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Louis Vierne: Complete Organ Symphonies

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Louis Vierne: Complete Organ Symphonies

The three-part audite series "Louis Vierne: Complete Organ Symphonies" – begun during the 75th anniversary of the death of Louis Victor Jules Vierne – brings together all six organ symphonies of this French composer, organist and instrumental pedagogue, who elevated the genre of the organmore

To commemorate the 75th anniversary of Louis Vierne‘s death, the present recording marks the beginning of audite‘s three-part complete recording of the composer‘s six Organ Symphonies with the organist Hans-Eberhard Roß. Recorded at the Goll organ of St. Martin in Memmingen, the recording is characterised by the warm, soft and widely mensurated sound of the organ. Its sound creates unobtrusive power and fullness, making a symphonic effect in the church interior of St. Martin and yet always remaining clear. The polyphonic structures of the works become distinct and the transparency of sound permits fresher tempi than usual – both of which cannot normally be taken for granted with recordings of Vierne.

Track List

Multimedia

Informationen

The three-part audite series "Louis Vierne: Complete Organ Symphonies" – begun during the 75th anniversary of the death of Louis Victor Jules Vierne – brings together all six organ symphonies of this French composer, organist and instrumental pedagogue, who elevated the genre of the organ symphony, established by his teacher Charles-Marie Widor to untold heights of timbral richness, mysticism and cyclic architectonics. Interpreted by Hans-Eberhard Roß at the Goll Organ of St. Martin in Memmingen, the recording is marked by the warm, soft and widely mensured sound of the organ. Its sound creates unobtrusive power and fullness, making a symphonic effect in the church of St. Martin but always remaining clear. The polyphonic structures of the works become clear, and the transparency of the sound makes possible fresher tempi than usual – not necessarily self-evident in Vierne recordings.

Reviews

Stereoplay
Stereoplay | Sonderheft zur HIGH END 2018 | Lothar Brandt | June 1, 2018 Neueste Feinkost
Frisches Futter für den Hörtest bringt die stereoplay-CD. Eine genussreiche Mischung fördert bei jeder HiFi-Demo besondere Qualitäten einer Anlage zutage.

Nach so viel Entschweben in Wohlklang fällt es naturgemäß schwer, zurMehr lesen

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Nach so viel Entschweben in Wohlklang fällt es naturgemäß schwer, zur

Ars Organi
Ars Organi | 65. Jhg. Heft 1 März 2017 | Martin Köhl | March 1, 2017

Die Kombination aus Textgenauigkeit, Überlegenheit und interpretatorischer Spiellaune beeindruckt hier ein weiteres Mal. [...] Die Gesamtaufnahme der Vierneschen Orgelsymphonik durch Hans-Eberhard Roß setzt Maßstäbe in mancherlei Hinsicht, denn sie ist sehr durchdacht, beruht auf überragendem technischem Können des Interpreten und beweist darüber hinaus, dass Cavaillé-Coll-Orgeln für die Darstellung dieses Œuvres durchaus kein Monopol besitzen.Mehr lesen

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Die Kombination aus Textgenauigkeit, Überlegenheit und interpretatorischer Spiellaune beeindruckt hier ein weiteres Mal. [...] Die Gesamtaufnahme der Vierneschen Orgelsymphonik durch Hans-Eberhard Roß setzt Maßstäbe in mancherlei Hinsicht, denn sie ist sehr durchdacht, beruht auf überragendem technischem Können des Interpreten und beweist darüber hinaus, dass Cavaillé-Coll-Orgeln für die Darstellung dieses Œuvres durchaus kein Monopol besitzen.

Ars Organi
Ars Organi | 65. Jhg. Heft 1 März 2017 | Martin Köhl | March 1, 2017

Die Gesamtaufnahme der Vierneschen Orgelsymphonik durch Hans-Eberhard Roß setzt Maßstäbe in mancherlei Hinsicht, denn sie ist sehr durchdacht, beruht auf überragendem technischem Können des Interpreten und beweist darüber hinaus, dass Cavaillé-Coll-Orgeln für die Darstellung dieses Œuvres durchaus kein Monopol besitzen.Mehr lesen

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Ars Organi
Ars Organi | 3/2015 (September 2015) | Martin Köhl | September 1, 2015

Jüngst hat sich nun Hans-Eberhard Roß [...] der Herausforderung einer Einspielung aller sechs Symphonien Louis Viernes gestellt, deren erste CD hier zu besprechen ist, und er kann dafür auch triftige Gründe vorweisen. Einer der wichtigsten ist das Instrument, das ihm zur Verfügung steht: eine prächtige Goll-Orgel in einem auch akustisch für die große Orgel-Symphonik französischer Provenienz geeigneten Kirchenraum. Ein hohes Maß an virtuosem Können, die zweite Grundvoraussetzung, steht ihm ohne Einschränkungen zu Gebote. Kommt dann noch die notwendige stilistische Sensibilität hinzu, steht einer hörenswerten Interpretation nichts mehr entgegen, natürlich unter der Voraussetzung, dass auch die Aufnahmequalität nichts zu wünschen übrig lässt. Letzteres ist anstandslos der Fall: Sie wirkt sehr plastisch, gleichwohl nicht übertransparent, und lässt noch genügend majestätisch-kathedraleske Atmosphäre zu.Mehr lesen

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Jüngst hat sich nun Hans-Eberhard Roß [...] der Herausforderung einer Einspielung aller sechs Symphonien Louis Viernes gestellt, deren erste CD hier zu besprechen ist, und er kann dafür auch triftige Gründe vorweisen. Einer der wichtigsten ist das Instrument, das ihm zur Verfügung steht: eine prächtige Goll-Orgel in einem auch akustisch für die große Orgel-Symphonik französischer Provenienz geeigneten Kirchenraum. Ein hohes Maß an virtuosem Können, die zweite Grundvoraussetzung, steht ihm ohne Einschränkungen zu Gebote. Kommt dann noch die notwendige stilistische Sensibilität hinzu, steht einer hörenswerten Interpretation nichts mehr entgegen, natürlich unter der Voraussetzung, dass auch die Aufnahmequalität nichts zu wünschen übrig lässt. Letzteres ist anstandslos der Fall: Sie wirkt sehr plastisch, gleichwohl nicht übertransparent, und lässt noch genügend majestätisch-kathedraleske Atmosphäre zu.

Neue Musikzeitung
Neue Musikzeitung | 7-8/15 (Juli-August 2015) | Hanspeter Krellmann | July 1, 2015 Die Rehabilitierung der vermeintlichen Orgel-Operette
Ein Streifzug durch die französische Orgelmusik des 19. Jahrhunderts anlässlich einiger CD-Neuerscheinungen

Roß' Gesamteinspielung der Vierne-Sinfonien ist bemerkenswert durch seine interpretatorische Herangehensweise an die sechs Stücke. [...] Roß lässt Viernes Sinfonien – vor allem die späten, also die Nummern vier bis sechs, die den Gipfelpunkt des sogenannten Impressionismus überschritten haben – sich an extremen Ausprägungen moderner Haltungen wie der Atonalität reiben, um ihnen eine angemessene Ausdrucksbreite abzugewinnen. So atmet die Musik einerseits, entzieht sich dem Ruch einer lediglich effektgesteuerten Wirkungsweise und richtet sich auf der anderen Seite entscheidend auf das Wechselverhältnis von Struktur und Ausdruck. Mehr lesen

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Roß' Gesamteinspielung der Vierne-Sinfonien ist bemerkenswert durch seine interpretatorische Herangehensweise an die sechs Stücke. [...] Roß lässt Viernes Sinfonien – vor allem die späten, also die Nummern vier bis sechs, die den Gipfelpunkt des sogenannten Impressionismus überschritten haben – sich an extremen Ausprägungen moderner Haltungen wie der Atonalität reiben, um ihnen eine angemessene Ausdrucksbreite abzugewinnen. So atmet die Musik einerseits, entzieht sich dem Ruch einer lediglich effektgesteuerten Wirkungsweise und richtet sich auf der anderen Seite entscheidend auf das Wechselverhältnis von Struktur und Ausdruck.

Neue Musikzeitung
Neue Musikzeitung | 7-8/15 (Juli-August 2015) | Hanspeter Krellmann | July 1, 2015 Die Rehabilitierung der vermeintlichen Orgel-Operette
Ein Streifzug durch die französische Orgelmusik des 19. Jahrhunderts anlässlich einiger CD-Neuerscheinungen

Roß' Gesamteinspielung der Vierne-Sinfonien ist bemerkenswert durch seine interpretatorische Herangehensweise an die sechs Stücke. [...] Roß lässt Viernes Sinfonien – vor allem die späten, also die Nummern vier bis sechs, die den Gipfelpunkt des sogenannten Impressionismus überschritten haben – sich an extremen Ausprägungen moderner Haltungen wie der Atonalität reiben, um ihnen eine angemessene Ausdrucksbreite abzugewinnen. So atmet die Musik einerseits, entzieht sich dem Ruch einer lediglich effektgesteuerten Wirkungsweise und richtet sich auf der anderen Seite entscheidend auf das Wechselverhältnis von Struktur und Ausdruck. Mehr lesen

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Roß' Gesamteinspielung der Vierne-Sinfonien ist bemerkenswert durch seine interpretatorische Herangehensweise an die sechs Stücke. [...] Roß lässt Viernes Sinfonien – vor allem die späten, also die Nummern vier bis sechs, die den Gipfelpunkt des sogenannten Impressionismus überschritten haben – sich an extremen Ausprägungen moderner Haltungen wie der Atonalität reiben, um ihnen eine angemessene Ausdrucksbreite abzugewinnen. So atmet die Musik einerseits, entzieht sich dem Ruch einer lediglich effektgesteuerten Wirkungsweise und richtet sich auf der anderen Seite entscheidend auf das Wechselverhältnis von Struktur und Ausdruck.

Neue Musikzeitung
Neue Musikzeitung | 7-8/15 (Juli-August 2015) | Hanspeter Krellmann | July 1, 2015 Die Rehabilitierung der vermeintlichen Orgel-Operette
Ein Streifzug durch die französische Orgelmusik des 19. Jahrhunderts anlässlich einiger CD-Neuerscheinungen

Roß' Gesamteinspielung der Vierne-Sinfonien ist bemerkenswert durch seine interpretatorische Herangehensweise an die sechs Stücke. [...] Roß lässt Viernes Sinfonien – vor allem die späten, also die Nummern vier bis sechs, die den Gipfelpunkt des sogenannten Impressionismus überschritten haben – sich an extremen Ausprägungen moderner Haltungen wie der Atonalität reiben, um ihnen eine angemessene Ausdrucksbreite abzugewinnen. So atmet die Musik einerseits, entzieht sich dem Ruch einer lediglich effektgesteuerten Wirkungsweise und richtet sich auf der anderen Seite entscheidend auf das Wechselverhältnis von Struktur und Ausdruck. Mehr lesen

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Roß' Gesamteinspielung der Vierne-Sinfonien ist bemerkenswert durch seine interpretatorische Herangehensweise an die sechs Stücke. [...] Roß lässt Viernes Sinfonien – vor allem die späten, also die Nummern vier bis sechs, die den Gipfelpunkt des sogenannten Impressionismus überschritten haben – sich an extremen Ausprägungen moderner Haltungen wie der Atonalität reiben, um ihnen eine angemessene Ausdrucksbreite abzugewinnen. So atmet die Musik einerseits, entzieht sich dem Ruch einer lediglich effektgesteuerten Wirkungsweise und richtet sich auf der anderen Seite entscheidend auf das Wechselverhältnis von Struktur und Ausdruck.

Australian Hi-Fi
Australian Hi-Fi | 06.02.2015 | John Sunier | February 6, 2015

At the time of composition of these works, Vierne was in a serious funk ofMehr lesen

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At the time of composition of these works, Vierne was in a serious funk of

American Record Guide | December 2014 | William J Gatens | December 1, 2014

This is the third and final volume in Hans-Eberhard Ross’s recording of the six organ symphonies of Louis Vierne (1870–1937). One of the chiefMehr lesen

This is the third and final volume in Hans-Eberhard Ross’s recording of the six organ symphonies of Louis Vierne (1870–1937). One of the chief guiding principles of the project is to bring audible clarity to the compositional details of these monumental works. It was no secret that Vierne conceived these works with the instrument and acoustic of Paris’s Notre Dame Cathedral in mind. Ross counters that dense organ tone and an ultra-reverberant acoustic defeat the clarity of detail that he wishes to convey. He has a point, but I am far from certain that the present recording or its two previous volumes furnish a satisfactory resolution of the dilemma. The instrument here is the four-manual Goll organ (1998) at St Martin’s Church, Memmingen (Bavaria). The tone does not have quite the passionate quality of Cavaillé-Coll at his finest, but it is not worlds removed from that. The church’s foursecond reverberation contributes some warmth but still allows contrapuntal lines and other details to be audible.

Donald Metz reviewed the first volume in the series (Audite 92.674; March/April 2013), and I reviewed the second (92.675; March/April 2014). Our assessments were similar. Metz refers to Ross’s “more clinical approach” in comparison with other performers of this music. In my review of the second volume I thought his judgement perhaps too severe, though I am now inclined to reconsider. In addition to the instrument and the space, Ross sometimes allows a more open articulation than the continuous legato that was standard in the time of the French romantic and postromantic repertory. He also makes some alterations to the composer’s registrations, but I do not find those drastic. The general categories of tone color are observed, but the details always need to be adapted to the particular organ, as no two of them are the same.

The more fully registered passages here seem to me the more persuasive, as they effectively engage the reverberation of the room. The quieter and more lightly registered movements and sections are the ones that sound clinical to me. A good example is the opening movement of Symphony 5. This is a gloomy opening and should sound as if coming to the listener from out of the shadows. Here it is just too matter-of-fact. The clarity turns out to be counterproductive. Much the same could be said of the second movement of Symphony 6 with its troubled, jagged melodies and anguished chromatic harmonies.

I would not describe Ross’s performances in general as mechanical or dispassionate, but they sound as if he is more concerned about getting the notes to flow smoothly—no small feat in these formidably difficult works—than in projecting the expressive qualities of the music. It sounds as if he is so preoccupied with the surface of the music that he never really gets inside so as to convey to the listener what makes it tick. These are very unromantic performances.

Of the Vierne recordings I have encountered recently, the one that has most impressed me is François Lombard’s of Symphony 6 on the three-manual Cavaillé-Coll (1870) at St Peter’s Church, Calais, where he is organist (Motette 13811; Jan/Feb 2014). Not only is his performance wonderfully moving, but the recording proves that it is possible to capture the sound of a romantic organ in a reverberant room without losing most of the musical detail.
This is the third and final volume in Hans-Eberhard Ross’s recording of the six organ symphonies of Louis Vierne (1870–1937). One of the chief

Württembergische Blätter für Kirchenmusik
Württembergische Blätter für Kirchenmusik | 6/2014 November / Dezember (81. Jahrgang) | November 1, 2014 Neue Tonträger

Hier liegt eine neue Aufnahme aller Orgelsymphonien Louis Viernes vor, dieMehr lesen

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Württembergische Blätter für Kirchenmusik
Württembergische Blätter für Kirchenmusik | 6/2014 November / Dezember (81. Jahrgang) | November 1, 2014 Neue Tonträger

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Württembergische Blätter für Kirchenmusik
Württembergische Blätter für Kirchenmusik | 6/2014 November / Dezember (81. Jahrgang) | November 1, 2014 Neue Tonträger

Hier liegt eine neue Aufnahme aller Orgelsymphonien Louis Viernes vor, dieMehr lesen

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www.pizzicato.lu | 25/10/2014 | Remy Franck | October 25, 2014 Entflechtungen

In seinen späten Orgelsymphonien verdichtet Louis Vierne das Tonmaterial zusehends mit verwegenen Harmonien und Klangfolgen, die an die Grenzen derMehr lesen

In seinen späten Orgelsymphonien verdichtet Louis Vierne das Tonmaterial zusehends mit verwegenen Harmonien und Klangfolgen, die an die Grenzen der Tonalität stoßen. Hans-Eberhard Roß gelingt es, dieses komplexe Geflecht von sich auflösenden Harmonien und chromatischem Gewebe musikalisch zu durchdringen, es feinfühlig zu strukturieren, ohne, dass die Musik zerfasert und in ihre Elementarteilchen zerfällt.

Sensitive and transparent performances, well structured, so that the overall architecture can be totally experienced.
In seinen späten Orgelsymphonien verdichtet Louis Vierne das Tonmaterial zusehends mit verwegenen Harmonien und Klangfolgen, die an die Grenzen der

Gramophone
Gramophone | September 2014 | Malcolm Riley | September 1, 2014

This third volume concludes Hans Eberhard Ross's magisterial survey of Vierne's six organ symphonies, recorded in 2013 on his 'home' organ, theMehr lesen

This third volume concludes Hans Eberhard Ross's magisterial survey of Vierne's six organ symphonies, recorded in 2013 on his 'home' organ, the glorious Goll four-manual instrument in St Martin's Church, Memmingen, west Bavaria. Designed with a symphonic tonal palette, it has sufficient aural heft to overwhelm the listener while still containing enough soothing tone-colours for Vierne's more tender moments. This is music that draws one in, written in a deeply chromatic idiom, full of turmoil and despair; demonic at times and certainly sardonic.

Ross has no technical problems with these fearsomely complex scores, rattling through them with aplomb and authority. Another bonus is that he uses the recent edition by Laukvik and Sanger, and – in the case of the Fifth Symphony – reference to the copy marked up by the work's dedicatee, Joseph Bonnet. This, the longest of the six, is the narrative of a hypersensitive man who suffered many personal setbacks.

The Sixth Symphony has a sunnier disposition. The skittish devilment of the Scherzo provides a welcome pivot between the serenity of the second-movement Aria and the sunken gloom of the Adagio, where Vierne pushes his tonal language to its furthest limit. The exuberance of the finale provides a sonic feast. Above all, Ross succeeds in stressing Vierne's contrapuntal mastery with flair while retaining a strong sense of the Romantic architecture of these huge structures.
This third volume concludes Hans Eberhard Ross's magisterial survey of Vierne's six organ symphonies, recorded in 2013 on his 'home' organ, the

International Record Review
International Record Review | September 2014 | Robert Matthew-Walker | September 1, 2014

This is the third and final volume of the complete recordings of the Vierne symphonies played by Hans-Eberhard Roß on the 1998 Goll organ of StMehr lesen

This is the third and final volume of the complete recordings of the Vierne symphonies played by Hans-Eberhard Roß on the 1998 Goll organ of St Martin Kirche, Memmingen, and it fully maintains the high standards set in the first two issues. This now becomes an important and in some ways unique set of performances, for, as outlined in my earlier reviews (in January and December 2013), whilst the use of this organ might go against the ideals of some purists (as the works themselves were in part inspired by the Cavaillé-Coll masterpiece in Notre-Dame, where Vierne was organist), with music of this significance one cannot insist that these works should only be played on one particular instrument. The Goll organ reflects many of the important Cavaillé-Coll characteristics, and the acoustic of St Martin has – as recorded here – a more remarkable clarity than Notre-Dame.

The clarity, rather than atmosphere, is important also, for as we have noted before, the textual accuracy of these scores is not something to be laid down beyond dispute. Viern’s eyesight was poor, and it deteriorated significantly as he got older: consequently, he was unable to check the page proofs from his publishers, and the Braille music notation he used was itself in certain instances unclear. In addition, there are various surviving copies of the first editions which were altered at the time of publication, or soon afterwards, by several of Vierne's pupils, presumably in accordance with his wishes.

We are fortunate today in that there have been two recent editions of these symphonies which are about as accurate as we can get, each the product of considerable erudition: the more recent is from Bärenreiter, edited by Helga Schauerte-Maubouet, which has appeared a few years after the Carus-Sanger-Laukvik edition. It is this latter edition that Roß favours – but not entirely, for he has added to the scholarship of the Carus publications with further research from Günther Kaunzinger, a pupil of Duruflé, himself a pupil of Vierne.

Roß contributes an important corollary to the excellent booklet notes by Rüdiger Heinze , on his choice of registration and the edition on which his interpretations are based. The specialist and organ enthusiast will want to have these important clarifications, but it is the fine nature of Roß's performances that will command the greatest interest. In terms of tempos, he is ideal; an important characteristic, this, in the case of the Fifth Symphony, Vierne's largest (almost 40 minutes) and in many ways most personal work. By the time he came to conceive this work (c. 1924), ten years after the Fourth, Vierne's life had continued on its downward journey with a succession of misfortunes and tragedies that would have felled a less-strong character – and almost did, in his case.

Consequently, in this work Vierne has become more inward-looking, the language more tortured in its concentration upon an intense chromaticism at times, a tonal fluidity, that may be considered a consequence of Franckian innovation to which Vierne turned to express his inner bitterness and resignation. But the artist reigns supreme: this music has an intensity of expression that demands clarity from the interpreter, and in this important instance the Goll organ is an ideal choice, especially in the quality of these recordings. Roß's unfolding of the initial tortuous line that opens the Symphony is magnificent and deeply expressive, and throughout he gives a performance of considerable distinction.

By the time of the Sixth Symphony ( 1930) Vierne was seemingly reconciled to his fate: the bitterness and anguish of the Fifth has gone, replaced by a contemplative character that, in the great Adagio movement, approaches the majesty of Bruckner. This is followed by an astonishing finale – full of energy, in which earlier material is subsumed into a remarkably positive edifice of sound. Once again, in this wonderful final Symphony, Roß is deeply impressive; his tempos and choice of mixtures are well-nigh ideal: in many ways, Roß follows those known to have been used by the composer, but he is not afraid to change them when the musical argument demands a greater clarity.

All in all, this is – as I hope to have indicated – an impressive series of recordings, each of which has to be counted amongst the best yet issued, and for many this will be the first choice when seeking to investigate a truly important set of works.
This is the third and final volume of the complete recordings of the Vierne symphonies played by Hans-Eberhard Roß on the 1998 Goll organ of St

Audiophile Audition
Audiophile Audition | August 11, 2014 | John Sunier | August 11, 2014

[...] these recordings, made by Audite in 2012, only used a 44.1K sampling rate (the same as standard CDs), but with a 24-bit word length instead of the usual 16-bit. This achieved a much improved sonic for the recordings, though not as good as a higher sampling rate might have. My personal preference for pipe organ recordings is a true binaural recording, heard via good headphones, but Audite’s multichannel surround is very good.Mehr lesen

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[...] these recordings, made by Audite in 2012, only used a 44.1K sampling rate (the same as standard CDs), but with a 24-bit word length instead of the usual 16-bit. This achieved a much improved sonic for the recordings, though not as good as a higher sampling rate might have. My personal preference for pipe organ recordings is a true binaural recording, heard via good headphones, but Audite’s multichannel surround is very good.

http://theclassicalreviewer.blogspot.de | Saturday, 5 July 2014 | Bruce Reader | July 5, 2014 Superb performances of Vierne’s organ symphonies from Hans-Eberhard Roß playing the magnificent Goll Organ of St. Martin’s, Memmingen on a new release from Audite

Hans-Eberhard Roß is very fine, with lovely phrasing, dynamics and very much a feeling for the music. The way Roß handles the various musical lines is superb and there are some spectacularly dramatic passages.Mehr lesen

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Hans-Eberhard Roß is very fine, with lovely phrasing, dynamics and very much a feeling for the music. The way Roß handles the various musical lines is superb and there are some spectacularly dramatic passages.

Audiophile Audition
Audiophile Audition | July 3, 2014 | John Sunier | July 3, 2014

The third and final volume of the six Vierne organ symphonies, closing out this series of excellent performances and sonics. Mehr lesen

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The third and final volume of the six Vierne organ symphonies, closing out this series of excellent performances and sonics.

BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | July 2014 | JA | July 1, 2014

A magnificent conclusion to Hans-Eberhard Roß's survey of Vierne's Organ Symphonies. Recorded on a non-French instrument, the performances still haveMehr lesen

A magnificent conclusion to Hans-Eberhard Roß's survey of Vierne's Organ Symphonies. Recorded on a non-French instrument, the performances still have an excitingly idiomatic snarl, and there is poetic mysticism too.
A magnificent conclusion to Hans-Eberhard Roß's survey of Vierne's Organ Symphonies. Recorded on a non-French instrument, the performances still have

www.concerti.de | Juli/August 2014 | Volker Tarnow | July 1, 2014 Leichtigkeit statt volle Dröhnung
Konsequent gegen die französische Tradition gebürstet: Die Orgelsinfonien Nr. 5 & 6 von Louis Vierne

Roß gestaltet die Werke des neben Tournemire wichtigsten Organisten jener Zeit mit erstaunlicher Leichtigkeit, die Dynamik besticht durch Differenziertheit, das Klangbild durch Transparenz, seine Registrierungen sind von geradezu fabelhafter Farbigkeit.Mehr lesen

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Roß gestaltet die Werke des neben Tournemire wichtigsten Organisten jener Zeit mit erstaunlicher Leichtigkeit, die Dynamik besticht durch Differenziertheit, das Klangbild durch Transparenz, seine Registrierungen sind von geradezu fabelhafter Farbigkeit.

The Guardian
The Guardian | Thursday 5 June 2014 | Andrew Clements | June 5, 2014 Vierne Organ Symphonies Nos 5 and 6 review – Hans-Eberhard Ross handles highly wrought organ works

[...] their harmonic language is complex and shiftingly chromatic, using Wagnerian leitmotifs to bind structures together. At times, the result comes close to Reger's, though Vierne's writing seems less self-conscious and highly wrought, and Ross ensures that the textures never become opaque or overloaded.Mehr lesen

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[...] their harmonic language is complex and shiftingly chromatic, using Wagnerian leitmotifs to bind structures together. At times, the result comes close to Reger's, though Vierne's writing seems less self-conscious and highly wrought, and Ross ensures that the textures never become opaque or overloaded.

Musik und Kirche
Musik und Kirche | Mai/Juni 2014 | Martin Weyer | May 1, 2014 Authentisch unauthentisch

Jenseits der Neidgrenze: Vor wenigen Jahren hat Kollege Roß an seinerMehr lesen

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Jenseits der Neidgrenze: Vor wenigen Jahren hat Kollege Roß an seiner

Bayern 4 Klassik - CD-Tipp
Bayern 4 Klassik - CD-Tipp | Leporello - CD Tipp 28.04.2014 | Matthias Keller | April 28, 2014 Louis Vierne: Orgelsymphonien

Wenn es einen Komponisten gibt, dessen Leben von Schicksalsschlägen gezeichnet war, dann ist es der Franzose Louis Vierne. Nachdem Vierne bereitsMehr lesen

Wenn es einen Komponisten gibt, dessen Leben von Schicksalsschlägen gezeichnet war, dann ist es der Franzose Louis Vierne. Nachdem Vierne bereits stark sehbehindert zur Welt kam, verlief seine Karriere zwar zunächst auffallend positiv; doch ungefähr auf der Hälfte seines 66 Jahre dauernden Lebens holten ihn die Widrigkeiten des Lebens mit voller Härte ein: komplizierter Beinbruch, schuldlose Scheidung, der frühzeitige Tod beider Söhne sowie zunehmende Probleme mit der eigenen Gesundheit.

Letztes künstlerisches Aufbäumen
Teile von Viernes letzten beiden Orgelsymphonien klingen weniger nach Resignation sondern eher wie der trotzige Triumph eines Genies, das sich noch einmal gegen das eigene Schicksal auflehnt und der Welt noch einmal sein schöpferisches Credo entgegen schleudert: "das wahre Lebenselement der Kunst liegt in der Evolution" …

Hans-Eberhard Roß, seit 1991 Dekanatskantor an St. Martin in Memmingen und seit einigen Jahren Herr über eine bemerkenswerte, von der Firma Goll neu erbaute Orgel französischen Zuschnitts, scheint all die biografischen Fußnoten zum Thema Louis Vierne einschließlich des Notentextes in sich aufgesogen zu haben: Das konstruktive, die traditionelle Harmonik erweiternde Element ebenso wie das depressive – zu hören etwa im "Adagio" der sechsten und letzten Symphonie Louis Viernes, wo ein fast einminütiger Halteton für bizarre Erstarrung sorgt und fast wie eine Vorwegnahme von Louis Viernes plötzlichem Tod ein paar Jahre später auf der Orgelbank anmutet.

Roß trifft genau diese Balance zwischen abgrundtiefer Tristesse einerseits und wahrhaft visionärer Orgelsymphonik. Ambitioniert ist diese Vierne-Edition nicht nur klangtechnisch und was den Farbreichtum der Goll-Orgel betrifft sondern auch in puncto musikalischer Gestaltung und Differenzierung. Selten ist in einer Aufnahme so klar zutage getreten, dass Louis Vierne nicht nur Erbe sondern zugleich Vollender der von Charles-Marie Widor geschaffenen Gattung "Orgelsymphonie" ist.
Wenn es einen Komponisten gibt, dessen Leben von Schicksalsschlägen gezeichnet war, dann ist es der Franzose Louis Vierne. Nachdem Vierne bereits

Bayerischer Rundfunk
Bayerischer Rundfunk | BR-Klassik, CD-Tipp vom 28.04.2014 | April 28, 2014 BROADCAST
CD-TIPP

Sendebeleg siehe PDF!Mehr lesen

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American Record Guide | 18.03.2014 | William J Gatens | March 18, 2014

This is the second volume in a three-disc project to record the six organ symphonies of Louis Vierne (1870-1937). Hans-Eberhard Ross, since 1991Mehr lesen

This is the second volume in a three-disc project to record the six organ symphonies of Louis Vierne (1870-1937). Hans-Eberhard Ross, since 1991 choirmaster of the deanery of St Martin in Memmingen (Bavaria), plays the four-manual 1998 Goll organ there.

At the beginning of his interpreter’s notes in the booklet Ross quotes Vierne to the effect that he had in mind the instrument and ambience of Notre Dame Cathedral in Paris for his organ compositions. Vierne was organist there from 1900 until he died. A few lines later, Ross is highly critical of recordings of Vierne on opulent Cavaille-Coll instruments in cathedrals with too much reverberation. Even if this contradicts the composer’s stated ideal, Ross does have a point. In Marie-Claire Alain’s 1989 recording of the first four Vierne symphonies at the Cavaille-Coll organ at St Stephen’s Abbey in Caen (Erato), to name but one example, a good deal of contrapuntal detail is inaudible in the overwhelming cloud of reverberation. What good is compositional detail if the listener can’t hear it? Ross’s mission is to rectify this in the present series of recordings, and not everyone will agree on whether he has managed that.

Donald Metz reviewed the first volume of this series (Audite 92674; March/April 2013) and remarked on Ross’s more clinical approach to the music in comparison with other recordings. Describing the present performances as clinical would be too severe. Ross achieves his aim of making nearly every detail of the music audible, and while his performances may not be quite heart-on-sleeve, I find them far from dispassionate or insensitive. The organ itself combines darkness with clarity in a room with a four-second reverberation that imparts warmth without obscuring the part writing. The instrument may not have the passionate character of Cavaille-Coll at his best, but it is not worlds removed from it. Ross also takes a somewhat free approach to registration in the interest of clarity, but generally reproduces the composer’s intended tone colors.
This is the second volume in a three-disc project to record the six organ symphonies of Louis Vierne (1870-1937). Hans-Eberhard Ross, since 1991

Diapason
Diapason | N° 622 Mars 2014 | Paul de Louit | March 1, 2014

Un Vieme cuisiné comme on nous rôtirait magnifiquement une poularde pour l'enduire ensuite de marshmallow: le sublime y jouxte le débile. QuoiqueMehr lesen

Un Vieme cuisiné comme on nous rôtirait magnifiquement une poularde pour l'enduire ensuite de marshmallow: le sublime y jouxte le débile. Quoique plastronnant sur l'usage de l'Urtext, Hans-Eberhard Ross adapte allègrement les registrations de l'auteur. Soit. Vieme lui-même l'autorise et l'orgue de Memmingen sonne merveilleusement ainsi. Non moins allègrement, il jette aux orties le legato auquel Vierne était tant attaché. Au nom de l'acoustique. Soit. Mais quid lorsque, de l'acoustique, on n'entend pas grand-chose?

Quid? Une Cantilène (de la Symphonie n° 3) et une Romance (de la n° 4) extatiques, parmi les plus belles de la discographie; des mouvements centraux (Scherzo et Menuet) jamais caricaturaux ni récréatifs, clefs de voûte d'une grande forme irréprochablement tenue. Un finale de l'Opus 28 pétaradant et caracolé, un peu vulgos façon O.K. Corral. Un Allegro de l'Opus 32 dont l'articulation implacable rend, pour une fois, l'écriture très convaincante. Ces beautés nous rapprocheraient de l'or ... Mais voilà: il y a aussi le finale de la Symphonie n° 4, haché menu comme chair à pâté, et surtout le Maestoso initial de la n° 3. Là, l'interprète s'est trompé de programme et nous balance, à la décrochez-moi-ça, une espèce de boléro de concert avec castagnettes et plumes dans le paf. Extravagance incompréhensible au regard du reste, et véritablement trop grotesque pour qu'on vous recommande ce disque sans un grain de très gros sel.
Un Vieme cuisiné comme on nous rôtirait magnifiquement une poularde pour l'enduire ensuite de marshmallow: le sublime y jouxte le débile. Quoique

kirchmusik.de
kirchmusik.de | 01.02.2014 | Rainer Goede | February 1, 2014

Diese deutsche Präzisions-Art der Interpretation hat aber auch viele Vorzüge, eben leichtere Durchhörbarkeit, Entschlackung der französischen Weihrauchkultur und eine ohrennahe Annäherung an die Strukturen der Symphonien und vor allem an das meist rasante Spiel des Interpreten. Roß gestaltet die Übergänge zwar z.T. sehr frei, nirgendwo allerdings ist sein Spiel manieriert oder gar ekstatisch übertrieben. Sein Ziel ist eine philologisch genaue, dabei musikantische Aufnahme, welches er mit Bravour auch erreicht. Die bayerische Landeskirche kann froh sein, einen solchen Organisten zu den ihren zu zählen!Mehr lesen

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Diese deutsche Präzisions-Art der Interpretation hat aber auch viele Vorzüge, eben leichtere Durchhörbarkeit, Entschlackung der französischen Weihrauchkultur und eine ohrennahe Annäherung an die Strukturen der Symphonien und vor allem an das meist rasante Spiel des Interpreten. Roß gestaltet die Übergänge zwar z.T. sehr frei, nirgendwo allerdings ist sein Spiel manieriert oder gar ekstatisch übertrieben. Sein Ziel ist eine philologisch genaue, dabei musikantische Aufnahme, welches er mit Bravour auch erreicht. Die bayerische Landeskirche kann froh sein, einen solchen Organisten zu den ihren zu zählen!

kirchmusik.de
kirchmusik.de | 01.02.2014 | Rainer Goede | February 1, 2014

Diese deutsche Präzisions-Art der Interpretation hat aber auch viele Vorzüge, eben leichtere Durchhörbarkeit, Entschlackung der französischen Weihrauchkultur und eine ohrennahe Annäherung an die Strukturen der Symphonien und vor allem an das meist rasante Spiel des Interpreten. Roß gestaltet die Übergänge zwar z.T. sehr frei, nirgendwo allerdings ist sein Spiel manieriert oder gar ekstatisch übertrieben. Sein Ziel ist eine philologisch genaue, dabei musikantische Aufnahme, welches er mit Bravour auch erreicht. Die bayerische Landeskirche kann froh sein, einen solchen Organisten zu den ihren zu zählen!Mehr lesen

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Diese deutsche Präzisions-Art der Interpretation hat aber auch viele Vorzüge, eben leichtere Durchhörbarkeit, Entschlackung der französischen Weihrauchkultur und eine ohrennahe Annäherung an die Strukturen der Symphonien und vor allem an das meist rasante Spiel des Interpreten. Roß gestaltet die Übergänge zwar z.T. sehr frei, nirgendwo allerdings ist sein Spiel manieriert oder gar ekstatisch übertrieben. Sein Ziel ist eine philologisch genaue, dabei musikantische Aufnahme, welches er mit Bravour auch erreicht. Die bayerische Landeskirche kann froh sein, einen solchen Organisten zu den ihren zu zählen!

Musica Sacra
Musica Sacra | 01.02.2014 | Rainer Goede | February 1, 2014

Diese deutsche Präzisions-Art der Interpretation hat [...] viele Vorzüge, eben leichtere Durchhörbarkeit, Entschlackung der französischen Weihrauchkultur und eine ohrennahe Annäherung an die Strukturen der Symphonien und vor allem an das meist rasante Spiel des Interpreten. Mehr lesen

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Diese deutsche Präzisions-Art der Interpretation hat [...] viele Vorzüge, eben leichtere Durchhörbarkeit, Entschlackung der französischen Weihrauchkultur und eine ohrennahe Annäherung an die Strukturen der Symphonien und vor allem an das meist rasante Spiel des Interpreten.

BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | Christmas 2013 | JA | December 1, 2013

An exciting release that embraces all the drama, quirkiness and transcendent beauty of Vierne's huge organ Symphonies. Ross's brilliant playing isMehr lesen

An exciting release that embraces all the drama, quirkiness and transcendent beauty of Vierne's huge organ Symphonies. Ross's brilliant playing is captured in good sound.
An exciting release that embraces all the drama, quirkiness and transcendent beauty of Vierne's huge organ Symphonies. Ross's brilliant playing is

International Record Review
International Record Review | December 2013 | Robert Matthew-Walker | December 1, 2013

The six organ symphonies of Louis Vieme naturally fall into the repertoire of such works by French composers, but they constitute a 'set' (albeit inMehr lesen

The six organ symphonies of Louis Vieme naturally fall into the repertoire of such works by French composers, but they constitute a 'set' (albeit in some respects an unfinished one) far more readily put together as a sequence than any other. They virtually demand being heard as a major series of works in sequence, and I hope that at some point a dedicated organist will play all six in one recital This is because, from the start, they were planned as such: Vierne's six organ symphonies are each in a minor key, the rising sequence – Bach-like, as in the Clavierübung – being D minor, E minor, F sharp minor, G minor, A minor and B minor. Vierne was unable to complete the Seventh, in C minor, for which only sketches survive.

Of the six symphonies, only the first is in six movements – the others are all in five. In discussing the first volume of Hans-Eberhard Roß’s set in February 2013, I explained the multi-movement form of French organ symphonies, which I shall not repeat here, but what is remarkable in this sequence of extended works is the variety which Vierne brings to each multi-movement plan. He never 'repeats' himself in structuralization or emotional juxtaposition, and the result is – despite a certain macro-thematicism which tends to run throughout all six symphonies – that each work is quite different from its fellows, yet at the same time seems to 'belong' to the set.

It is a facet of large-scale integration of contrasts, which in my opinion has never received the musicological attention it deserves, but which these recordings in progress from this organist via Audite makes eminently worthwhile and practical.

Vierne was virtually sightless, and suffered greatly in his personal and professional life; the first element means that it is only quite recently that reliable editions of his works have appeared (he was considerably disadvantaged in checking proofs prior to publication and was often emotionally discouraged from dealing with practical matters). Although the symphonies were composed with the sounds of the great Cavaillé-Coll instrument at Notre-Dame very much in mind, the music in each symphony is sufficiently varied as to afford the performer with a number of choices, which in this case Roß explains in detail – at the same time as exhibiting his own love for and understanding of this music.

Thus it is that we have performances of these fine works which are compelling throughout. Particularly, the account of the great Adagio in the Third Symphony (arguably Vierne's masterpiece), shot through with deeply expressive invention, is very moving here, especially as the composer's individuality is strong and quite original, as we hear in the handful of recordings he made himself.

Roß’s accounts are consistently very good indeed: the main facet of his interpretative ability is that he brings out the character of each movement in both symphonies as well as relating them to the overall larger structure. This is a rare and noble quality, achieved through an integration of tempos as subtle use of registration – in the Third Symphony through relating the Adagio and the toccata-like finale, and in the Fourth (over which looms the shadow of the recently broken-out war) through thematic, cyclical, integration (César Franck was Vierne's teacher, albeit briefly) rather than emotional character (the variety in the first three movements is astonishing).

Apart from the committed intelligence of this fine player, the recording quality here is quite splendid, and this second volume deserves a strong recommendation to set alongside its predecessor.
The six organ symphonies of Louis Vieme naturally fall into the repertoire of such works by French composers, but they constitute a 'set' (albeit in

Bayerischer Rundfunk
Bayerischer Rundfunk | BR-KLASSIK, Leporello 21.10.2013 | Matthias Keller | October 21, 2013

Die Memminger Martinskirche [...] profitiert bei der halben Deckenhöhe im Vergleich zu Notre-Dame von einer erfreulich "präzisen" Akustik [...] Dazu ein Interpret, der sich bereits mit seiner César-Franck-Gesamteinspielung als Experte dieses Genres ausgewiesen hat, und der sich durchaus die Freiheit nimmt, hier und da das bekannte Einheits-Legato zu verlassen zugunsten schärferer Konturierungen. All das sorgt für eine Vierne-Gesamtedition unter "Laborbedingungen", was in diesem Fall nur positiv gemeint ist. Die hervorragende Aufnahmetechnik mit Surround-Option tut ein Übriges.Mehr lesen

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Die Memminger Martinskirche [...] profitiert bei der halben Deckenhöhe im Vergleich zu Notre-Dame von einer erfreulich "präzisen" Akustik [...] Dazu ein Interpret, der sich bereits mit seiner César-Franck-Gesamteinspielung als Experte dieses Genres ausgewiesen hat, und der sich durchaus die Freiheit nimmt, hier und da das bekannte Einheits-Legato zu verlassen zugunsten schärferer Konturierungen. All das sorgt für eine Vierne-Gesamtedition unter "Laborbedingungen", was in diesem Fall nur positiv gemeint ist. Die hervorragende Aufnahmetechnik mit Surround-Option tut ein Übriges.

Infodad.com | October 17, 2013 | October 17, 2013 Organic Growth

Hans-Eberhard Roß is doing a splendid job with these large-scale, broadly conceived and emotionally complex pieces. Roß plays the recently completed Goll Organ of St. Martin, Memmingen, which is a particularly felicitous choice for these Vierne works: its fullness and power are nicely complemented by delicacy and lyricism, providing the tremendous sonic and emotional range that these pieces require. And the polyphony of the music comes through clearly, thanks to the fine acoustics.Mehr lesen

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Hans-Eberhard Roß is doing a splendid job with these large-scale, broadly conceived and emotionally complex pieces. Roß plays the recently completed Goll Organ of St. Martin, Memmingen, which is a particularly felicitous choice for these Vierne works: its fullness and power are nicely complemented by delicacy and lyricism, providing the tremendous sonic and emotional range that these pieces require. And the polyphony of the music comes through clearly, thanks to the fine acoustics.

Klassieke zaken | oktober 2013 | Gerard Scheltens | October 1, 2013

Het bijzondere van de opnamen van Hans-Eberhard Roß in de St.-Martinskirche in de Beierse stad Memmingen is niet alleen zijn fraaie spel, dat grote spanningsbogen trekt en van diepgaand inzicht getuigt. Hetis ook de kwaliteit van de opnamen, waarbij het moderne orgel van GoH uit 1998 schitterendis weergegeven, zonder dat je ooit aan de volumeknoppen hoeft te draaien bij de grote dynamische verschillen die Franse orgelmuziek vaak kenmerken.Mehr lesen

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Het bijzondere van de opnamen van Hans-Eberhard Roß in de St.-Martinskirche in de Beierse stad Memmingen is niet alleen zijn fraaie spel, dat grote spanningsbogen trekt en van diepgaand inzicht getuigt. Hetis ook de kwaliteit van de opnamen, waarbij het moderne orgel van GoH uit 1998 schitterendis weergegeven, zonder dat je ooit aan de volumeknoppen hoeft te draaien bij de grote dynamische verschillen die Franse orgelmuziek vaak kenmerken.

Der neue Merker | 01.09.2013 | DZ | September 1, 2013 CDs, die noch auf meinem Schreibtisch lagen

Hans-Herbert Roß hat nach seiner ersten Vierne-CD (Symph. 1 + 2) nun denMehr lesen

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Hans-Herbert Roß hat nach seiner ersten Vierne-CD (Symph. 1 + 2) nun den

www.ResMusica.com
www.ResMusica.com | Le 18 mars 2013 | Frédéric Muñoz | March 18, 2013 Nouveau cycle Vierne par Hans-Eberhard Ross à Memmingen

Récemment remarqué chez le même éditeur pour une intégrale Franck desMehr lesen

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Récemment remarqué chez le même éditeur pour une intégrale Franck des

Fono Forum
Fono Forum | März 2013 | Friedrich Sprondel | March 1, 2013 Von Nischen und Gipfeln
Der nicht nachlassende Boom von Aufnahmen des französisch-sinfonischen Repertoires beschert inzwischen auch Einspielungen mit Musik, die eher im Schatten von dessen Gipfelwerken liegt. Doch auch zu diesen suchen die Interpreten neue Wege.

Der belgische Organist Joris Verdin beweist erneut sein Nischengespür bei Cesar Franck und stellt jene wenig bekannten Stücke vor, die nach dessenMehr lesen

Der belgische Organist Joris Verdin beweist erneut sein Nischengespür bei Cesar Franck und stellt jene wenig bekannten Stücke vor, die nach dessen Tod als "Pieces posthumes et inedites" veröffentlicht wurden. Da es sich um zumeist frühe, um 1860 komponierte Werke handelt, wählte Verdin mit der Cavaillé-Coll-Orgel zu Saint-Omer, erbaut 1855, auch ein passendes Instrument, kraftvoll und farbig. Es ist eine Reise zu den Wurzeln der französischen Orgelsinfonik: Der junge Franck erschließt sich die Klangfarben und -massen der neuen sinfonischen Instrumente Cavaillé-Colls zumeist in liturgisch gewidmeten Charakterstücken, die teils grandios, teils lyrisch daherkommen; vor allem Francks melodische Poesie und sein Formgefühl scheiden sie vom hölzernen Stil des Zeitgenossen Batiste. Zwar lassen sie nur selten den harmonisch-melodischen Flow ahnen, der Francks späte Orgelwerke auszeichnet. Doch das hält Verdin nicht davon ab, ihre Vorzüge uneitel herauszustellen.

Ein Gipfelmassiv des französischen Repertoires bilden die Sinfonien Louis Viernes. Sie hat sich nun Hans-Eberhard Roß vorgenommen, der in der Memminger Kirche St. Martin über ein modernes Instrument von sinfonischem Zuschnitt verfügt. Die erste erschienene Folge enthält die die ernste Erste mit ihrer berühmten Finaltoccata und die Zweite, mit der Vierne sich auf den fünfsätzigen Zyklus festlegt. Roß spielt Vierne souverän, sicher in der Tempowahl und in der Umsetzung der Registrierungen – und würzt die Musik mit einer merklichen Prise Virtuosentums: Er baut bisweilen Tempodruck auf, lässt durch aufgerautes Legato den Erregungsgrad steigen, setzt überraschende agogische Akzente. Auch Augenblicke der Gelassenheit gibt es, aber sie sind eher selten. Roß' Spielwitz rüttelt am Bild von Vierne als Tragiker. Das direkte, aber warme Klangbild unterstützt diese Lesart.

Zurück in die Nischen: Guy Weitz zählt heute zu der nicht kleinen Zahl der vergessenen Sinfoniker in französischer Tradition. In Belgien geboren und in Paris ausgebildet, emigrierte er 1914 nach England; lange Jahre diente er als Organist der Jesuitenkirche in der Londoner Farm Street. Seine erste Sinfonie "Stella maris" bildet das Schwergewicht in Andreas Jetters Vorstellung der Kuhn-Orgel der Kathedrale in Chur; außer der Sinfonie erklingen Konzertstücke von Bonnet, Dubois, Kriéger und Jongen. Jetter rückt, unterstützt von solider Tontechnik, das gerade mittelgroße Instrument ins beste Licht: Es wirkt wendig, kraftvoll, warm und perfekt ausbalanciert. Das liegt auch an Jetters Spiel, seinem Klanggespür und der absoluten rhythmischen Souveränität, die den Schwierigkeiten der Weitz-Sinfonie nicht nur standhält, sondern der Musik jenes Format verleiht, das sie verdient. Denn Weitz war ein ausgezeichneter Komponist, der den sinfonischen Stil Viernes um eine Nuance modernistischer Strenge bereicherte.

Einen Schritt weiter Richtung Moderne ging der 1995 gestorbene André Fleury. Ihm widmet Bernhard Leonardy eine CD, eingespielt an der Orgel der Madeleine in Paris, in der die Poesie des Cavaillé-Coll-Klangs glücklich mit neoklassischer Klarheit zusammenfand. Leonardys Sicherheit und Musizierfreude passt gut zu Fleurys Musik, die es sich in den beiden eingespielten Variationszyklen etwas bequem macht zwischen neoklassizistischer Gefälligkeit und organistischer Eleganz. In den beiden Sinfonien Fleurys dagegen gewinnt sie an Spannkraft, Pathos und – bei aller Wohlgelauntheit – an Schärfe: Es ist hörenswerte Musik, aufgenommen mit entspannter Räumlichkeit. Eine gelungene Hommage an einen der großen Virtuosen und Lehrer des 20. Jahrhunderts.

Ein solcher ist auch Daniel Roth, der an der sagenhaften Cavaillé-Coll-Orgel von Saint-Sulpice zu Paris amtiert. Seinem Ruf als charismatischer Improvisator wird er in diesen Aufnahmen aus St. Martin zu Düdelingen in Luxemburg gerecht: mit einem Zyklus, der sich auf die üppige Ausmalung der Kirche von 1924/27 bezieht. Nach Art der "Bilder einer Ausstellung" zeichnet Roth den Weg eines Betrachters nach und schiebt zwischen die Schilderungen der dargestellten Szenen auch "Promenaden" ein. Die Düdelinger Stahlhuth-Jann-Orgel mit ihrem deutsch-romantischen Kern wurde 2002 zum eklektisch-sinfonischen Universalinstrument ausgebaut, das die Aeolus-Aufnahme beeindruckend eingefangen hat. Auf eine persönliche Weise eklektisch ist auch Roths Stil. Die freien Klanggesten, die Farbzaubereien, der Umgang mit dem gregorianischen Choral erinnern an CharIes Tournemire, wirken aber eher noch schwärmerischer, süßer, üppiger. Und ebenso, wie sie die Malereien assoziativ schildern, erzählen sie den Klang des klangmächtigen Instruments.
Der belgische Organist Joris Verdin beweist erneut sein Nischengespür bei Cesar Franck und stellt jene wenig bekannten Stücke vor, die nach dessen

Record Geijutsu
Record Geijutsu | March 2013 | - | March 1, 2013

japanische Rezension siehe PDFMehr lesen

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International Record Review
International Record Review | February 2013 | Robert Matthew-Walker | February 1, 2013

Hard on the heels of Hans-Eberhard Ross's integral recording of the complete organ music of César Franck on Audite, reviewed in the January issue,Mehr lesen

Hard on the heels of Hans-Eberhard Ross's integral recording of the complete organ music of César Franck on Audite, reviewed in the January issue, comes the first volume in his projected set of the six organ symphonies of Louis Vierne on the same label. As with the Franck set, the organ used is the modern (1998) Swiss Goll instrument at St Martin, Memmingen, a choice which on paper might appear to upset enthusiasts who countenance no other organ than a genuine Cavaillé-Coll, for which the music of Franck, Widor and Vierne (alongside that of other composers) was originally composed. Yet Ross's choice is a good one, for two overriding reasons: the first is that the instrument is demonstrably suitable for this music in many ways (based upon the Cavaillé-Coll concepts, but by no means a 'modern reproduction', it re-creates the musical atmosphere through a superb combination of mixtures) and the second is that the sound in this church is absolutely ideal for clarity, with a reverberation of just four seconds (or thereabouts), thus enabling any contrapuntal writing to be heard clearly and entirely appropriately in a well-nigh perfect acoustic.

As with the Franck set (also recorded on this instrument), the occasional labyrinthine nature of the music is presented with exemplary clarity: one's ears have to supply no additional features to the recorded sound. In Vierne's case, this is even more of a bonus than it is in Franck's music, for the Vierne symphonies are notable for their (at times) constant contrapuntal writing, as we hear in the second movements of each of the symphonies on this disc.

The significant corpus of latter nineteenth-century French organ music was begun by Franck and followed by Widor and Vierne (together with other contemporaneous figures well into the twentieth century), yet such a succession of masterpieces as they produced could have been accomplished only on the great Cavaillé-Coll instruments of their day. Vierne's first two symphonies (1899 and 1903) follow the trail begun by Franck's Grand piece symphonique (the first organ symphony) and taken up by Widor, but by the dawn of the twentieth century musical language had expanded greatly from that of half a century before. Not only that: for Vierne, as with Widor, the 'symphony' as a concept had expanded from the classical four movements, led by Berlioz and Mahler, into five or six.

The problem for such structuralization is that the 'symphony' was in danger of becoming a suite and it is a measure of Vierne's genius (not too strong a word) that he was able to embrace multi-movement form within a genuinely symphonic (i.e., cross-thematic, organic) texture, features which were not invariably achieved in the organ symphonies of Widor. This is all the more remarkable in Vierne's case in that he was virtually blind: much of it had to be done by ear alone, which he achieved magnificently.

Yet, because of his sightlessness, the editing of Vierne's work does pose certain problems: he was unable to check the printed proofs accurately prior to publication, and it is only in quite recent years that the superb Carus edition of the lamented David Sanger and Jan Laukvik, and (slightly more recently) the equally admirable Bärenreiter urtext edition of Helga Schauerte-Maubouet, have clarified many of the contentious points in earlier publications. Only now, 100 years and more after these works were first performed, can we approach Vierne's scores with a much greater degree of certainty, and Ross gives particularly fine accounts of these works, based essentially on the Sanger-Laukvik edition. Ross’s choice of tempos is ideal, although I felt the closing bars of both symphonies' slow movements might have benefited from a more carefully controlled rallentando.

Although the First Symphony dates from the very end of the nineteenth century, the Second is inherently more forward-Iooking as a concept (albeit five movements instead of the First's six). The gossamer-like Scherzo is a quite remarkable inspiration, but 'fits' the overall work admirably, especially in Ross's performance. Possessors of the excellent integral sets by Sanger himself on Meridian, or by Jeremy Filsell on Signum, need not change to this new one, but the remarkable clarity of the Audite recording, and the excellence of the booklet notes by Rüdiger Heinze and Ross himself, will appeal to many keen to investigate this music – which is somewhat more wide-ranging than that of Widor, yet are works which hold together admirably as a totality. In that regard, Vierne is a more important composer than is often realized and I await the remaining issues in this series with interest.
Hard on the heels of Hans-Eberhard Ross's integral recording of the complete organ music of César Franck on Audite, reviewed in the January issue,

Audiophile Audition
Audiophile Audition | January 4, 2013 | John Sunier | January 4, 2013

Vierne is considered the ultimate developer of the French organ symphony,Mehr lesen

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Vierne is considered the ultimate developer of the French organ symphony,

www.SA-CD.net
www.SA-CD.net | December 9, 2012 | Geohominid | December 9, 2012

It is hardly surprising that Louis Vierne (1870 – 1937) became theMehr lesen

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It is hardly surprising that Louis Vierne (1870 – 1937) became the

Bayern 4 Klassik - CD-Tipp
Bayern 4 Klassik - CD-Tipp | 26.11.2012 | Matthias Keller Louis Vierne
Orgelsymphonien

2012 als 75. Todesjahr von Louis Vierne ist weitgehend unbemerkt am Musikbetrieb vorbei gegangen. Dabei hätte es dieser Komponist durchaus verdient,Mehr lesen

2012 als 75. Todesjahr von Louis Vierne ist weitgehend unbemerkt am Musikbetrieb vorbei gegangen. Dabei hätte es dieser Komponist durchaus verdient, als Vollender des Typus "Orgelsinfonie", der spätromantischen Orgelsinfonik allgemein stärker wahrgenommen zu werden.

Denn als Schüler von César Franck und Charles-Marie Widor führte der nahezu blinde Vierne die begonnene Entwicklung weiter in bis dahin unergründete harmonikale Gefilde. Dass die vorliegende Einspielung nicht an einer der relevanten Cavaillé-Coll-Orgeln in Frankreich, sondern an der Memminger Goll-Orgel (1998) stattfand, ist durchaus kein Manko. Denn Hans-Eberhard Roß weiß mit seinem vergleichsweise "begrenzten" Registervorrat (62 gegenüber den 102 Registern in Saint-Sulpice, Paris) klug umzugehen und erweist sich auch in Sachen Tempo und formale Stringenz als Kenner der Materie.

Dies hatte er bereits mit seiner César-Franck-Edition unter Beweis gestellt und kann ferner damit punkten, dass sein Lehrer Günther Kaunzinger als ehemaliger Schüler von Maurice Duruflé in quasi direkter, jedenfalls aber vitaler Verbindung zur französischen Orgeltradition steht. Man darf schon jetzt gespannt sein auf die Folgen II und III.
2012 als 75. Todesjahr von Louis Vierne ist weitgehend unbemerkt am Musikbetrieb vorbei gegangen. Dabei hätte es dieser Komponist durchaus verdient,

KULTUR - Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft | Nr. 288 Freitag, 13. Dezember 2013 | wt Orgelsinfonien aus Frankreich

Hans-Eberhard Roß, der Memminger Kirchenmusikdirektor, hat seinen Zyklus aller sechs Orgelsinfonien von Louis Vierne (1870 – 1937) fortgesetzt. NunMehr lesen

Hans-Eberhard Roß, der Memminger Kirchenmusikdirektor, hat seinen Zyklus aller sechs Orgelsinfonien von Louis Vierne (1870 – 1937) fortgesetzt. Nun liegen die dritte und vierte Orgelsinfonie, komponiert in Viernes Sommerferien 1911 und 1914 vor – eingespielt natürlich wieder an der wandlungsfähigen Goll-Orgel von St. Martin in Memmingen. In der Entstehungszeit der Werke war der nahezu blinde Vierne Organist an Notre Dame in Paris, also an einem Instrument von Aristide Cavaillé Coll, jenem französischen Orgelbaumeister, der mit seinen technischen Neuerungen die Vielfarbigkeit spätromantischer und symphonischer Orgelwerke geradezu befördert hat. Widor, der Gattungsbegründer der Orgelsinfonie, profitierte davon – und dann sein Schüler Vierne, den Hans-Eberhard Roß mit Transparenz als Interpretationsprinzip, aber auch mit einer leuchtenden Mystik erklingen lässt.
Hans-Eberhard Roß, der Memminger Kirchenmusikdirektor, hat seinen Zyklus aller sechs Orgelsinfonien von Louis Vierne (1870 – 1937) fortgesetzt. Nun

Musik und Kirche
Musik und Kirche | Mai/Juni 2014 | Martin Weyer Authentisch unauthentisch

Jenseits der Neidgrenze: Vor wenigen Jahren hat Kollege Roß an seinerMehr lesen

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Jenseits der Neidgrenze: Vor wenigen Jahren hat Kollege Roß an seiner

Musica Sacra
Musica Sacra | 01.02.2014 | Rainer Goede

Diese deutsche Präzisions-Art der Interpretation hat aber auch viele Vorzüge, eben leichtere Durchhörbarkeit, Entschlackung der französischen Weihrauchkultur und eine ohrennahe Annäherung an die Strukturen der Symphonien und vor allem an das meist rasante Spiel des Interpreten. Mehr lesen

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Dec 6, 2014
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Performance: 5/5 Stars - Louis Vierne: Organ Symphonies op. 47 & op. 59
Dec 6, 2014
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BBC Music Magazine
A magnificent conclusion to Hans-Eberhard Roß's survey of Vierne's Organ...
Mar 7, 2014
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www.concerti.de
Leichtigkeit statt volle Dröhnung
Jul 21, 2014
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Audiophile Audition
The third and final volume of the six Vierne organ symphonies, closing out this...
Jul 21, 2014
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http://theclassicalreviewer.blogspot.de
Superb performances of Vierne’s organ symphonies from Hans-Eberhard Roß playing the magnificent Goll Organ of St. Martin’s, Memmingen on a new release from Audite
Aug 28, 2014
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International Record Review
This is the third and final volume of the complete recordings of the Vierne...
Aug 9, 2014
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Gramophone
This third volume concludes Hans Eberhard Ross's magisterial survey of Vierne's...
Sep 15, 2014
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The Guardian
Vierne Organ Symphonies Nos 5 and 6 review – Hans-Eberhard Ross handles highly wrought organ works
Sep 16, 2014
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Audiophile Audition
Somehow we missed getting the second of the three volumes of the six Vierne...
Oct 28, 2014
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4/5 Noten - Louis Vierne: Organ Symphonies op. 47 & op. 59
Oct 28, 2014
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www.pizzicato.lu
Entflechtungen
Nov 27, 2014
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Württembergische Blätter für Kirchenmusik
Neue Tonträger
Nov 27, 2014
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Württembergische Blätter für Kirchenmusik
Neue Tonträger
Nov 27, 2014
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Württembergische Blätter für Kirchenmusik
Neue Tonträger
Dec 17, 2014
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American Record Guide
This is the third and final volume in Hans-Eberhard Ross’s recording of the...
Dec 3, 2015
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Australian Hi-Fi
At the time of composition of these works, Vierne was in a serious funk of...
Aug 13, 2015
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Neue Musikzeitung
Die Rehabilitierung der vermeintlichen Orgel-Operette
Aug 13, 2015
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Neue Musikzeitung
Die Rehabilitierung der vermeintlichen Orgel-Operette
Aug 13, 2015
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Neue Musikzeitung
Die Rehabilitierung der vermeintlichen Orgel-Operette
Oct 20, 2015
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Ars Organi
Auch wenn es heikel erscheinen mag, in der Rezension einer Orgel-CD andere...
Jan 3, 2016
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Bayerischer Rundfunk
BROADCAST
Nov 23, 2016
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Musica Sacra
Nach nicht weniger als acht Einspielungen der Vierne-Symphonien - die erste 1976...
Nov 23, 2016
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Mar 30, 2017
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Ars Organi
Dem Kommentar zur ersten Folge der Gesamteinspielung der Vierneschen...
Mar 30, 2017
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May 14, 2018
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