich populär waren und dazu noch von einem Komponisten stammen, der bis heute ein Liebling des Publikums ist. Sein Klavierkonzert und seine Musik für ein Schauspiel von Henrik Ibsen gehören zu den meistgespielten Werken der Klassik, in seinem Heimatland Norwegen wurde er schon zu Lebzeiten als Nationalheld gefeiert. Sein Name: Edvard Grieg. Griegs Violinsonaten haben nun die Geigerin Franziska Pietsch und der Pianist Detlev Eisinger eingespielt für das Label Audite.

Sonate Nr. 2, 1. Satz – Lento doloroso

Wüssten wir's nicht besser, wir würden diese Musik in einem ganz anderen Land verorten: in Frankreich vermutlich. Der schwärmerische Tonfall, das Zögern, das Aufbrausen und das weite Aussingen der verträumten Melodie, der milde Glanz der Klänge – das alles passt wunderbar in einen Pariser Salon um 1860 oder 1870, das hätte Cesar Franck eingefallen sein können oder Gabriel Fauré. Doch das alles ist Edvard Grieg eingefallen, einem Norweger. Es scheint allerdings, als wolle der uns mit voller Absicht irreführen, uns desorientieren, damit der Coup, den er nach seiner Einleitung parat hält, uns umso mehr überrascht: Nach dem so französischen Lento doloroso zieht Grieg den Vorhang mit einem schnellen Griff beiseite, und statt in einem vornehmen Salon stehen wir plötzlichen mitten im fröhlichen Trubel eines norwegischen Dorffestes.

Sonate Nr. 2, 1. Satz – Allegro vivace

Wenn wir heute leichtfertig sagen, Musik sei eine internationale Sprache, so hätte im späten 19. Jahrhundert nicht nur Edvard Grieg darauf wohl entgegnet: eine internationale Sprache, schon möglich, aber eine Sprache, die gefärbt ist von starken lokalen Dialekten. Als Grieg seine Violinsonate op.13 schrieb, 1867, begann er darüber erstmals nachzudenken: über die Verwurzelung der Musik in alten Volkstraditionen und die Möglichkeit, kompositorisch die eigene kulturelle Herkunft zu bezeugen. Diese Frage beschäftige damals auch viele seiner Kollegen. Einerseits reagierten sie damit auf den Nationalismus, der die Politik in Europa zusehends bestimmte, andererseits versuchten gerade Komponisten aus kleineren Ländern, der Übermacht der hochentwickelten deutsch-österreichischen Musikkultur etwas Eigenes, Ursprüngliches entgegenzusetzen.

Nicht jeder allerdings war von der neuen Entwicklung begeistert: Nach der Premiere der zweiten Violinsonate soll Griegs Mentor und Lehrer, der Däne Niels Wilhelm Gade auf ihn zugekommen sein mit den Worten: "Nein, Grieg, die nächste Sonate müssen sie nicht so norwegisch machen!" Worauf der entgegnet haben soll. "Im Gegenteil, Herr Professor, die nächste wird noch schlimmer."

Sonate Nr. 2, 2. Satz

So fasziniert Edvard Grieg auch zeitlebens blieb von den alten Melodien und Tänzen seiner norwegischen Heimat und so stolz er darauf war, dem damals noch unter dänischer Herrschaft stehenden Land eine eigene Stimme zu verleihen, so wenig hat er sich doch als Nationalist vereinnahmen lassen. Schon die so norwegische zweite Sonate bleibt weitgehend den klassischen Formmodellen aus Wien treu, und die dritte Sonate schließlich, die er 1887, im Abstand von 20 Jahren schrieb, geriet keineswegs, wie angekündigt, noch norwegischer, sondern im Gegenteil: Sie setzt sich sehr selbstbewusst und erfolgreich über lokale und geografische Schranken hinweg und wurde nach ihrer Uraufführung in ganz Europa gefeiert - als Meisterwerk, das weiterführt, was Mozart, Beethoven und Schumann in dieser Gattung hinterlassen haben. Umso merkwürdiger ist es da, dass man heute nicht nur den ersten beiden, sondern auch der dritte Violinsonate von Edvard Grieg kaum noch im Konzertsaal begegnet. Wie originell und effektvoll vor allem die letzten beiden Sonaten sind, darin erinnern Franziska Pietsch und Detlev Eisinger in einer Aufnahme, die für viele Hörer vermutlich eine mehrfache Entdeckung sein wird: eine Entdeckung des Sonatenkomponisten Edward Grieg und die Entdeckung einer fabelhaften Geigerin.
Sonate Nr.3, 1. Satz

1970 in Ost-Berlin geboren, kam der Karriere der Geigerin Franziska Pietsch die Politik in die Quere. Als Kind schon vom Staat nach allen Kräften gefördert, wurde sie 1983, nach der Westflucht ihres Vaters, vom Regime fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel. 1986 entschloss auch sie sich, die DDR zu verlassen und fand an der Musikhochschule Karlsruhe in Ulf Hoelscher einen neuen Lehrer. Der Start ins professionelle Leben war danach zwar nicht mehr so steil wie einst erwartet, doch er führte über viele Jahre als Konzertmeisterin schließlich doch zum Ziel: zur Kammermusik nämlich, der sich Franziska Pietsch mittlerweile am liebsten widmet - in dem von ihr mitbegründeten Klaviertrio "Testore" und als Partnerin des Münchner Pianisten Detlev Eisinger.
Die Sonaten von Grieg fasst Pietsch sehr beherzt an: Nirgendwo klingt sie unentschlossen und lau, ihre Technik sitzt sicher, erlaubt ihr ein zuweilen halsbrecherisches Tempo und eine großes Ausdruckspanorama von zarter, schmelzender Poesie über scharfe und derbe Rhythmik bis hin zu jubelndem Überschwang. Zwar wünschte man sich den vibratosatten Ton im Pianissimo etwas schlanker, doch dafür wird man im Forte von einem Klang von monumentaler Größe mehr als entschädigt.
Dass soviel Energie Detlev Eisinger zum bloßen Begleiter degradieren könnte, davor schiebt schon der hochvirtuose Klavierpart von sich aus einen Riegel. Eisinger verleiht ihm viel Brillanz, er bleibt sicher auf Augenhöhe: Tatsächlich heißen Griegs Violinsonaten ja auch gar nicht "Violinsonaten", sondern, wie einst schon die von Beethoven, "Sonaten für Klavier und Violine". Hier geht's nicht um Führung, sondern Partnerschaft. Franziska Pietsch und Detlev Eisinger wissen das.

Sonate Nr.3, 3. Satz

Allegro animato – Prestissimo. Franziska Pietsch, Violine, und Detlev Eisinger, Klavier, spielten das Finale der Sonate c-Moll op.45 von Edvard Grieg. Für das Label Audite haben das Duo Pietsch und Eisinger alle drei Sonaten Griegs für Klavier und Violine eingespielt. Raoul Mörchen hat Ihnen die neue CD vorgestellt, herzlichen Dank fürs Zuhören.
Die Geigerin Franziska Pietsch und der Münchner Pianist Detlev Eisinger haben sich einem etwas vergessenen Werk gewidmet: den Violinsonaten von

NDR Kultur
NDR Kultur | CD-Neuheiten - 30.08.2015 19:15 Uhr | Marcus Stäbler | 30. August 2015 Die CD-Neuheiten zum Nachhören
Markus Stäbler stellt wenig Bekanntes von Jean Sibelius und Edvard Grieg vor. Dass letzterer hinreißende Kammermusik geschrieben hat, zeigt die Geigerin Franziska Pietsch

In Finnland ist er der Größte, in England und den USA wird er sehr geschätzt – doch hierzulande hat Jean Sibelius immer noch einen schwerenMehr lesen

In Finnland ist er der Größte, in England und den USA wird er sehr geschätzt – doch hierzulande hat Jean Sibelius immer noch einen schweren Stand. Mehr als eine Handvoll Werke von ihm sind in Deutschland kaum bekannt. Zum 150. Geburtsjahr des finnischen Komponisten gibt es jetzt auf einigen CDs eine ganze Menge zu entdecken, wie in einer Aufnahme des Philharmonischen Orchesters aus Turku unter Leitung von Leif Segerstam, mit einer Auswahl an Bühnenmusiken von Sibelius.

Auch Edvard Grieg – in seiner Heimat Norwegen als Nationalheld verehrt – kommt bei uns oft zu kurz und wird meist auf seine Peer Gynt-Suite reduziert. Dass er neben den Orchesterwerken auch hinreißende Kammermusik geschrieben hat, zeigt die Geigerin Franziska Pietsch. Auf ihrer neuen Aufnahme präsentiert sie gemeinsam mit dem Pianisten Detlev Eisinger die drei Violinsonaten von Grieg.

Bevor ich Sie mit Grieg und Sibelius in den Norden entführe, möchte ich allerdings mit Ihnen noch ein bisschen mediterrane Sommerstimmung genießen – mit dem französischen Spätromantiker Reynaldo Hahn. Der Dirigent Nicolas Chalvin hat einige Werke von Hahn mit verschiedenen Ensembles eingespielt, darunter das Concert provencal, das provenzalische Konzert aus dem Jahr 1944, eines der letzten Stücke des 1947 verstorbenen Komponisten. Mit einer weichen Klangmischung aus vier Bläsern und Streichorchester beschwört Reynaldo Hahn dort den besonderen Zauber der Bäume in der Provence. Erster und dritter Satz widmen sich den Platanen und den Olivenbäumen; der zweite Satz heißt "Unter den Pinien" und verströmt die Atmosphäre einer lauen Sommernacht.

Hörbeispiele:
• Reynaldo Hahn, Le bal de Béatrice d’Este, Concerto provencal, Sérénade, Divertissement pour une fête de nuit – Ensemble Initium, Orcheste de Pays de Savoie, Nicolas Chalvin (Timpani 1C1231)
• Jean Sibelius, Belsazars Gastmahl, Cortège, Freimaurermusik op. 113, u.a. – Turku Philharmonic Orchestra, Leif Segerstam (Naxos 8.573300)
• Edvard Grieg: Violinsonaten – Franziska Pietsch, Detlev Eisinger (Audite 97.707)

Jean Sibelius wird in Finnland als Nationalheld verehrt. Damit hat er einen ähnlichen Stellenwert in seiner Heimat wie Edvard Grieg in Norwegen. Ihm gehört heute die Schluss Viertel Stunde in den CD Neuheiten auf NDR Kultur. Die deutsche Geigerin Franziska Pietsch hat jahrelang als Solistin und Konzertmeisterin bei renommierten Orchestern wertvolle Erfahrung gesammelt, doch Ihre größte Leidenschaft gilt der Kammermusik.

Mit dem Pianisten Detlev Eisinger verbindet sie seit 2012 eine enge Zusammenarbeit. Mit ihm hat sie die Violinsonaten von Edvard Grieg eingespielt. Drei Meisterwerke, die in Deutschland viel zu selten zu hören sind. Die erste Sonate schrieb Grieg im Jahre 1865, dem Geburtsjahr von Jean Sibelius als er selbst gerade mal 22 Jahre alt war.

Obwohl die Vorbilder Mendelssohn und Schumann mitunter noch klar zu erkennen sind, findest der norwegische Komponist hier bereits einen eigenen Ton. Der erste Satz kontrastiert eine treibende rhythmische Energie mit Passagen von inniger Ruhe.

Musik

Der Beginn der ersten Violinsonate von Edvard Grieg mit der Geigerin Franziska Pietsch und dem Pianisten Detlev Eisinger. Dass Griegs Musik für beide Interpreten eine echte Herzensangelegenheit ist, sprich aus jedem Takt der Aufnahme.

Pietsch spielt den Violinpart mit beseeltem Ton. In den lyrischen Passagen lässt sie ihr Instrument wunderbar singen, um im nächsten Moment kraftvoll zuzupacken. Dabei eröffnet sie ein breites Spektrum an Klangnuancen, das sich aus dem Teamwork mit Detlev Eisinger ergibt. Gemeinsam mit Ihrem Musizierpartner findet sie eine ausgewogene Balance zwischen Geige und Klavier, zwischen Leidenschaft und Sorgfalt.

Diese Mischung prägt auch die Aufnahmen der beiden anderen Grieg Sonaten. Seine zweite schrieb der Komponist nur zwei Jahre nach der ersten – mit 24. Durch den Geiger Ole Bull war Grieg damals eng mit der norwegischen Volksmusik vertraut. Dieser Einfluss macht sich in der zweiten Sonate deutlich bemerkbar.

Die beiden Ecksätze sind von den Rhythmen und Melodien der norwegischen Springtänze inspiriert. In der Einspielung von Franziska Pietsch und Detlev Eisinger bekommt gerade das Finale einen mitreißenden Drive, immer wieder unterbrochen von Passagen romantischer Schwelgerei.

Musik

Franziska Pietsch und Detlev Eisinger mit einem Ausschnitt aus dem Finale der zweiten Violinsonate von Edvard Grieg. Die folkloristischen Einflüsse sind unverkennbar und bescherten dem Stück in Norwegen sofort einen großen Erfolg. Diese Musik befeuerte die patriotische Stimmung im Land. Das begeisterte viele, aber nicht alle Hörer.

Gerade Grieg Förderer Nils Gade reagierte reserviert und mahnte seinen Schützling mit den Worten: Nein Grieg, die nächste Sonate müssen Sie nicht mehr so norwegisch machen. Das wollte sich Grieg aber nur ungerne vorschreiben lassen, im Gegenteil, Herr Professor. Die nächste wird noch schlimmer, lautete seine selbstbewusste Abfuhr an den wohlmeinenden Kollegen.

Dieses Versprechen sollte Grieg dann allerdings nicht einlösen. Als er fast zwanzig Jahre später seine dritte und letzte Violinsonate komponierte, nahm er den demonstrativ patriotischen Ton zurück. Einzig im langsamen Satz berief er sich unmissverständlich auf seine norwegischen Wurzeln. Edvard Grieg integrierte die folkloristischen Anklänge in eine reife Klangsprache von großer Ausdruckskraft. Franziska Pietsch und Detlev Eisinger fördern den Reichtum der Musik mit warmem Ton und weiten Bögen zu Tage.

Musik

Die Romanze aus der dritten Violinsonate von Edvard Grieg, gespielt von Franziska Pietsch und Detlev Eisinger. Ihre Aufnahme aller drei Grieg Sonaten ist bei Audite erschienen. Die Bestellnummer der Einspielung und der anderen CDs von heute finden Sie im Internet auf unserer Website NDR de / NDR Kultur mit vielen Informationen zum Programm NDR Kultur. Am Mikrophon verabschiedet sich Marcus Stäbler.
In Finnland ist er der Größte, in England und den USA wird er sehr geschätzt – doch hierzulande hat Jean Sibelius immer noch einen schweren

www.artalinna.com | 20 août 2015 | Jean-Charles Hoffelé | 20. August 2015 L’archet Grieg

La voilà enfin cette version, qui pourrait tenir la dragée haute aux anciennes gravures de Leonid Kogan (trop âpre parfois), car le jeu fusant de Franziska Pietsch parcourt les trois œuvres d’un archet plein d’autorité, généreux, ardent, sans oublier les parenthèses lyriques qu’exaltait avec tant d’art Ingolf Turban dans son album pour Claves. Mais Turban ne possédait pas ce grand son rayonnant qui est l’apanage de la virtuose allemande. Si j’ajoute que le piano de Deltev Eisinger déploie des paysages quasiment orchestraux, vous l’aurez compris, le premier album de ce duo pour Audite est déjà à thésauriser.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
La voilà enfin cette version, qui pourrait tenir la dragée haute aux anciennes gravures de Leonid Kogan (trop âpre parfois), car le jeu fusant de Franziska Pietsch parcourt les trois œuvres d’un archet plein d’autorité, généreux, ardent, sans oublier les parenthèses lyriques qu’exaltait avec tant d’art Ingolf Turban dans son album pour Claves. Mais Turban ne possédait pas ce grand son rayonnant qui est l’apanage de la virtuose allemande. Si j’ajoute que le piano de Deltev Eisinger déploie des paysages quasiment orchestraux, vous l’aurez compris, le premier album de ce duo pour Audite est déjà à thésauriser.

www.pizzicato.lu | 18/08/2015 | Guy Engels | 18. August 2015 Urwüchsig nordisch

Edvard Griegs Musik lebt wesentlich von den volkstümlichen Klängen seiner Heimat. Die Freundschaft mit den Komponistenkollegen Ole Bull und RichardMehr lesen

Edvard Griegs Musik lebt wesentlich von den volkstümlichen Klängen seiner Heimat. Die Freundschaft mit den Komponistenkollegen Ole Bull und Richard Norderaak sowie seine eigene Verbundenheit mit Norwegen haben Grieg geprägt und auch geerdet. Vieles von dieser Bodenständigkeit hört man in der packenden und spannenden Interpretation von Franziska Pietsch und Detlev Eisinger. Die ausgefeilte Balance von kraftvollen Naturfarben, derben, burschikosen Tanzschritten und gefühlvollen, zart-lyrischen Balladentönen machen diese Produktion zu einem Hörerlebnis.

Das zupackende, schnörkellose Musizieren des Duos lässt nie Langatmigkeit aufkommen. Ein unbeschwerter, leicht melancholischer Unterton weicht die harten Kanten immer wieder auf, ohne in zuckersüße Volksromantik abzurutschen. Mit Franziska Pietsch und Detlev Eisinger fühlt man sich wie in Griegs guter Stube auf Troldhaugen.

With Franziska Pietsch’s und Detlev Eisinger’s genuinely Nordic performances the listener feels like beamed from his place to Grieg’s sitting room in Troldhaugen.
Edvard Griegs Musik lebt wesentlich von den volkstümlichen Klängen seiner Heimat. Die Freundschaft mit den Komponistenkollegen Ole Bull und Richard

Der neue Merker | 1. August 2015 | Dr. Ingobert Waltenberger | 1. August 2015 Edvard Grieg: Violinsonaten – Spektakulärer Einstand von Franziska Pietsch

Franziska Pietsch (die schon mit 13 Jahren an der Komischen Oper in Berlin debütierte) auf der Violine geht ganz offensiv in die Musik heran und leuchtet noch die hintersten Ecken der Partitur quasi mit der Wünschelrute auf der Suche nach der musikalischen Wahrheit aus. Dabei geht es ihr nie um die vordergründige Schönheit des Tons. Dafür darf man eine klangmalerische Studie an dunklen Wolken, der Zartheit des Lichts, der ständig um und in sich fließenden musikalischen Sprache erleben wie kaum sonst wo. Ihr Geigenton deklamiert und singt, volkstümliches Fiedelspiel trifft auf salonhafte Virtuosität. Ihre Meisterschaft auf der Carlo Antonio Testore (1751) spiegelt das Genie Griegs.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Franziska Pietsch (die schon mit 13 Jahren an der Komischen Oper in Berlin debütierte) auf der Violine geht ganz offensiv in die Musik heran und leuchtet noch die hintersten Ecken der Partitur quasi mit der Wünschelrute auf der Suche nach der musikalischen Wahrheit aus. Dabei geht es ihr nie um die vordergründige Schönheit des Tons. Dafür darf man eine klangmalerische Studie an dunklen Wolken, der Zartheit des Lichts, der ständig um und in sich fließenden musikalischen Sprache erleben wie kaum sonst wo. Ihr Geigenton deklamiert und singt, volkstümliches Fiedelspiel trifft auf salonhafte Virtuosität. Ihre Meisterschaft auf der Carlo Antonio Testore (1751) spiegelt das Genie Griegs.

Fono Forum
Fono Forum | August 2015 | Stephan Schwarz | 1. August 2015 Reingehört

Weniger norwegisch-melancholisch als vielmehr kraftvoll, mit bewusst großem und persönlichem Ton, begegnet Franziska Pietsch Griegs Violinsonaten inMehr lesen

Weniger norwegisch-melancholisch als vielmehr kraftvoll, mit bewusst großem und persönlichem Ton, begegnet Franziska Pietsch Griegs Violinsonaten in dieser Aufnahme. Mit überragenden geigerischen Fähigkeiten, großem Gespür für die architektonischen Binnenstrukturen und Sinn für Nuancen gelingt ihr eine mehr als hörenswerte Einspielung dieser Klassiker – an der auch der feinfühlig interagierende Pianist Detlev Eisinger seinen nicht unwesentlichen Anteil hat. Volle Punktzahl für Interpretation und Aufnahmetechnik.
Weniger norwegisch-melancholisch als vielmehr kraftvoll, mit bewusst großem und persönlichem Ton, begegnet Franziska Pietsch Griegs Violinsonaten in

Vorarlberger Nachrichten | Freitag, 17. Juli 2015 | Fritz Jurmann | 17. Juli 2015

Wertvolle Nachhilfe in Sachen Grieg bietet diese CD mit herausragenden, von Intensität und Tiefe geprägten Einspielungen seiner drei Violinsonaten durch das deutsche Duo Franziska Pietsch und Detlev Eisinger.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Wertvolle Nachhilfe in Sachen Grieg bietet diese CD mit herausragenden, von Intensität und Tiefe geprägten Einspielungen seiner drei Violinsonaten durch das deutsche Duo Franziska Pietsch und Detlev Eisinger.

Der neue Merker | 21. Juni 2017 | Dr. Ingobert Waltenberger | Quelle: http://der-neue-... Franziska Pietsch und Detlev Eisinger als kundige Pfadfinder zwischen den Welten

Wie sie [Franziska Pietsch] es vermag, der extremen Klangsprache in Karol Szymanowskis Romanze Op. 23 oder den Mythes Op. 30 irisierende Facetten zu entlocken, diesem „polnischen Strawinsky“ aber auch rhythmisch Paroli zu bieten, ist fantastisch. Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Wie sie [Franziska Pietsch] es vermag, der extremen Klangsprache in Karol Szymanowskis Romanze Op. 23 oder den Mythes Op. 30 irisierende Facetten zu entlocken, diesem „polnischen Strawinsky“ aber auch rhythmisch Paroli zu bieten, ist fantastisch.

Fono Forum
Fono Forum | Mai 2018 | Carlos Maria Solare

Franziska Pietsch geht die beiden Violinkonzerte Prokofjews mit einer unmittelbaren Leidenschaft an, die deren klassizistische Fassade sprengt, umMehr lesen

Franziska Pietsch geht die beiden Violinkonzerte Prokofjews mit einer unmittelbaren Leidenschaft an, die deren klassizistische Fassade sprengt, um einen Blick ins Innenleben zu gewähren. Dem Anfangssolo des zweiten Konzerts haftet durch ihre Agogik etwas beinahe Bedrohliches an, als ob Prokofjew geahnt hätte, was ihn nach der ersehnten Rückkehr in seine Heimat erwartete. Der Dirigent unterstützt Pietschs Auffassung, indem er das Ohr unauffällig auf Störfaktoren im Orchestersatz lenkt. Im ersten Konzert lässt die Solistin den silbrigen Klang ihrer Testore-Geige großzügig fließen, und die hervorragende Aufnahmequalität setzt sie ins beste Licht.
Franziska Pietsch geht die beiden Violinkonzerte Prokofjews mit einer unmittelbaren Leidenschaft an, die deren klassizistische Fassade sprengt, um

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12.08.2015
Rezension

Der neue Merker
Edvard Grieg: Violinsonaten – Spektakulärer Einstand von Franziska Pietsch
12.08.2015
Rezension

Vorarlberger Nachrichten
Von Edvard Grieg kennt der Durchschnittshörer gerade die Peer-Gynt-Suiten,...
17.08.2015
Auszeichnung

Interpretation & Klang: 5/5 Sternen - Edvard Grieg: The Violin Sonatas
17.08.2015
Rezension

Fono Forum
Reingehört
19.08.2015
Auszeichnung

5/5 Noten - Edvard Grieg: The Violin Sonatas
19.08.2015
Rezension

www.pizzicato.lu
Urwüchsig nordisch
21.09.2015
Rezension

Deutschlandfunk
Wiederentdeckung eines Meisterwerks
08.10.2015
Rezension

NDR Kultur
Die CD-Neuheiten zum Nachhören
21.10.2015
Rezension

Gramophone
In a letter to BjØrnstjerne BjØrnson, Grieg assigned each of these sonatas –...
19.11.2015
Auszeichnung

hr2-Kultur - CD-TIPP - Edvard Grieg: The Violin Sonatas
19.11.2015
Rezension

www.concerti.de
Straff
19.11.2015
Rezension

www.ilcorrieremusicale.it
Un violino che canta dello spirito di rinascita. La rinascita culturale...
19.11.2015
Rezension

www.artalinna.com
L’archet Grieg
25.11.2015
Auszeichnung

LE DISQUE DU JOUR - Edvard Grieg: The Violin Sonatas
25.11.2015
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2016 - Edvard Grieg: The Violin Sonatas
18.01.2016
Rezension

Südwest Presse
Großartige Grieg-Sonaten
01.02.2016
Rezension

Musica
Avevo già incontrato Franziska Pietsch recensendo i Trii di Brahms...
15.03.2016
Rezension

Fanfare
Immediately obvious from the above tables is that the son and mother team,...
15.06.2016
Rezension

www.myclassicalnotes.com
Franziska Pietsch performs Prokofiev
21.06.2016
Rezension

Frankenpost
Keine Sentimentalitäten
29.06.2016
Rezension

www.artalinna.com
Violon-monde
29.06.2016
Auszeichnung

LE DISQUE DU JOUR - Sergei Prokofiev: Works for Violin & Piano
29.06.2016
Rezension

concerti - Das Konzert- und Opernmagazin
Energievoll aufgeladen
02.08.2016
Auszeichnung

5/5 Noten - Sergei Prokofiev: Works for Violin & Piano
02.08.2016
Rezension

www.pizzicato.lu
Schonungslose Emotionalität
02.08.2016
Rezension

Gramophone
It is tempting, for simplicity’s sake, to describe Prokofiev’s violin...
02.08.2016
Rezension

Rheinische Post
Wer soll das alles hören?
11.08.2016
Rezension

http://musicisthekey2.blogspot.de
Prokofiev's works reflect facets of Franziska Pietsch's own biography to a...
23.08.2016
Auszeichnung

CD-Tip - Sergei Prokofiev: Works for Violin & Piano
23.08.2016
Rezension

SWR
BROADCAST CD-Tipp
23.08.2016
Rezension

Radio Bremen
BROADCAST
24.08.2016
Rezension

Audio
Gegensätzlicher können zwei Violinsonaten eines Komponisten nicht sein: die...
24.08.2016
Auszeichnung

Klang: 4/5 Ohren - Sergei Prokofiev: Works for Violin & Piano
29.08.2016
Rezension

www.musicweb-international.com
Of Prokofiev’s three chamber works for violin and piano, only the first sonata...
29.08.2016
Rezension

Stereoplay
HighClass in HiRes
07.09.2016
Rezension

Record Geijutsu
Japanische Rezension siehe PDF!...
07.09.2016
Rezension

MJ
Japanische Rezension siehe PDF!...
08.09.2016
Rezension

Image Hifi
Zwischen den Noten gelesen
18.10.2016
Rezension

Fono Forum
Klangliches Raffinement, lyrische Empfindsamkeit, der markante Zugriff und...
18.10.2016
Auszeichnung

Klang: 4/5 - Sergei Prokofiev: Works for Violin & Piano
17.11.2016
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2017 - Sergei Prokofiev: Works for Violin & Piano
24.11.2016
Rezension

Fanfare
Whenever I confront a new Prokofiev CD—this issue of Fanfare brought four of...
29.11.2016
Rezension

Das Orchester
Ein paar kantige Bassoktaven, dann Akzente der Violine in tiefster Lage, zu...
11.01.2017
Rezension

American Record Guide
I reviewed Franziska Pietsch and Detlev Eisinger’s recording of Grieg’s...
19.01.2017
Rezension

www.limelightmagazine.com.au
It is the earthy directness of violinist Franziska Pietsch’s sound, over...
30.03.2017
Rezension

RBB Kulturradio
Preiswürdig – Franziska Pietsch und Detlev Eisinger bringen mit ihrer neuen...
30.03.2017
Auszeichnung

5/5 - Karol Szymanowski & César Franck: Works for Violin & Piano
03.05.2017
Rezension

www.spotify.com
Positionierung Startseite siehe PDF!...
03.05.2017
Rezension

iTunes
Positionierung Startseite siehe PDF!...
13.06.2017
Rezension

SWR
Uneitel, aber in jedem Moment betörend
13.06.2017
Auszeichnung

CD-Tip - Karol Szymanowski & César Franck: Works for Violin & Piano
21.06.2017
Rezension

ClicMag
Le couplage est devenu célèbre depuis un fameux album où Kaja Danczowska...
27.06.2017
Rezension

Der neue Merker
Franziska Pietsch und Detlev Eisinger als kundige Pfadfinder zwischen den Welten
18.07.2017
Rezension

www.pizzicato.lu
Gegensätze vereint
18.07.2017
Auszeichnung

5/5 Noten - Karol Szymanowski & César Franck: Works for Violin & Piano
18.07.2017
Auszeichnung

Supersonic - Karol Szymanowski & César Franck: Works for Violin & Piano
18.07.2017
Rezension

www.pizzicato.lu
Berauschende Expressivität
21.09.2017
Rezension

Die Presse
Das Trio Lirico und Pianist Detlev Eisinger liefern einen guten Einstieg in Max Regers Klangwelt
21.09.2017
Rezension

Fanfare
There’s an intensity and seriousness to the playing of German violinist...
10.10.2017
Rezension

Image Hifi
Musik, nichtssagend
10.10.2017
Rezension

www.opusklassiek.nl
Soms is het heerlijk om verbijsterd te raken. Dat je niet weet wat je overkomt,...
10.10.2017
Rezension

www.opusklassiek.nl
In het voorwoord van haar Reger-biografie schreef Susanne Popp: ‘Werk statt...
18.10.2017
Rezension

www.pizzicato.lu
Aufwühlender Prokofiev
18.10.2017
Auszeichnung

5/5 Noten - Sergei Prokofiev: Violin Concertos
19.10.2017
Rezension

WDR 3
Geigerin Franziska Pietsch im Samstagsgespräch
19.10.2017
Rezension

SWR
Treffpunkt Klassik - Neue CDs
19.10.2017
Auszeichnung

CD-Tip - Sergei Prokofiev: Violin Concertos
19.10.2017
Rezension

SWR
CD-Tipp
23.10.2017
Auszeichnung

5/5 - Sergei Prokofiev: Violin Concertos
23.10.2017
Rezension

RBB Kulturradio
Mit berührender Intensität und im vollendeten Zusammenspiel mit dem Deutschen...
23.10.2017
Rezension

concerti - Das Konzert- und Opernmagazin
Musikalisches Füllhorn
23.10.2017
Auszeichnung

5/5 Sterne - Sergei Prokofiev: Violin Concertos
25.10.2017
Rezension

Crescendo Magazine
Les extrêmes d'un exil
25.10.2017
Auszeichnung

Son: 10 Livret: 10 Répertoire: 10 Interpretation: 10 - Sergei Prokofiev: Violin Concertos
07.11.2017
Rezension

Musicalifeiten
De beide vioolconcerten van Prokofiev zijn als tweelingsterren uit het...
13.11.2017
Rezension

www.pizzicato.lu
Der zugängliche Reger
13.11.2017
Auszeichnung

5/5 Noten - Max Reger: Complete String Trios & Piano Quartet in A Minor, Op. 133
14.11.2017
Rezension

www.artalinna.com
Grand écart
14.11.2017
Auszeichnung

LE DISQUE DU JOUR - Sergei Prokofiev: Violin Concertos
14.11.2017
Rezension

http://ohrenmensch.de
Mit berührender Intensität und im vollendeten Zusammenspiel mit dem Deutschen...
20.11.2017
Rezension

ClicMag
Franziska Pietsch avait signé une version stupéfiante des Sonates, la voici...
27.11.2017
Rezension

The Scotsman
Max Reger was remarkably prolific, despite the relative brevity of his career....
08.01.2018
Auszeichnung

Klassik-CD des Monats - Sergei Prokofiev: Violin Concertos
08.01.2018
Rezension

Audio
Klassik-CD des Monats
08.01.2018
Rezension

Audio
Max Regers Musik gilt als spröde. Diese Einspielung zeigt, dass der Komponist...
08.01.2018
Auszeichnung

Klang: 4/5 Ohren - Max Reger: Complete String Trios & Piano Quartet in A Minor, Op. 133
08.01.2018
Rezension

Der neue Tag
Oberpfälzer Komponist im Wechselbad der Gefühle
10.01.2018
Rezension

De Gelderlander
Waar droomdebuut voor Trio Lirico
10.01.2018
Rezension

WDR 3
BROADCAST
18.01.2018
Rezension

American Record Guide
Karol Szymanowski collaborated with the Polish violinist Pavel Kochanski when he...
18.01.2018
Rezension

http://classicalmodernmusic.blogspot.de
As time moves along, and it does, certain music becomes as if old friends....
30.01.2018
Rezension

BBC Radio 3
BROADCAST
30.01.2018
Rezension

BBC Music Magazine
After the surprise of one apparent outsider shooting to the top of the Prokofiev...
01.02.2018
Rezension

www.musicweb-international.com
I can understand why many find Reger's music unforgiving and daunting. It took...
01.02.2018
Rezension

Diapason
Toujours soucieux de mettre ses pas dans ceux de ses augustes modèles, Max...
01.02.2018
Auszeichnung

4 de Diapason - Max Reger: Complete String Trios & Piano Quartet in A Minor, Op. 133
01.02.2018
Rezension

Gramophone
Turning her back on the recent fashion for mixing Prokofiev’s concertante and...
07.02.2018
Rezension

www.qobuz.com
Pietsch, zurück zu Prokofjew
13.03.2018
Rezension

Das Orchester
Bisher profilierte sich die Geigerin Franziska Pietsch in ihren Aufnahmen für...
13.03.2018
Rezension

Gramophone
Once read, it's hard to forget, but best to lay aside Reger's claim for his Op...
10.04.2018
Rezension

www.musicweb-international.com
Franziska Pietsch, a one-time East German prodigy, has followed a fine, rather...
10.04.2018
Rezension

www.musicweb-international.com
Released in 2016 Franziska Pietsch with pianist Detlev Eisinger recorded...
12.04.2018
Rezension

Fono Forum
Franziska Pietsch geht die beiden Violinkonzerte Prokofjews mit einer...
12.04.2018
Auszeichnung

Klang: 5 von 5 - Sergei Prokofiev: Violin Concertos
17.04.2018
Rezension

Fanfare
In a 41:2 review of Matthew Trusler’s recording of Prokofiev’s violin...
17.04.2018
Rezension

Fanfare
If the superb violinist Franziska Pietsch is largely unknown in America, history...
07.05.2018
Rezension

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Dans un entretien récent. Lisa Batiashvili dressait un portrait plutôt...
16.05.2018
Rezension

American Record Guide
Exceptionally good recording and performance. Ms Pietsch’s violin growls,...
16.05.2018
Rezension

American Record Guide
In these chamber works, the music is sometimes dense and dissonant, but at the...
28.05.2018
Rezension

http://mz.kmpztr.ru
В преддверии 145‑летия со дня рождения Макса...
30.05.2018
Rezension

Record Geijutsu
Japanische Rezension siehe PDF!...
30.05.2018
Rezension

MJ
Japanische Rezension siehe PDF!...
26.07.2018
Rezension

Fanfare
These three works all bring out Reger’s Mozartian sensibilities. The textures...
24.09.2018
Rezension

www.elegantclassics.cz
Když prvně slyším nějakého věhlasného interpreta, jsem zvědavá, co u...
25.09.2018
Rezension

www.recordsinternational.com
The 1904 first string trio (1904) is a light, refreshing piece in the spirit of...
01.10.2018
Info

Qobuz campaign
01.10.2018
Info

Qobuz campaign
01.10.2018
Info

Qobuz campaign
01.10.2018
Info

Qobuz campaign
01.10.2018
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Qobuz campaign
18.10.2018
Rezension

Badische Neueste Nachrichten
Expressiv
05.11.2018
Rezension

Yomiuri Shimbun
Japanische Rezension siehe PDF!...
05.11.2018
Auszeichnung

Spezielle Empfehlung - Karol Szymanowski & César Franck: Works for Violin & Piano
05.11.2018
Rezension

Record Geijutsu
Japanische Rezension siehe PDF!...
07.11.2018
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Video du jour/ Video des Tages on Qobuz
12.11.2018
Info

Interview Franziska Pietsch
15.11.2018
Rezension

www.opusklassiek.nl
Ik schreef het al eerder, in mijn bespreking van de beide vioolconcerten van...
19.11.2018
Info

Advertising in jpc-courier 12/2018
21.11.2018
Rezension

www.schallplattenkritik.de
Franziska Pietsch hat sich in den letzten Jahren als hoch expressiv gestaltende...
21.11.2018
Auszeichnung

PdSK - Bestenliste - Sergei Prokofiev: Violin Concertos
21.11.2018
Rezension

Fanfare
Four releases are self-recommending, though the obscure repertoire on three and...
22.11.2018
Rezension

Die Zeit
Spielen, um zu überleben
03.12.2018
Rezension

Spiegel online
Violinen: Bartók würde sich wundern
03.12.2018
Rezension

Gramophone
Franziska Pietsch truly takes ownership of Bartók’s Solo Sonata. Her...
10.12.2018
Rezension

www.pizzicato.lu
Auch beim Solorepertoire wieder überzeugend
10.12.2018
Auszeichnung

5/5 Noten - Works for Solo Violin: Bartók - Prokofiev - Ysaÿe
10.12.2018
Rezension

Das Orchester
Warum ist die Kammermusik von Max Reger selbst in deutschen Konzertsälen...
18.12.2018
Info

BROADCAST: WDR 3 TonArt
18.12.2018
Rezension

WDR 3
BROADCAST
19.12.2018
Rezension

Badische Zeitung
Alles, was das Herz begehrt
07.01.2019
Rezension

http://klassiker.welt.de
Brugs Beste: Nummer 20 – Franziska Pietsch gibt allein ihrer Geige eine starke, reife, ungefügte Stimme
21.01.2019
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BROADCAST: SWR2 Radiophon
24.01.2019
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Longlist 1/2019 of German Record Critics’ Award (PdSK)
28.01.2019
Rezension

Fono Forum
Es ist mutig, ein Album ausschließlich mit Sonaten für Violine solo...
28.01.2019
Auszeichnung

Musik: 5/5 Sternen - Works for Solo Violin: Bartók - Prokofiev - Ysaÿe
04.02.2019
Rezension

www.elegantclassics.cz
Osobnost Maxe Regera (1873-1916) ve své knize Svět včerejška vyzdvihuje do...
08.03.2019
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Banner on highresaudio homepage
08.03.2019
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Listing on the Qobuz homepage
08.03.2019
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Track added to Apple Music Playlist "Angesagt: Klassik"
08.03.2019
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Listing on iTunes "Classical" page
14.03.2019
Rezension

Classique HD
La sonate pour violon jubilante-romantique de Richard Strauss a été écrite...
14.03.2019
Auszeichnung

INTERPRÈTATION 5/5 - PRISE DE SON 4/5 - Richard Strauss & Dmitri Shostakovich: Sonatas for Violin & Piano
19.03.2019
Rezension

www.qobuz.com
Kaum 30 Jahre trennen diese drei Werke für Solo-Violine und doch, was für ein...
20.03.2019
Rezension

Musicalifeiten
Best een goed idee om de in 1888 in een nog vredige laatromantische wereld...
28.03.2019
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jpc-courier 4/2019: new releases of the month
29.04.2019
Rezension

www.pizzicato.lu
Franziska Pietsch: Gänsehautmomente beim Aufeinandertreffen von Lebensfreude und Trauer
29.04.2019
Auszeichnung

5/5 Noten - Richard Strauss & Dmitri Shostakovich: Sonatas for Violin & Piano
30.04.2019
Rezension

https://artmusiclounge.wordpress.com
Pietsch & De Solaun play Strauss & Shostakovich
13.05.2019
Auszeichnung

5/5 - Richard Strauss & Dmitri Shostakovich: Sonatas for Violin & Piano
13.05.2019
Rezension

RBB Kulturradio
Zwei höchst unterschiedliche Sonaten für Violine und Klavier spielen Franziska...
13.05.2019
Rezension

www.prestoclassical.co.uk
Presto Editor's Choices - April 2019
13.05.2019
Auszeichnung

Editor's Choice - Richard Strauss & Dmitri Shostakovich: Sonatas for Violin & Piano
13.05.2019
Rezension

Fono Forum
Mit ihrer alles andere als gradlinigen Karriere, bei der sie auf höchstem...
13.05.2019
Auszeichnung

Interpretation & Klang: 4/5 Sternen - Richard Strauss & Dmitri Shostakovich: Sonatas for Violin & Piano
28.05.2019
Rezension

Das Orchester
Die Orientierung an Formensprache und Ausdrucksvielfalt von Johann Sebastian...
28.05.2019
Rezension

Fanfare
The blurb for this new recital from the estimable German violinist Franziska...
28.05.2019
Rezension

American Record Guide
This is the fourth recording by German violinist Franziska Pietsch that I have...
03.06.2019
Info

BROADCAST: Deutschlandfunk Kultur (30.05.2019)
18.06.2019
Rezension

Ritmo
Estamos acostumbrados a que las grabaciones y conciertos de Josu de Solaun no...
24.06.2019
Rezension

Scherzo
A los veintitrés años, en 1888, escribía Richard Strauss su Sonata para...
24.06.2019
Auszeichnung

ETIQUETA EXCEPCIONAL - Richard Strauss & Dmitri Shostakovich: Sonatas for Violin & Piano
26.06.2019
Rezension

Gramophone
Prokofiev concerto couplings are two a penny these days yet Franziska Pietsch...
28.06.2019
Rezension

Süddeutsche Zeitung
GEGEN DEN STRICH
02.07.2019
Rezension

Süddeutsche Zeitung
GEGEN DEN STRICH
02.07.2019
Rezension

Süddeutsche Zeitung
GEGEN DEN STRICH
02.07.2019
Rezension

Süddeutsche Zeitung
GEGEN DEN STRICH
02.07.2019
Rezension

Süddeutsche Zeitung
GEGEN DEN STRICH
02.07.2019
Rezension

Süddeutsche Zeitung
GEGEN DEN STRICH
02.07.2019
Rezension

Süddeutsche Zeitung
GEGEN DEN STRICH
02.07.2019
Rezension

Süddeutsche Zeitung
GEGEN DEN STRICH
17.07.2019
Rezension

Scherzo
No nos dejemos engañar por la portada y su estética 'muro de Berlín'; un...
26.07.2019
Info

First movement from Penderecki's String Trio added to Spotify playlist
02.08.2019
Info

Track added to Apple Music playlist
06.08.2019
Rezension

F. F. dabei
SHOSTAKOVICH, STRAUSS
09.08.2019
Info

Third movement from Weinberg's String Trio added to Spotify playlist
19.08.2019
Info

Portrait Franziska Pietsch
20.08.2019
Rezension

Image Hifi
Nicht nur Beruhigungspillen
29.08.2019
Info

Track added to Spotify's playlist "Epic Classical"
04.09.2019
Info

Portrait Franziska Pietsch
16.09.2019
Rezension

Fanfare
I’m at a loss whether to call this unusual juxtaposition of Strauss and...
18.09.2019
Rezension

American Record Guide
Born and trained in Trieste, Franco Gulli (1926-2001) was one of Italy’s...
23.09.2019
Info

BROADCAST BBC Radio 3
24.09.2019
Rezension

www.amazon.com
Pietsch continues to make compelling recordings one after the other
07.10.2019
Rezension

www.pizzicato.lu
Das Trio Lirico widmet sich drei osteuropäischen Werken aus der Sowjetzeit
07.10.2019
Auszeichnung

4/5 Noten - String Trios by Weinberg - Penderecki - Schnittke
16.10.2019
Info

BROADCAST: SWR2 - Musikgespräch
11.11.2019
Info

Concert review in Ostthüringer Zeitung
11.11.2019
Info

Deutschlandfunk Kultur: "musikMACHTpoesie"
11.11.2019
Info

BROADCAST: BR-Klassik
20.11.2019
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2020 - Works for Solo Violin: Bartók - Prokofiev - Ysaÿe
20.11.2019
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2020 - String Trios by Weinberg - Penderecki - Schnittke
20.11.2019
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2020 - Richard Strauss & Dmitri Shostakovich: Sonatas for Violin & Piano
28.11.2019
Auszeichnung

5/5 Sterne - String Trios by Weinberg - Penderecki - Schnittke
28.11.2019
Rezension

Musica
Il trio per archi ha sempre occupato uno spazio ben preciso nell’ambito della...
09.12.2019
Rezension

Fono Forum
Das Streichtrio, und das wird leider immer noch nicht wirklich wertgeschätzt,...
09.12.2019
Auszeichnung

Interpretation & Klang: 4/5 Sternen - String Trios by Weinberg - Penderecki - Schnittke
14.01.2020
Info

BROADCAST: SWR2 Kultur, Treffpunkt Klassik "Zur Person"
20.01.2020
Rezension

American Record Guide
The three composers here lived on the eastern side of the Iron Curtain, as did...
20.01.2020
Info

Longlist 1/2020 of German Record Critics’ Award (PdSK)
05.02.2020
Rezension

Das Orchester
Auf den ersten Blick scheinen die drei auf dieser CD versammelten Komponisten...
26.02.2020
Info

Debussy's 'Finale' from Violin Sonata in G Minor, L. 140 pitched for different Curated Classical Playlists
26.02.2020
Info

Poulenc's 'Allegro con fuoco' from Violin Sonata, FP. 119 pitched for different Curated Classical Playlists
26.02.2020
Info

Debussy's 'Allegro vivo' from Violin Sonata in G Minor, L. 140 pitched for different Curated Classical Playlists
02.03.2020
Info

BROADCAST: SWR2 - Musikgespräch
04.03.2020
Info

BROADCAST: SWR 2 "Musikgespräch"
04.03.2020
Info

BROADCAST: SWR 2 "Musikgespräch"
04.03.2020
Info

BROADCAST: SWR 2 "Musikgespräch"
04.03.2020
Info

BROADCAST: SWR 2 "Musikgespräch"
05.03.2020
Info

"Soulfood for your ears" campaign in Audio 04/2020 (covermount CD with track descriptions and label portrait)
17.03.2020
Rezension

CD Journal
Japanische Rezension siehe PDF!...
18.03.2020
Info

King International "Classic New Release Information" (5/2017)
19.03.2020
Info

Poulenc's 'Presto tragico' from Violin Sonata, FP. 119 was pitched for different Curated Classical Playlists
29.03.2020
Info

Fauré's 'Allegro vivo' from Violin Sonata No. 1 in A Major was pitched for different Curated Classical Playlists.
29.03.2020
Info

The first movement 'Allegro con fuoco' from Poulenc's Violin Sonata FP. 119 was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 27th March until 3rd April 2020.
22.04.2020
Rezension

Fanfare
The German ensemble Trio Lirico made an impressive debut on disc in 2016 with...
24.04.2020
Info

The third movement 'Allegro vivo' from Fauré's Violin Sonata was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 24th April until 1st May 2020.
11.05.2020
Auszeichnung

Supersonic - Fantasque - French Violin Sonatas by Fauré, Debussy, Ravel & Poulenc
11.05.2020
Rezension

www.pizzicato.lu
Nichts für Musikphilister
11.05.2020
Rezension

www.amazon.de
Magisch
11.05.2020
Info

Debussy's "Beau soir" (arr. for Violin and Piano) was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" (#4) from 8th until 14th May 2020.
11.05.2020
Info

Debussy's Allegro vivo from Violin Sonata in G Minor, L. 140 was added to iTunes and Apple Music Playlist "The A-List: Classical" in Germany and other countries.
11.05.2020
Info

The first movement 'Allegro con fuoco' from Poulenc's Violin Sonata FP. 119 was added to iTunes and Apple Music Playlist "Classical Motivation" in Germany and other countries.
11.05.2020
Info

"Fantasque" is listed as a new release on the classical main pages of Highresaudio.com, iTunes, Apple Music and Qobuz
11.05.2020
Info

"Fantasque" was added to iTunes Album Charts in USA, Switzerland, Russia and Italy
18.05.2020
Rezension

Scherzo
Josu de Solaun graba un nuevo disco en dúo con la violinista Franziska Pietsch
18.05.2020
Rezension

Fanfare
A bold and brilliant pairing of violin sonatas by Strauss and Shostakovich
20.05.2020
Rezension

Toda La Música
Franziska Pietsch y Josu de Solaun publican un disco con sonatas para violín y piano
20.05.2020
Rezension

Melómano Digital
Franziska Pietsch y Josu de Solaun publican un disco con obras de Fauré, Debussy, Ravel y Poulenc
20.05.2020
Rezension

Murcia Actualidad
Franziska Pietsch y Josu de Solaun publican un disco con sonatas para violín y piano de Fauré, Debussy, Ravel y Poulenc
25.05.2020
Rezension

Cartagena Actualidad
Franziska Pietsch y Josu de Solaun publican un disco con sonatas para violín y piano de Fauré, Debussy, Ravel y Poulenc
25.05.2020
Rezension

www.beckmesser.com
Josu de Solaun y Franziska Pietsch presentan nuevo disco
27.05.2020
Rezension

Confederación Española de Sociedades Musicales
Franziska Pietsch y Josu de Solaun publican un disco con sonatas para violín y piano de Fauré, Debussy, Ravel y Poulenc
02.06.2020
Rezension

Las Bandas
Franziska Pietsch y Josu de Solaun publican un disco con sonatas para violín y piano
03.06.2020
Info

Claude Debussy's Violin Sonata in G Minor, L. 140 was added to iTunes and Apple Music Playlist "Impressionism" in Germany and other countries.
23.06.2020
Rezension

Augsburger Allgemeine
Durch Frankreich mit der Violine
11.08.2020
Info

BROADCAST: WDR 3 TonArt
11.08.2020
Rezension

WDR 3
BROADCAST
12.08.2020
Rezension

Scherzo
Recuerdo dos CD de Franziska Pietsch dedicados a Prokofiev: conciertos y...
14.09.2020
Rezension

Neue Musikzeitung
unüberhörbar
15.09.2020
Rezension

Fanfare
A commentator once made the observation that Fauré stood for the feminine...
15.09.2020
Rezension

American Record Guide
Franziska Pietsch is one of the few musicians whose releases I eagerly...
07.10.2020
Rezension

Fono Forum
Schwärmen, Erzählen, Farben leuchten lassen. Franziska Pietsch und ihr...
07.10.2020
Auszeichnung

Interpretation & Klang: 5/5 Sternen - Fantasque - French Violin Sonatas by Fauré, Debussy, Ravel & Poulenc
08.10.2020
Info

jpc-courier 6/2020: new release of the month
28.10.2020
Rezension

Musica
Il secondo CD registrato dalla violinista tedesca Franziska Pietsch e il...
28.10.2020
Auszeichnung

5/5 Sterne - Fantasque - French Violin Sonatas by Fauré, Debussy, Ravel & Poulenc
28.10.2020
Rezension

Stretto – Magazine voor kunst, geschiedenis en muziek
Franziska Pietsch en Josu de Solaun zetten hun opwindende samenwerking voort met...
03.11.2020
Info

Interview Franziska Pietsch (MDR KLASSIK-Gespräch)
16.11.2020
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2021 - Fantasque - French Violin Sonatas by Fauré, Debussy, Ravel & Poulenc
17.12.2020
Info

Finalist ICMA 2021
05.01.2021
Rezension

Fono Forum
Kritiker-Umfrage 2020
11.01.2021
Rezension

Das Orchester
„Fantasque“ betiteln Franziska Pietsch und Josu de Solaun ihre...
18.01.2021
Rezension

Der Tagesspiegel
Kraft gibt nur die Musik
21.01.2021
Info

Portrait Franziska Pietsch in NMZ
21.01.2021
Rezension

International Classical Music Awards
ICMA WINNER 2021 "CHAMBER MUSIC"
21.01.2021
Auszeichnung

ICMA - WINNER - Fantasque - French Violin Sonatas by Fauré, Debussy, Ravel & Poulenc
25.01.2021
Info

ICMA Winner 2021 (ECD Confidencial Digital)
25.01.2021
Info

ICMA Winner 2021 (codalario.com)
25.01.2021
Info

ICMA Winner 2021 (valenciaplaza.com)
27.01.2021
Info

ICMA winner 2021 (Musica)
27.01.2021
Info

Concert announcement / ICMA winner 2021 (el Diario)
18.02.2021
Info

Reportage about Franziska Pietsch (NMZ 02/2021)
25.02.2021
Info

Penderecki's "Allegro molto" from his String Trio was added to Spotify's playlist "Classique Héroïque"
08.03.2021
Info

BROADCAST: Portrait Franziska Pietsch (Deutschlandfunk)
08.03.2021
Info

BROADCAST: Deutschlandfunk
10.03.2021
Info

Interview Josu De Solaun (Pizzicato)
10.03.2021
Info

Interview Josu De Solaun (ICMA)
11.03.2021
Info

WINNER ICMA 2021 (Musik & Theater)
12.04.2021
Rezension

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Ces quatre Sonates, parmi les plus reconnues du répertoire français, sont fort...
20.04.2021
Info

Video messages on the occasion of the 30th anniversary of King International
28.04.2021
Info

Interview Josu De Solaun / ICMA (ResMusica)
28.04.2021
Info

Interview Josu De Soluan / ICMA (Bon News Haiti)
05.07.2021
Info

Press Info ICMA 2021 (Im Mittelstand)
05.07.2021
Info

ICMA 2021 (Ritmo)
13.07.2021
Auszeichnung

'Luister 10' - Award - Sergei Prokofiev: Violin Concertos
13.07.2021
Rezension

Luister
Nadat ze al in 2016 voor audite Sergej Prokofjevs Sonates voor viool en piano...
13.07.2021
Rezension

Luister
Max Reger liet zich vaak inspireren door illustere voorgangers. Bach, Mozart,...
24.08.2021
Info

ICMA 2021: Award Ceremony & Gala Concert (Musik & Theater 09/10 2021)
04.10.2021
Rezension

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
[…] L’archet fusant de Pietsch charme, porté parle clavier rayonnant...
24.02.2022
Auszeichnung

Listening Tipp - String Trios by Weinberg - Penderecki - Schnittke
24.02.2022
Auszeichnung

Listening Tipp - Richard Strauss & Dmitri Shostakovich: Sonatas for Violin & Piano
24.02.2022
Auszeichnung

Listening Tipp - Works for Solo Violin: Bartók - Prokofiev - Ysaÿe
24.02.2022
Auszeichnung

Editor's Choice - Karol Szymanowski & César Franck: Works for Violin & Piano
24.02.2022
Auszeichnung

Listening Tipp - Sergei Prokofiev: Violin Concertos
24.02.2022
Auszeichnung

Listening Tipp - Max Reger: Complete String Trios & Piano Quartet in A Minor, Op. 133
24.02.2022
Auszeichnung

Listening Tipp - Edvard Grieg: The Violin Sonatas
24.02.2022
Auszeichnung

Listening Tipp - Sergei Prokofiev: Works for Violin & Piano
14.03.2022
Info

BROADCAST: HR2-Kultur "Das ARD-Nachtkonzert (II)"
02.05.2022
Info

Note 1 music: new releases (June 2020)
17.06.2022
Info

BROADCAST: rbb Kultur "Klassik Lounge" (Fr 17.06.2022 | 22:00)
23.08.2022
Info

BROADCAST: MDR KLASSIK am Vormittag (10:00 Uhr)
08.09.2022
Info

BROADCAST: MDR KLASSIK am Nachmittag (14:00 Uhr)
05.12.2022
Rezension

Fono Forum
Klassikkanon Folge 143: Francks Violinsonate - Ein Geschenk für alle Zeit
05.12.2022
Auszeichnung

Veröffentlichung von besonderer interpretatorischer Bedeutung - Karol Szymanowski & César Franck: Works for Violin & Piano
29.01.2023
Info

NDR Television: "DAS!" (6:45 pm)
27.08.2023
Info

BROADCAST: BR Klassik "DAS ARD-NACHTKONZERT" (4:03 AM)
31.10.2023
Info

Book recommendation with a Franziska Pietsch portrait
20.03.2024
Rezension

www.amazon.de
Streichtrio: sehr sangliche Darbietung aller Stimmen
20.03.2024
Rezension

www.amazon.de
Beautiful, spacious readings of Prokofiev
...