Philip Douvier |

Philip Douvier


Biography

Philip Douvier (Viola),

geboren 1970 in Berlin, begann mit sechs auf der Violine und studierte nach dem Wechsel zur Bratsche u.a. bei Joachim Greiner an der Hochschule der Künste Berlin. Er war u.a. Solo-Bratschist der Norddeutschen Kammerphilharmonie und gewann zweimal den Berliner Wettbewerb für junge Komponisten.







Das Jacques Thibaud Trio wurde im Frühjahr 1994 von Burkhard Maiß (Violine), Philip Douvier (Viola) und Uwe Hirth - Schmidt (Violoncello) in Berlin gegründet. Im gleichen Jahr ging das Ensemble zum ersten Mal in Deutschland auf Tournee, inzwischen ist es auf vielen der großen internationalen Bühnen regelmäßig zu Gast, u.a. in Belgien, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Japan, Luxemburg, Spanien, der Schweiz und den USA.



Das Trio wurde bei internationalen Kammermusikwettbewerben mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet, in Deutschland durch die Stiftung Villa-Musica, den Bonner Musikwettbewerb und den Folkwang Wettbewerb Essen. Zu der weiter wachsenden Konzerttätigkeit kommen zunehmend Lehraufgaben verschiedenster Art hinzu. Kinderkonzerte, Bühnengespräche, Radio- und TV-Shows, Meisterkurse - über mangelnde Abwechslung können sich die Mitglieder nicht beklagen. Auch das Repertoire erweitert sich ständig, da sich die Kombinationsmöglichkeiten mit Gästen zu Formationen wie Klavier-, Flöten, Oboen-Quartetten und auch größeren Besetzungen bis hin zum Oktett (Mendelssohn) und Nonett (Spohr) mit eingespieltem "Trio-Kern" geradezu anbieten.



"Auswendig!" - was zunächst von den Musikern als Befreiung und Erleichterung gedacht war aber von internationalen Jurys als "Werbegag" abgelehnt wurde, stellt sich auf der Bühne (und darauf kommt es schließlich an) als große Bereicherung für das Publikum heraus und wird damit auch zum Dauerthema für Zeitungsbesprechungen. Die New York Times prognostiziert dem Ensemble eine große Karriere und zeigt sich vor allem vom Spielspaß der Musiker beeindruckt, das Fachblatt "Strad Magazine" bescheinigt den Jungs "Weisheit jenseits ihres Alters". Unabhängig von visuellen Verlockungen haben auch Radionetzwerke das Thibaud Trio für sich entdeckt: der Sender Freies Berlin, das DeutschlandRadio, der Deutschlandfunk, der schweizer DRS, das US National Public Radio, das japanische NBC spielen live Mitschnitte und die zahlreichen CDs.



Das Jacques Thibaud Trio arbeitete u.a. mit Kammermusikern wie Thomas Brandis & Wolfgang Boettcher (Brandis Quartett), Ilan Gronich (Kreuzberger Quartett), Koji Toyoda, Adolphe Mandeau, dem St. Petersburg Quartett, György Sebòk sowie Laszlo Varga (Borodin Trio). Ihre Ausbildung erhielten die Musiker an der Hochschule der Künste Berlin und an der Folkwang Hochschule Essen.

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